re: Traum von sterbenden Kindern
anton * schrieb am
15. Juni 2005 um 14:16 Uhr (524x gelesen):
Liebe g.m.
Möglich dass dies ein Schicksalstraum war, doch diese Schicksalsträume betreffen die Welt.
Traum erschien sehr real. Wir wohnen im Ausland
:: das Leben ist fremd, schwer verständlich und begreifbar was wir täglich hören und wahrnehmen.
in einem Hochhaus (sehr sehr hoch)
:: wir (die Menschen) sitzen hoch oben ....
ich mit meinem Mann auf unserer Dachterrasse stand
:: der Mann könnte dein Verstand, die Logik sein, nicht dein Lebenspartner. Du selbst vertrittst das Gefühl oder Intuition. Die Dachterasse, das sich ganz oben befinden deutet auch wieder auf „nachdenken“ hin.
und am Hochhaus gegenüber
:: nur so kannst Du es sehen, sonst müsstest Du Dich ja selbst sehen. Das ist auch darum so, weil der Traum keine Moral kennt.
fielen mir 2 Kinder (1 Junge + 1 Maedchen ca. 6 und 8 Jahre alt)
:: Pass auf, dass sind möglicherweise keine realen Kinder. Du hast nämlich (intuitiv und doch richtig) Symbolzahlen zugefügt. 6 das was erschafft, und 8 das was vollendet ist. Du sahst Kinder, diese sind eben Kinder und mit teils wenig Vernunft ausgestattet. Für den Jungen nimmst Du mal die menschliche Logik und den Verstand, also das was erschafft. Das Mädchen ist die Intuition oder das Gefühl, diese sind immer vollendet, wenn wir sie gebrauchen! Nur benutzen sollten wir sie eben, wir grossen Menschen.
auf.....sie sassen auf einem grossen Ast. Sofort bekam ich das Gefuehl von Panik und Hilflosigkeit als ich die Kinder da so sitzen sah auf dem Baum ...................ich lief los, um Hilfe zu holen aber ohne Erfolg - auch mein Mann stand hilflos neben mir........
:: Den Baum, kann ich als Lebensbaum sehen. Auf dem Ast da sitzen wir Menschen.
So sind wir eben, hilflos, wir sehen die Gefahr und ignorien sie wie Kinder.
Bruestung laufen wollte, um die Kinder vor der Gefahr eines Falls zu warnen
:: die Brüstung ist eine Schutzvorrichtung! Was ist deine Schutzvorrichtung, an was hältst Du Dich?
kam das Maedchen ins schwanken - der Junge griff nach ihr, aber beide fielen...........
:: das Gefühl schwankt, das einzige was uns noch warnt und helfen könnte. Wir nehmen es nicht ernst. Dann versucht die Logik einzugreifen, aber es ist zu spät.
dieses Schockgefuehl werde ich einfach nicht los was ich dann erlebt habe in diesem Traum......ich sah ihnen nach auf dem Fall nach unten und wie sie aufschlugen....der Junge war tot und lag in einer Blutlache........das Maedchen lebte noch und versuchte mit ihrem Arm nach Hilfe zu greifen...
:: Der Mensch mit seiner irren kindlichen Logik, hier fällt er als der kindliche Mann von seinem Ast runter. Liegt tot in der Blutlache. Das Mädchen hat überlebt, muss es ja, denn das Gefühl ist Göttlich. Mit unserem Fühlen suchen wir Hilfe.
Suche sie bei dem was Du unter „oh mein Gott-„ ausrufst. Überdenke was für Dich wichtig ist. Dort wird sich die Lösung finden. Denn auch ihr selbst wohnt ja in einem HOCHHAUS!
Wegen deiner Tochter mach ich mir keine direkten Sorgen. Aufpassen ja, aber werde nicht überängstlich. Kinder wissen sich schon selbst zu helfen.
Ciao Anton

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