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Grabstein durchgebrochen

Alabama schrieb am 18. August 2004 um 10:16 Uhr (599x gelesen):

Hallo ihr Lieben!!

Erst einmal von mir mein allerhöchster Respekt und Dank für Eure stetigen Mühen, den Leuten, die hier Rat suchen, Eure Hilfe anzubieten und zu geben. Ich zähle mich auch zu den Personen, die hier ab und an ihre Träume posten, um sich den ein oder anderen Tipp dazu geben zu lassen, so auch mal wieder heute... :-)

Letzte Nacht schlief ich sehr unruhig. Ich träumte davon, dass meine Mutter (sie lebt allerdings noch!) in einem Wald auf einem Hang beerdigt war. Ein Nachbar meiner Eltern (Alkoholiker, aber langjähriger Freund) lief betrunken durch diesen Wald, stolperte und fiel ungeschickt auf den Grabstein, der diagonal in zwei Hälften zerbrach. Dabei fiel er noch auf den Sarg (er war über der Erde!!), der ebenfalls von der Höhe der rechten Schulter bis zum Kopf zersplitterte, da er schon sehr verwittert war.

Ich sah das und war außer mir vor Wut. Ich schrie rum und sagte zu meinem Vater: "Das ist mal wieder so typisch, kann der nicht einmal nüchtern bleiben, besonders, wenn er sich an Mamas Grab aufhält, er hat alles kaputtgemacht, sieh Dir das nur an!!" Ich konnte mich garnicht mehr beruhigen...

Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter ebenfalls vor vielen Jahren Alkoholikerin war, aber mittlerweile abstinent ist, ich weiß nicht, ob das in dem Zusammenhang wichtig ist.

Dann wachte ich auf, und fühlte mich furchtbar bedroht. Ich hatte das Gefühl, dass jemand im Schlafzimmer war, ein Mann und ich hatte ein Gefühl der Panik, das nicht verschwinden wollte.
Ich schlief wieder ein und träumte von einem Institut, sehr alt, wo ich mit meinem Lebensgefährten und ein paar Freunden an einem Wettbewerb teilnahm.
Als der Wettbewerb vorbei war, wartete ich auf meinen Freund, doch er kam nicht. Ich fing an, ihn zu suchen und fragte einen Mann, ob er ihn gesehen habe. Er sagte, ich solle mal in "Trakt 8" nachsehen, da seien viele hingegangen.
Ich suchte diesen besagten Trakt. Das Gebäude war von innen sehr alt und die Wände vergilbt. Die Menschen strömten wie die Lemminge alle in diesen Trakt und ich fand auch meinen Freund darunter. Ich sagte: "Komm, lass uns jetzt nach Hause fahren" und er meinte: "es ist doch noch garnicht vorbei, ich muss noch ein paar Tests mitmachen". Ich wollte ihn nicht alleinlassen, also ging ich mit und bemerkte, dass mich die gesamte Athmosphäre an eine Szene aus dem 2. Weltkrieg erinnerte... als die Nazis die Juden ins Arbeitslager brachten - und bekam Furcht.
Wir kamen in ein Labor, wo wir alle einen Versuch durchführen mussten, doch ich kriegte es einfach nicht hin.
Ich musste dauernd nachfragen.
Es war ein bedrückende, kalte Athmosphäre, der Himmel war gelblich-braun und der Wind fegte über den Hof.

Ich wachte auf, ohne zu wissen, wie es weiterging....

Was können diese Szenen bedeuten??

Ich muss noch eins bemerken: Ich bekam vor etwa einer halben Stunde von meinem Freund einen Anruf, dass heute morgen sein Onkel an einem Herzinfarkt gestorben ist. Kann das mit den Träumen in Zusammenhang stehen??

Ich wäre sehr dankbar für Antworten!

Liebe Grüße,

Alabama

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