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Re: wo bin ich

Albine schrieb am 2. Dezember 2004 um 15:48 Uhr (444x gelesen):

Hallo,


> in meinem Traum stand ich in meiner Wohnung mit einem jungen Mann. Er konnte mich nicht sehen.

Ja - deine Wohznung - bedeutet oft - du selbst oder etwas, wo "man" sich wohl und beschützt fühlt.
Du wolltst von dem Mann nicht gesehen werden ( Schutz), nehme ich an.


> Die Haustüre war aus Glas und ich schaue raus und sehe dass ich auf die Wohnungstür zu gehe.

Du siehst, wie du auf deine Wonungstür zu gehst.
Das könnte heißen, du gehst auf dich selbst zu...vielleicht rennst du vor dir selbst gleich weg, oder siehst in dich hinein...

>In dem Moment wo ich von draussen rein komme, werden die beiden ich's zu einem und der junge Mann kann mich auch sehen.

Ich denke, du verbindest dich mit deinem Inneren, überwindest Schutzangst und wirst fpür andere klar sichtbar ( dein Ich).
Das muss nichts mit einem Mann zutun haben - Männer und Frauen unterscheiden sich, oft misst man seine Gedanken am anderen Geschlecht...

Vielleicht machst du grade eine "Entwicklungsphase" durch, in der du und andere dich selbst neu kennen lernen(st).
Oder du willst auf etwas zugehen.
Oder aber, du versuchst dich tatsäclich eine, Menschen
( Mann) zu öffnen.

> Ich dachte die Wohnung sei in der Traumdeutung oft der eigene Körper.

Ja.

>Wenn ich einfach aus dem Körper raus gegangen wäre dann hätte ich doch das ganze von aussen gesehen oder?

Träume sind Spiegel der Seele- sind Spiegel deiner Selbst. Wichtig ist hier auch deine Richtung und das Geschehen ( dass ich dieser Mann dann sehen konnte).

Vielleicht hast du deine Tür, dein Inneres für etwas neu aufgemacht?

Hat wer ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ja. Vor fast einem Jahr.. ich hatte fast den selben Traum und darum wollte ich dir auch schreiben, weil ich dachte, vielleicht helfen dir meine Gedanken dazu etwas.

Liebe Grüße,
Albine

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