Re: seltsamer Ort - vor Jahren schon mal geträumt
air schrieb am 1. Januar 2004 um 12:23 Uhr (459x gelesen):
Hi und frohes neues Jahr an dich,
> Eigentlich hat mein Traum heute kaum Inhalt, aber irgendetwas muss das ja bedeuten, dass ich von einer Örtlichkeit geträumt hat, von der mir "plötzlich" klar war, dass ich schon irgendwann einmal früher davon geträumt hatte.
> Im Traum war ein Gewitter,
Wasser und Licht was vom Himmel fällt, kann aber auch Schaden anrichten...
ich befand mich aber nicht im Freien, sondern in einer Art Sackgasse, die allerdings überdacht (!) war, das Ganze war ziemlich eng und wirkte altmodisch (also wie nicht aus unserer Zeit, kann es aber keiner Zeitepoche zuordnen),
Ein Zeitpunkt im Leben was dir scheint das es nirgendwo führt (Sackgasse?). Enge Zeite? Altmodische Sachen erinnern mich an den Geschmack meiner Großeltern, kann der Traum in Verbindung mit deine Großeltern kommen? Sonst kann es auch ein Hinweis auf ein vergangenes Leben sein?
rechts war der Eingang zu einer Kirche, wobei ich im Traum irgendwie dachte, dass die Kirche eine Antenne oder einen Blitzableiter (wieso ich auf Antenne kam, weiß ich nicht) hatte, der vor Gewitter schützt.
Die Rechte Seite symbolisisert oft die Rationale Seite von uns, kann es sein daß das Zuhause denkt daß durch die Kirche allein Erlösung folgen kann und alles Böse aufgenommen kann (Blitzableiter)? Eine Antenne ist auch ein Sender, Sender der Ideen oder aber auch Empfänger...
Ich bin aber nicht reingegangen, und das Gewitter kam dann auch nicht mehr vor, das war nur ganz am Anfang des Traums vorhanden. Links waren lauter Lokale - glaube so ca. 3-4, und am Ende der Sackgasse war auch nochmal eins. Es standen in diesem wirklich kurzen und engen Gässchen (das noch dazu kein typisches Gässchen war, weil es ja überdacht war) einige Menschen - sodass ich kaum passieren konnte.
Zu viele lokal Nachtbesuche die eigentlich zu eine Sackgasse führen? Etwas wird dort von dir gesucht?
Eine Frau hatte einen kleinen Hund an der Leine - ich fürchte mich ein bisschen vor Hunden - und sie zog ihn ein Stück beiseite.
Ein sehr schönes Bild! Eine Frau kann im Traum die weibliche Anteile von uns symbolisieren, Ein Hund die spielerische extrovertierte Anteile von uns. Hund hüpfen gerne (Tanzen?) doch die Frau führt dieses Wesen an der Leine, es ist klein braucht Pflege denke ich um zu wachsen... Warum denn vor Hunden sich fürchten? Hunde die Bellen beissen nicht, und ausgehen und die eigene Zeit geniessen gehört auch zum Program, solange, wie die alte Griechen sagten alles in Balance bleibt.
Als ich am Ende der Sackgasse angelangt war, schaute ich in das Lokal dort rein, entschloss mich dann aber, doch in einem der Lokale zu essen, die ich vorher schon passiert hatte und ging zurück, ich glaube bis zum zweitvorletzten Lokal.
Ein Kreis der Lokale, zuviel Geld ausgeben in Lokale? Eins geht noch, eins geht noch rein?
> Das war eigentlich die ganze Handlung, aber was ich echt so sonderbar fand, war, dass ich so eine Art Deja Vu hatte (nicht im Traum selbst), sondern außerhalb des Traums, also dass ich mich "plötzlich" erinnerte, dass ich zwar nicht denselben Traum, aber irgendeinen anderen (an Inhaltliches erinnere ich mich nicht) bereits vor vermutlich langer Zeit einmal geträumt hatte, in dem exakt diese seltsame Örtlichkeit vorkam. Das Ganze hatte ich übrigens nur kurz nach dem Aufwachen, also mittlerweile ist dieses Gefühl, dass ich davon schon mal geträumt habe, nicht mehr so stark da.
Ich denke der Traum möchte dir eine neue Denkweise offenbaren die dich zu dir Selbst führt. Doch die Entscheidung über unsere Handlung bleibt natürlich auf uns selbst überlassen und keiner kann sie uns abnehmen. Doch Träume sind Helfer die ganz genau wissen wo wir an uns selbst schrauben können um unsre wahre Ziele zu erreichen und zu wachsen... Ich denke dieses Deja-Vu soll dir zeigen daß die gleiche? Angelegenheit dich schon mal beschäftigt hat und daß die Zeit nun Reif ist um zu Handeln...
Schönen gruß an dich a-ir

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