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re: Kaputtes Auto und ich zweimal
anton * schrieb am
12. September 2005 um 0:42 Uhr (611x gelesen):
Salü Deluna Inavata
Sei auch Du gegrüsst von mir. Das Licht ist mit mir, da es Nacht ist und weil die Tischlampe leuchtet. Somit lässt sich dein Traum wie gewünscht beleuchten. Nur „deuten“, das solltest Du selbst tun.
> Mir träumte, dass ich in einem Parkhaus (ebenerdig mit obenauf gebautem Hotel) herumfahre
Darin wird ja was abgestellt, meistens mit vier Rädern, weil es temporär unnütz ist. Beachte dazu, dieses Parkhaus ist auf „Erdniveau“. Der „Komfort“ befindet sich oberhalb. Seltsam das dieses gleich am Traumanfang gezeigt wird. Da muss es ein „Ding“ geben welches „oberhalb“ ist.
> und da das Wetter sehr nass und es schon dunkel ist, habe ich dort geparkt.
Die Aussage „dunkel“ bedeutet wenig Licht, „Nass“ sehe ich mal als „schlüpfrig“, dabei aber nicht an einen „Schlüpfer“ denken.
> Dann will ich jenes Parkhaus wieder verlassen und fahre kreuz und quer darin umher.
War ja ein kurzes Traumvorspiel. Schon führt der Traum ins Lichtlose und „schlüpfrige“ zurück.
Bist Du einverstanden? „kreuz und quer“ definiere ich als Ziel- und orientierungslos.
> Ich finde eine Parklücke, durch die ich durchfahren könnte (dazu müsste ich eine zweite überfahren) um endlich zu dem Ausgang zu kommen.
Eine Lücke ist ja etwas vorhandenes, welches fehlt. Oder hast du jemals eine gefunden, wenn du eine gesucht hast? Ein Ausgang ist eine Öffnung, die zu einem Eingang führt....
> Genau in den Moment in dem ich mich hineinmanövriere wird aber die andere zugeparkt und ich komme nicht mehr hindurch.
Also Du fährst durch die erste Lücke, dann schliesst sich die zweite.
> Ich halte also wieder an und setze gerade dazu an wieder hinauszufahren und stehe auch schon leicht schräg,
Hier fasziniert das „schräg“ stehen“. Andere Ausdrücke sind „Quer“ oder Schief. Daran lassen sich viele Hauptwörter anhängen. Z.B. Denker, Bett, Lage. Meint der Traum so was?
> als der Autofahrer, der schon ausgestiegen war wieder einsteigt und noch sein Auto noch ein Stück zurück setzen will.
Das ging ja flott...., der Traum meint dazu aber noch „zurück“
> Dabei gibt er zu stark Gas und rammt sowohl das rechts neben mir stehende Auto, als auch mein Auto an der rechten Ecke.
Ein richtiger Rüpel so was. Wo bleibt die Erziehung. Habe zu deiner Schilderung eine Skizze gemacht, es ist nachvollziehbar und es stimmt. Grosser Einsatz, falscher Lohn.
> Ich drehe im Reflex die Zündung zurück (obwohl das Auto schon aus war), schnalle mich ab und steige aus.
Die Zündung die erzeugt Funken, also eine Art von Licht. Obwohl es nicht eingeschaltet war, hast du dieses zur Sicherheit zusätzlich ausgeschaltet. (das muss ich wiederholen) Es hat nichts mit deiner Intelligenz zu tun, sondern mit dem Können der Traumsterne. Die wissen einfach nicht wie unsere Technik funktioniert. Oder wissen sie es sehr clever zu verschleiern?
> Ich gehe um mein Auto herum und sehe, das der linke Vorderreifen und Kotflügel stark eingedrückt ist,
Auch das habe ich überprüft. Weil du jetzt „Aussen“ bist kehren sich rechts und links. Du bist nun mit Dir selbst konfrontiert. Die Schäden sind an der Beifahrerseite, also Links. Vorne ist vorne; also Vordergründig macht der defekte Reifen keine Spuren (Abdrücke) mehr. Der Kotflügel ist eine fiese Darstellung der Traumsterne oder Engel. Nur dank den Flügeln können sie fliegen, aber damit haben sie wegen des Schadens Mühe und es stinkt noch wegen dem Kot. Da wir schon dabei sind; „Links“ wird das Gefühl angezeigt.
> auch der Rest der rechten Seite ist nach innen verbogen und die Motorhabe nach hinten in Falten gelegt.
Mindestens schön gleichmässig, meine ich dazu! Rechts ist das Denken oder der Verstand.
Was hast Du angestellt? Du hockst schön in der Klemme. Warum, wirst Du selbst am besten Wissen. Die Denkfalten verraten es mir.
> Ich stehe davor, bin verwirrt und entsetzt ich weis nicht was ich sagen soll, ich betrauere mein Auto,
ich weiss es auch nicht. Liegt Dir das Auto so am Herzen, dass du es so betrauerst ...?
> gehe davor in die Hocke und weine und jammere mein Auto mein wunderschönes gutes Auto.
Kinder gehen in die Hocke. Es bedeutet sich klein machen,... Hier könnte ich es allerdings auch als „Kindhaft“ ansehen. Nicht alle Möglichkeiten nutzen.
> Dann sehe ich die Frau, die mit dem Autofahrer zusammen ausgestiegen war,
Eine Frau und ein Mann...
> sie steht an der linken Seite beim Fenster, welches auch gerissen ist, so das man kaum hereinschauen kann,
Die waren sehr exakt in der Übermittlung! Die Frau (Gefühl) steht links (beim Gefühl) und das Fenster ist gerissen. Schau mal „links“, da ist echt was gerissen, da ist kein Durchkommen mehr.
> alles wirkt als wäre es um mehrere Zentimeter in den Innenraum geschoben und
also, das Äussere hat sich nach Innen verschoben. Es bedeutet etwas wahrnehmen was passiert ist.
> die Frau hat ihre Hand auf der Scheibe liegen und scheint mit jemandem im Auto zu reden,
Die Gefühls- Handlung, das ist die Frauenhand, liegt auf dem verletzten Gefühl. Das äussere Verletzte will dem Inneren Verletzten was klarmachen. Aber was und wem?
> ich schaue näher hin und erkenne mich im Auto sitzend, die Frau scheint mich auf irgend eine Art beruhigen zu wollen,
Ja, sie tut es wirklich. Kennst Du die sitzende Person im Auto? Sitzen ist ja eine Art von Ruhestellung...
> der Arzt würde gleich kommen oder irgend so eine Phrase,
Der Arzt ist sie selbst... Sie kennt alle Heilmittel, sie ist auch die Heilerin.
> ich (im Auto) reagiere aber auf gar nichts und ich (vor dem Auto stehend) werde gar nicht registriert,
Ist logisch. Du bist nicht Aussen sondern Innen. So wie es dargestellt wird, willst Du nicht auf dein Gefühl hören. Das solltest Du wissen. Unser Gefühl ist unsere höchste Instanz. Wir ziehen immer den Kürzeren wenn wir es nicht beachten wollen.
> so als wäre ich nicht existent oder nicht sichtbar, keiner konnte mich und meine Klage hören, keiner auf mich reagieren.
So ist es, wenn wir uns vor dem Gefühl verschliessen.
> Der Mann steht einfach nur hilflos auf der rechten Seite und macht gar nichts.
Auch das ist richtig. Der Verstand ist nur zweite Geige. Er ist hierarchisch dem Gefühl unterstellt. Darum zeigt er sich hilflos.
Ich hoffe das Du das Licht annehmen willst. Es heisst Gefühlswissen.
Hast Du verstanden was Dein Traum Dir zeigen wollte?
Ciao und liebe Grüsse
anton
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> Gegrüßt seiet ihr alle
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> Nach einer lebhaft durchträumten Nacht, lässt mich nun ein Traum nicht mehr los.
>
> Mir träumte, dass ich in einem Parkhaus (ebenerdig mit obenauf gebautem Hotell) herummfahre und da das Wetter sehr nass und es schon dunkel ist, habe ich dort geparkt.Dann will ich jenes Parkhaus wieder verlassen und fahre kreuz und quer darin umher. Ich finde eine Parklücke, durch die ich hindurchfahren könnte (dazu müsste ich eine zweite überfahren) um endlich zu dem Ausgang zu kommen. Genau in den Moment in dem ich mich hineinmanövriere wird aber die andere zugeparkt und ich komme nicht mehr hindurch. Ich halte also wieder an und setze gerade dazu an wieder hinauszufahren und stehe auch schon leicht schräg, als der Autofahrer, der schon ausgestiegen war wieder einsteigt und noch sein Auto noch ein Stück zurück setzen will. Dabei gibt er zu stark Gas und rammt sowohl das rechts neben mir stehende Auto, als auch mein Auto an der rechten Ecke.
> Ich drehe im Reflex die Zündung zurück (obwohl das Auto schon aus war), schnalle mich ab und steige aus. Ich gehe um mein Auto herumm und sehe, das der linke Vorderreifen und Kotflügel stark eingedrückt ist, auch der Rest der rechten Seite ist nach innen verbogen und die Motorhabe nach hinten in Falten gelegt. Ich stehe davor, bin verwirrt und entsetzt ich weis nicht was ich sagen soll, ich betrauere mein Auto, gehe davor in die Hocke und weine und jammere mein Auto mein wunderschönes gutes Auto. Dann sehe ich die Frau, die mit dem Autofahrer zusammen ausgestiegen war, sie steht an der linken Seite beim Fenster, welches auch gerissen ist, so das man kaum hereinschaun kann, alles wirkt als wäre es um mehrere Zentimeter in den Innenraum geschoben und die Frau hat ihre Hand auf der Scheibe liegen und scheint mit jemandem im Auto zu reden, ich schaue näher hin und erkenne mich im Auto sitzend, die Frau scheint mich auf irgend eine Art beruhigen zu wollen, der Arzt würde gleich kommen oder irgend so eine Phrase, ich (im Auto) reagiere aber auf gar nichts und ich (vor dem Auto stehend) werde gar nicht registriert, so als wäre ich nicht existent oder nicht sichtbar, keiner konnte mich und meine Klage hören, keiner auf mich reagieren.
> Der Mann steht einfach nur hilflos auf der rechten Seite und macht gar nichts.
>
> Ich hoffe Ihr Traumdeuter könnt mir behilflich sein.
>
> Möge das Licht mit Euch sein.
>
> Deluna Inavata

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