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re[2]: sterbende Großtante
Asherah * schrieb am 11. Oktober 2005 um 21:10 Uhr (570x gelesen):

Hallo Sunshine,

ich hoffe, Du hast Dich einigermaßen objektiv bemüht und nicht einfach Deine Meinung aus den anderen Foren hier hineingebracht?

Aber das ist nicht böse gemeint, denn allein die Antwort in Form von Fragen bringt einen zum Nachdenken und neue Ansätze zur interpretation.

Zwischen Wölfen und Vampiren... da ist eine Art Seelenverwandtschaft. Das Haus, die Schwester, der Hund... ja, stehen wohl für die Einschränkungen durch meine Eltern, die ich ja definitiv mehr als nur bewußt loshaben will und "nicht an mich ranlassen". Nicht dagegen wehren, sondern einfach loshaben/loslassen.

Das passt also alles sehr gut so zusammen.

Anderseits beschäftige ich mich mit dem Gedanken mich "magisch-spirituel" zur Ruhe zu geben, dann kam eben diese als vertraute Seele wahrgenommen in Form des Wolfshund und schmuste mit mir. Vielleicht Segenswünsche ihrerseits? Respektieren dieses Wunsch? Aufgeben der Freiheit und selig eindösen? Oder will sie Kontakt aufnehmen?
Es ist seit Jahren vorherbestimmt, dass wir uns treffen sollen. Verlieren uns im Netz immer wieder aus den Augen, finden uns aus den seltsamsten Zufällen immer wieder. Aber auch diesmal hat es nicht gereicht, dass wir uns endlich offline trafen, doch wissen wir: Eines Tages. Ich wunderte mich nur, dass ich von ihr träumte. Genau wie noch nie zuvor von meiner Großtante träumte...

> Etwas altes in Dir.
> Sie ist aber noch etwas entfernt von Dir. Ersteinmal lebt sie im Ausland und
> zum anderen zeigt sie sich als eine Tante.

Kann man das so sagen? Schließlich war es ja meine wirkliche im Ausland lebende Großtante... eine ähnliche Verwandte oder Bekannte habe ich nicht. Also irgendwie klar, dass wenn jemand Altes, den ich MAG stirbt, mein Unterbewußtsein nur ihr bedienen kann. Alternativ wäre da nur noch meine eine noch lebende Großmutter, aber für sie fühle oder empfinde ich nichts. Diese 83 Jährige Dame ist so ziemlich die einzige Person der Familie, die ich bewundere...

Also vielleicht gar nicht so entfernt, da sie mir emotional eigentlich am nächsten steht.

Nach Traumbüchern kann das alles nur ein sehr schlechtes Omen sein. Ja, es war eher ein Zugrunde-Gehen, ersticken...

Intuitive habe ich aber weniger das Gefühl dass ich 'erstickt' werde und frei werden will... also nicht das ICH Freiheit und/oder Grenzen möchte, sondern... dass ich selbst es bin, die etwas altes, liebevolles in sich erstickt...Hmm... ja, das tue ich ja gerade sehr aktuell und bewußt (in Ermangelung Alternativen).

Aber normalerweise - und das seit wirklich etlichen Jahren - träume ich anders in so einer Situation... wenn etwas in mir stirbt... oder frei sein will... wenn sich IRGENDWAS an meiner Einstellung ändert, dann räume ich Wohnungen um oder ziehe um. Das Traumsymbol wird seit Jahren verwendet und hat sich mittlerweile gut herauskristallisiert, also wurde immer deutlicher und reiner. Deswegen glaube ich nicht, dass dieser Traum um eine Einstellung-Veränderungstraum ging.

Auch was das Ausmisten angeht: Wenn es darum geht kommt so ein Wohnungsraum. Ich sehe dann ziemlich genau ein Zimmer (jedes hat so seine Funktion und steht für einen Bereich der Seele), sehe in welchen Zustand es ist... was mich dran stört, was ich ändern will.

(Ganz oft wandelte ich durch fremde Häuser, wo ich eigentlich schon ewig lang drin wohne und entdecke neue Räume mit meist alten bzw. antiken Inhalt, wie Dachboden. Oder vollkommen neue Räume, die es noch einzurichten gilt...oder alles alt und verkommen und ich renoviere.

Aber diesmal... gerade umgekehrt. Ich befand mich ja in meiner (realen) alten Wohnung, und die war noch niemals im realen Leben so ordentlich wie im Traum gewesen...

Das "Erbrechen" des ganzes Dreckes und Kinderspielzeug (Es waren solche Bauklotz-Würfen mit Buchstaben drauf) deutet aber doch auf das Ausmisten hin. Hier war aber im Traum das ERBRECHEN an sich mit dem dem tödlich-vorwurfsvollen Blicken... ja... ein regelrechtes: "Du hast mich umgebracht!"...

Na ja... ich erwachte, bevor die Großtante gestorben war. Sie röchelte noch.

> Sie will Dir sagen, daß Du aufräumen mußt, um lebendig zu sein.
>

s.o. Solche Träume kenne ich, definitiv. Hier ist auf allen Ebenen alles zugemüllt, da gibt es kein Aber... auch kein Verdrängen. Dessen bin ich mir ÜBER-Bewusst. Aber dieser Traum hier war anders, schien mir etwas anderes sagen zu wollen... wenn man es mit den anderen Träumen mit der Aufräum-Message vergleicht.

Am intensivsten waren zwei Gefühle: Ich war nicht wirklich panisch oder hatte viel Mitgefühl mit der sterbenden alten Frau, sondern eher "Na ja, es mußte ja mal passieren...und sie hatte ein schönes Leben...schade, aber na ja..." aber dann vor allem dieser "Mörder"-Vorwurf. Die Sterbende hätte eigentlich schon längst tot sein müssen, aber sie kämpfte sich ein Stockwerk hoch, vor die Füße meines Vaters (Apell an mein Verantwortungsbewußtsein?) nur um mich vor allen anzuklagen.

Gruß
Asherah

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