Die Rechnung geht nicht auf
Saschmy schrieb am 30. August 2004 um 13:23 Uhr (457x gelesen):
Mein Traum war ziemlich lang und ich werde daher nur einen kleinen Ausschnitt davon aufschreiben. Er hat mich allerdings noch in meiner Stimmung so sehr beeinflusst, dass ich den ganzen Vormittag darüber nachgegrübelt habe.
Zur Vorgeschichte:
Eine Person, die ich sehr bewundere als ein Idealbild, (die aber aus einem Buch stammt, also keine reale Person ist; ich nenne sie einfach mal ´´Joshua´´) besaß ein magisches Schwert. Ich hatte Joshua gefragt, ob jedes Schwert so wie seines ein magisches Schwert werden könne. Anstelle einer Antwort schmunzelte mich Joshua lediglich an und ich kam mir verspottet vor. Sein Gesicht erinnert mich an eine Frau (vielleicht Gefühle?).
Dennoch zog es mich zu Joshua hin. Aber er wollte nicht in mein Haus kommen (ich fragte mich sogar, ob ich Joshua nicht ein Bad einlassen sollte). Also folgte ich ihr auf eine Reise.
Die Reise:
Auf einmal befanden wir uns unter Wasser. Und unsere Zeitmaschine (sie hieß wohl nur so, denn in Wahrheit konnte man damit von einem Ort zum anderen sich ´´beamen´´)aus Pappe hatte sich unbrauchbar aufgelöst und war nicht mehr als ein grauer Fetzen.
Joshua (um den ich mich ständig sorgte, weil er mein Ehegatte war) konnte trotzdem noch durch Zeit und Raum reisen, was mir unmöglich schien. Wir wurden von einem US-Uboot gerettet (wobei wir aber ohnehin unter Wasser hatten Atmen konnten, also nicht in Lebensgefahr uns befanden).
Joshua besorgte mir etwas von einem anderen Ort durch oben genanntes ´´beamen´´, ich erinnere mich aber nicht mehr, was es war.
Plötzlich befinden wir uns in einem Auto. Ich bin nun gleichzeitig Tochter und Frau von Joshua. Anscheinend gab es noch weitere Kinder. Jedenfalls dachte ich folgendes: Von den 5 Kindern, die geboren wurden, sind 4 getötet worden, weil sie hässlich waren und wir drei übrigen sind schön.
Wir steigen aus. Draußen erstreckte sich bis zum Horizont eine Schneelandschaft. Joshua meinte, wir müssten durch das Schneeland gehen, es sei der sicherste Weg. Wohin weiß ich nicht.
Ich stehe nun vor folgendem Problem:
WAS könnte die ´´Zeit-Ort-Maschine´´ bedeuten? Warum ist sie aus Pappe und wieso konnte Joshua trotzdem reisen von sich aus?
Ich hatte mir ja zunächst gedacht, dass Joshua für meine Ideale stehen, aber wenn diese ständig den Standpunkt wechseln, ist das ja unsinnig. Gleichzeitig spielt ja aber auch noch Zeit eine Rolle. Hat jemand eine Idee?
Das andere Problem ist der völlig irrationale Teil mit den Kinder (4+3=5).
Ich ahne, dass es in diesem Traum um Zukunftspläne, Selbstbild und Ideale geht, weil ich mich in letzter Zeit sehr damit beschäftige.
Wer also irgendeine Idee hat: Nur raus damit! Ich bin für jede Hilfe für diesen verrückten Traum dankbar.

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Diskussionsverlauf:
- Die Rechnung geht nicht auf ~ Saschmy - 30.08.2004 13:23 (4)