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Re: totes Kind ;(
anton schrieb am 19. Februar 2005 um 20:00 Uhr (466x gelesen):

an Cinderella
War im Urlaub, darum meine späte Antwort. Träume spiegeln das Erleben unserer Seele, und das deutet auf folgendes Erleben hin. Obwohl dieser Traum nicht von dir stammt, schreibe ich ihn wie ich dieser Person schreiben würde. Also wenn sie es liest, ist es direkt.

bahnhof abgeholt habe ...
>> da holst du etwas ab. Das ist eine Umschlagstelle. Wir können auch einen anderen Zug nehmen und die Richtung ändern.
der eiskalt war es, aber du warst schlecht angezogen für diese Kälte

ihr streitet euch ...
>> das ist eine Auseinandersetzung, da zeigen sich unterschiedliche Meinungen. Es zeigt aber auch Widerstreit und einen Konflikt an

ohne euch mit zu nehmen ...
>> bist du der Sache aus dem Weg gegangen? Denkst du das wäre ne Lösung? Im realen Leben geht das schon, davonlaufen. Aber die Gedanken unser Unterbewusstsein arbeiten trotzdem daran.
den weg gewusst zu mir ... und ihr seid beide zumir gefahren ...
dann war schon unten mein zimmer ...
>> siehst du die Intelligenz der Traumbilder, sie holen uns immer ein. Sie finden immer einen Weg in unser Denken.

ich hab euch beide (gleichzeitig in arm genommen)
>> was wir lieb haben, nehmen wir in den Arm.

dieses kind gesehen ... ein mädchen ...
>> achte genau. Das Mädchen ist kein Mädchen. Es ist zwar weiblich und ein Kind
>> aber das sind die Gefüle in deiner Jugend. So hast du damals wahrgenommen. Also die Sache liegt wohl schon viele Jahre zurück, aber da ist eine Verletzung, die geheilt werden will.

es war nur für mich real und existent ... ich war in boxer shorts und t-shirt in dem zimmer ... und das mädchen war auch so ganz kurz angezogen ... à es zeigt sich nun genauer, die Umgebung ist kalt und frostig .
In deinem outfit frierst du.
>> da ist die fehlende Liebe! Das ist die Eiseskälte.

ich habe es in den arm genommen, als wäre es mein kind ... habe mich gefreut dass sie da war ... ich bin mit ihr raus gegangen ...
>> du hast die Liebe gesucht, aber vielleicht wolltest du auch vor dieser fliehen. Also dieser Situation entrinnen.

haben zusammen gespielt (das kind und ich) mit einem kleinen ballà auch da zeigt sich wieder die Kindheit!
auf einmal ist sie in den teich gefallen ... aber der teich wurde immer größer als sie rein fiel ... immer und immer größer
>> da kommt das erkennen der grausamen Realität. Die Situation wollte sich nicht deinen Vorstellungen anpassen. Es ist für uns ja kaum möglich in den Teich zu gelangen.

ich bin hinter her gesprungen ... habe sie rausgeholt
>> trotzdem, du hast es gewagt. Es bedeutet der Versuch, die Realität zu akzeptieren.

:'( ich habe sie reingebracht ... ihr habt mich nur spielen sehen aber nie das mädchen gesehen ...
das mädchen war vielleicht 3 oder 4 jahre alt ...
ich habe das kind reingebracht ... (es war ja in wirklichkeit eis kalt ... ) ich hab es abgetrocknet ... ins bett gelegt damits ihm besser geht ... bin wieder raus gegangen ... weil sie irgendwas draußen verloren hatte ... ich wollte es wieder holen
>> das Drama nimmt seinen Lauf. Gewisse Umstände können wir nicht ändern, auch wenn wir es gerne anders hätten.

bin dann in den teich gefallen ... meine kraft ist geschwunden ... und irgendwann bin ich bewusstlos geworden ... à da sehen wir unsere Ohnmacht, gegen die Macht des Faktischen resignieren wir.
als ich wieder zu mir kam ... lag ich auch in dem bett ... aber das mädchen war nicht da ... es war einfach weg ... à das Mädchen, die Gefühle die verschwunden sind. Sie sind selbstverständlich noch da, aber wir werden dabei gefühllos.

ich habe sofort nach ihr gefragt ... ich hatte eine lungenentzündung oder so ... auf jedenfall war ich tierisch krank
>> ja das ist eine schwere Krankheit. Es bedeutet aber auch, du benötigst Hilfe. Der Ausdruck „tierisch“ lässt auch auf Unmenschlichkeit schliessen.

ich habe sofort nach ihr gefragt ... ihr sagtet ... dass es ihr gut geht ... um mich zu beruhigen, und weil ihr sie nicht sehen konntet
ihr habt mich beruhigt ... dass ich liegen bleibe ... auf einmal ist das mädchen wieder da gewesen im bett ... es lag da ... :sie war tot
>> da zeigen sich die Illusionen. Wir greifen nach ihnen. Aber nur du kannst deinen Zustand von Verletzt sein und krank erkennen. Deiner Umwelt ist es nicht möglich, oder sie wollen es nicht. Darum ist das Mädchen, das Gefühl, tot.

ich bin raus gegangen ... habe einen sarg gebaut ... weil sie niemand beerdigen wollte
ich wollte dass sie auf dem friedhof beerdigt wird ... aber es wollte keiner machen ... keiner hat sie sehen können:'
also habe ich den sarg gebaut ... extra ... einen der passt ... ich bin raus gegangen ... habe extra ein grundstück dafür gekauft ... damit ich sie darauf beerdigen durfte und konnte ... habe ein loch gegraben ... habe einen grabstein ... bzw so ein holz gemacht ... wo ich was drauf schrieb ...es gab keinen todes tag und auch keinen geburtstag ich habe sie auf beerdigt ... ihr konntet es nicht verstehen:
>> da zeigt sich die Traumbewältigung. Alles was wir erlebt haben, müssen wir akzeptieren lernen. Erst dann schwindet das Trauma. Der Traum selbst zeigt dazu den Sarg, etwas endgütig einschliessen und die gesamte Begräbnisszeremonie. Die Trauerarbeit, aber auch das hochsteigen unserer Erinnerung. Es braucht meist mehrere Anläufe, bis wir eine Sache ganz verarbeitet haben.

ich bin fast die ganze nacht bei dem grab gesessen ... habe aufgepasst
irgendwann bin ich aber gegangen ... weil ich nicht mehr wach bleiben konnte ... habe nur wenig geschlafen ... bin dann wieder dahin ... und irgendwer ... hatte das grab aufgemacht und sie rausgeholt : sie war weg ... am nächsten tag war sie einfach weg :
>> manchmal hängen wir auch an unseren Erinnerungen. Kann sein dass wir auch den Verlust von schmerzlichem vermissen. Es ist Teil unserer Identität, auch wenn wir wissen dass wir betrogen worden sind.

ich habe mich dann dorthin gesetzt ... die ganze zeit ... ihr habt versucht mich rein zu holen ...
habt versucht mir mehr anzuziehen als meine boxershort die ich da immernoch an hatte ... ich bin irgendwann gestorben ;( weil rund rum lag schnee ...
>> das zeigt die Frustration unserer tiefen Verletzungen. Wir möchten zwar Mitleid, aber wir sind (noch) nicht bereit, die Anteilnahme der Anderen zu akzeptieren.

dann ist das kind wiedergekommen ... ihr konntet es dann auch sehen ... es hatte mich mitgenommen ... ich war wieder mit ihr zusammen ... hatte sie im Arm :'dann habt ihr es irgendwie begriffen was los war ...
was es war weiß ich nicht ... aber ihr hattet irgendwas verstanden ... aber ich war weg ... es gab für euch kein zurück mehr ;( für meine familie ... für dich ... für julie ... für einfach alle ... die mich kannten ... und mir nicht glaubten und mich mochten.

ja ... ich glaub das wars : ich habe heute morgen über 2 stunden deswegen geweint
>> jetzt rate ich dir, genau zu überlegen weshalb Du geweint hast? Das ist der Grund deiner Misere. Vielleicht könnte es in diesem Falle auch angeraten sein, professionelle Hilfe anzunehmen. Denn du bist sehr schwer und tief verletzt.

Was es auch sein mag. Verzeihe es denen die dabei waren.
Bei mir ist ja auch mal ein Jugendtraum vom Schnee hochgekommen. Du findest ihn auf meiner Homepage www.dastevan.com. Er nennt sich „Felgenheber“ im Tevan09. Wenn es sich um dieselbe Angelegenheit handelt, mag er hilfreich sein.
Lieben Gruss Anton




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