Tier-Traum
Beachen schrieb am 1. September 2005 um 7:27 Uhr (832x gelesen):
Puh, heute bin ich wieder einmal voller Emotionen aufgewacht und
wusste im ersten Moment nicht, ob ich weinen od. lachen sollte.
Ich hatte das Gefühl, dass mir dieser Traum so viel sagen will, nur leider
versteh ich ihn nicht ganz.
Also, ich träumte, dass ich in einer großen Altbauwohnung mit Flügeltüren wohnte und vor einem Fenster eines Raumes hatte ich Vogelkäfige gestappelt, in denen schwarze und weiße Vögel saßen. Am Boden eines großen Käfigs waren auch noch Meerschweinchen und andere Nager.
Ich liebte diese Vögel sehr, aber in der Nacht lies ich sie fliegen. Die Weißen waren eher ängstlicher, während sich die Schwarzen gleich auf in die Nacht machten. Meine Mutter und meine Schwester waren anwesend und meine Mutter sagte: "Sie brauchen ihre Freiheit, sie müssen fliegen...".
Da stand ich nun vor den leeren Käfigen und wollte, dass sie wieder zurück kommen. Da war ein weißer Kakadu, der zutraulich war und sich ohne weiteres fangen lies. Ich steckte ihn in einen viel zu engen Käfig und hatte ein schlechtes Gewissen. Auch eine weiße Taube kam "nachhause" (das Gefühl hatte ich). Ich sah aus dem Fenster, meiner Wohnung gegenüber standen sehr große, hohe Bäume (ich wohnte im 3-4 Stock) und dort saß "mein" schwarzer Kolkrabe. Ich hatte ihn sehr gerne und hoffte, dass er auch nachhause kommt, er kam auch und hatte zwischen seinen Krallen eine Art Netz, indem er sich verfangen hatte. Ich befreite ihn davon, er blieb aber nicht sondern flog gleich wieder davon, drehte draußen einen Kreis und flog nach unten der Haustür entgegen.
Dort war eine (indische) Familie mit einem kleinen Kind. Er flog auf die Schulter des Mannes und verwandelte sich dort in eine Katze.
Ich war sehr traurig, dass einer meiner Lieblinge nun eine neue Familie hatte, aber ich wusste, dass es seine Entscheidung war.
Danach saß ich in meinem großen Zimmer und hörte einen ziemlichen Lärm draußen. Ich sah in der Ferne eine Herde Antilopen-Steinböcke (vom Aussehen her wie große, schlanke Steinböcke) und wusste, dass sie alle zu mir wollten.
Einem gelang es die Fassade herauf in mein Zimmer zu springen.
Daraufhin schloß ich mein Fenster und zog die Vorhänge zu. Ich hörte aber das Getrampel der Tiere, die an meinem Fenster vorbei nach oben liefen.
Das eine Tier in meinem Zimmer verwandelte sich in ein junges Mädchen (10-12 Jahre) und saß in der Mitte meines Zimmers.
Daraufhin wechselte die Szene, ich war am Meer. Es war Tag, die Sonne schien und ich stand vor einem Haus. Das Mädchen, das noch eben in meinem Zimmer saß, sah nun von einem Fenster heraus und sprach mit mir.
Ich wusste aber, dass sie sich gleich verwandeln würde und ich ahnte in was.
Sie hielt einen Fuss aus dem Fenster, der immer länger und länger wurde und sich in einen grünen Schlangenschwanz verwandelte.
Sie wurde zu einer riesengroßen Phyton, vor der ich zwar keine Angst aber Respekt hatte.
Ein Mann nahm sie um den Hals und fragte mich, ob ich mich mit ihr fotografieren lassen wolle. Ich verneinte, streichelte sie aber am Kopf und während des Aufwachens dachte ich mir noch wie angenehm kühl und glatt sich das anfühlt...
So viele Tiere, so viel Zuneigung meinerseits für sie... ein sehr anstrengender Traum allerdings. Vielleicht fällt ja irgendjemand dazu etwas ein.
Liebe Grüße
Bea

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Diskussionsverlauf:
- Tier-Traum ~ Beachen - 01.09.2005 07:27 (3)