noch ein Traum
Stern schrieb am 2. Juni 2005 um 6:53 Uhr (505x gelesen):
Hallo,
hierfür habe ich für mich selber eine ansatzweise Deutung, würde aber gerne eure Meinung hören, um zu sehen, ob ich auf dem richtigen Weg bin oder auf dem Holzweg - also bitte, schreibt, was euch hierzu einfällt.
Der Traum spielt sich ab in einer Stadt in der ich mit meinem Mann (im Traum) lebe, sie hat auch einen Hügel mit einer Festung drauf. Ich möchte rauf, mein Mann möchte nicht, wir fahren mit dem Rad am Flussufer entlang, da kommt eine Abzweigung rauf, ich fahr alleine, durch Schotterstraßen, enge Straßen, werde von anderen Radfahrern überholt, Autos kommen entgegen, muss stark abbremsen, da ein Teil der Fahrbahn fehlt, dann geht es hinauf, teils sind Stufen, über die ich drüber hüpfe wie bei einem Spiel, ich fahre schnell, damit ich wieder schneller bei meinem Mann bin, ich komme auf den Grat, ist ziemlich steil, teilweise führt der Weg über Steine, neben dem Abgrund. Der Weg ist kaum sichtbar, dann kommen die Schneewähen und mein Mann ist wieder da (ich sehe ihn im Traum übrigens nie, höre und fühle ihn aber), möchte mir die super Aussicht zeigen, beugt sich weit vor, ich habe furchtbare Angst, er könnte hinunterfallen. Ich will mich nicht vorbeugen, er möchte mir was schönes zeigen, ich versuche ihn zurückzuziehen. wir bewegen uns durch Schaum, merke erst nachher, dass da der Eingang zur gesuchten Disko war, der Eingang ist eine Tür im Boden, wie eine Falltür, der Raum scheint bis oben hin voll mit Schaum zu sein - ich denke, bei der Schaumparty erstickt man ja, Musik dringt heraus, wir bewegen uns weiter, kommen zur Burg, mein Mann vor mir, ich hinter ihm, versuche ihm nachzukommen. Er ist zu schnell, es geht Treppen rauf, (weiße Wände mit kleinen Fenstern), die plötzlich wieder runter gehen. Die Touris sind draußen und schauen sich die Gegend an, ich möchte auch raus, komme durch einen Raum mit klassischer Musik, da sitzen einige Leute vor einer Bühne und warten auf eine Vorstellung. Dann wieder Treppen, ich treffe auf eine Fensterputzende Nonne, die meint da wäre ich falsch, oder so, sie versucht beruhigend auf mich einzuwirken, in ihrem weißen Gewand strahlt sie fast, strahlt jedenfalls viel Ruhe aus. Aber die Auskunft, wie ich zu meinem Mann komme gibt sie nicht, sie sieht wie eine Weise aus. Verzweifelt suche ich meinen Mann und kann ihn nicht finden, ich renne rauf und runter und wache völlig erschöpft auf.
Stern

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Diskussionsverlauf:
- noch ein Traum ~ Stern - 02.06.2005 06:53 (2)