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seltsame Traumreste
Chord schrieb am 1. Dezember 2004 um 9:41 Uhr (464x gelesen):
Hallo, hatte heute wieder einen reichlich sonderbaren Traum. Soweit ich mich erinnern kann, war es ein zusammenhängender Traum, allerdings konnte ich mir nur einige Hauptszenen merken, die kaum mehr irgendeinen Zusammenhang erkennen lassen.
In der ersten Szene (zumindest die erste, an die ich mich erinnern kann) betreten wir (einige wenige SchülerInnen, möglicherweise nur Schülerinnen, maximal drei) eine große Turnhalle, in der eigentlich der Turnunterricht stattfinden soll. Allerdings hat es sich jemand in dieser Turnhalle häuslich eingerichtet - es ist kaum mehr Platz, unter anderem steht ein Sofa dort. Schließlich erscheint die Turnlehrerin (möglicherweise auch ihr Mann, der ebenfalls Turnlehrer ist) - es ist eine, die ich auch im RL als Turnlehrerin hatte, und freut sich, uns zu sehen. Ob sie von dem angeräumten Raum überrascht war oder nicht, daran kann ich mich jetzt nicht erinnern, jedenfalls beginnt dann der Turnunterricht mit uns. (Was genau, kam im Traum nicht mehr vor.)
In einer anderen Szene war ich in einem oder mehreren mir unbekannten (im Traum allerdings nicht ganz so unbekannten) Gebäuden. Das Bemerkenswerteste an dieser Szene war eine Teilszene - ich war in einem Raum (?) ziemlich weit oben, und zwar hatte es irgendetwas mit meiner Mutter zu tun. (Ich sollte dort etwas für sie erledigen oder so irgendwie, irgendwann später kam glaub ich auch was vor, dass meine Mutter mit mir tanzen wollte oder so.) Der Raum hatte nur zwei sehr kleine, nebeneinanderliegende Fenster (ohne Glas drin, ich kam mit Mühe gerade hindurch) und keine Tür. Wie ich in den Raum überhaupt hineingekommen bin, kam im Traum nicht vor. Was allerdings vorkam, war, dass, als ich fertig war und durch die Fenster hinauswollte, ein Mann von außen beide Fenster mit lockerer Erde zuschaufelte, und zwar zweimal. Das war keine Absicht von ihm - er wusste nicht, dass ich da drin war, und erledigte nur seinen Job oder so, und ich fuhr beim ersten Mal einfach mit der Hand in die Erde, wodurch sie auf der anderen Seite wieder zu Boden fiel. Der Mann reagierte aber nur, indem er die Löcher einfach von neuem mit Erde zustopfte, erst beim zweiten Mal (als ich wieder mit der Hand die Erde auf die andere Seite drückte) fiel ihm etwas auf, und ich konnte mich auch verbal bemerkbar machen (was er antwortete, weiß ich nicht mehr, es war nicht viel) - daraufhin stopfte er die "Fenster" kein weiteres Mal zu und ging weg und ich konnte endlich hinausklettern.
Eine weitere Szene spielte sich mit einem Freund (er erinnerte mich an meine erste große Liebe als Jugendliche, die aber unerwidert und nur einseitig war (trotzdem ein paar Jahre dauerte), im Traum waren wir auch kein Liebespaar, aber sehr vertraut miteinander) ab, und zwar inmitten vieler anderer Menschen, die anderen waren eher hektisch, wir beide aber nicht, wir sprachen miteinander und waren ziemlich ruhig. Es kamen noch einige wenige weitere "Hauptpersonen" vor in diesem Traumteil, kann mich aber kaum mehr erinnern. Es gab verschiedene Szenen, die merkwürdigste war, als ich mit bloßen Füßen (aber sonst bekleidet) dasaß, und dieser Freund seinen Kopf ganz nah an meinen Fußsohlen hatte.
Im letzten Traumteil, an den ich mich erinnere, kamen recht viele Kinder vor. (Allerdings waren es nicht meine Kinder, sondern Kinder von den Erwachsenen in meiner Umgebung. Ich sprach auch nicht mit ihnen, sondern war eher stille Beobachterin).
Einmal packte mich ein ziemlicher Schreck, als ich eines der Kinder auf einem Gebäudeteil "herumturnen" sah - was das genau für ein Gebäudeteil war, weiß ich nicht, es schien eine Art Verbindung zu sein, und war hoch oben, die meisten Erwachsenen waren weiter unten, und es war auch kein richtiges Turnen, sondern ein wie selbstverständliches Balancieren.
Ein weiteres Kind konnte ich von dort irgendwie weglocken oder abhalten, indem ich es dazu brachte, bergab über Stiegen zu "rutschen". (Ob ich mitrutschte, weiß ich nicht, glaube aber eher nicht, weil ich die Szene von links beobachtete.) Dem Kind machte das einen ziemlichen Spaß, und ganz unten waren ein paar so Schiffe (wie so Jahrmarktsschiffe, allerdings nicht irgendwo aufgehängt, es sah so aus, als wären die Schiffe auch herunter"gerutscht" und dann dort gelandet, sodass das Kind (ich musste es darauf irgendwie aufmerksam machen), vorher noch links abbiegen musste, um nicht in diese Schiffe hineinzufahren.
An mehr kann ich mich nicht erinnern.
Alles Liebe,
Chord

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Diskussionsverlauf:
- seltsame Traumreste ~ Chord - 01.12.2004 09:41 (0)