(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
OBE:
Astralebenen (*)
Astralwandern:
Astrale Welten Lebenslust (hp)
Astralwandern:
Seltsame Erlebnisse (hp)
Astralebene:
Astralvampir (wiki)
Astralebene:
Budaliget (wiki)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re[11]: Luzider Traum- Fragen
WildeWurst * schrieb am
22. Oktober 2014 um 22:21 Uhr (2550x gelesen):
Hallo Pipilotta,
zunächst mal, zu den technischen Details kann ich dir nicht viel erzählen. Ich übe das nicht, habe es auch noch nie geübt. Einzelne, kurze Erfahrungen mit Klarträumen und OBE gibt es trotzdem. Aber zu den inhaltlichen Aspekten und der Deutbarkeit von Klarträumen möchte ich doch etwas sagen:
Ich bin davon überzeugt, dass du jeden Klartraum deuten kannst, wie einen normalen Traum. Du merkst es ja an deinem Erlebnis: Bestimmte Dinge sind einfach, wie sie sind. Personen haben ein scheinbares Eigenleben. Du reagierst mit bestimmten Emotionen auf Situationen. Dein ganzer Körper reagiert. Und ich bin davon überzeugt, auch wenn du es schaffst, den ganzen Inhalt des Traums "herbei zu erfinden", ist er deutbar, auch wenn man vielleicht auf einer anderen Ebene ansetzen muss. Warum hast du denn ganz bestimmte Situationen herbeigezaubert? Warum reagieren deine Kontakte im Traum mal positiv, mal nicht? etc.
Es gibt ja genug Therapieformen, katathymes Bilderleben z.B., Bilderreisen alleine oder als Gruppe, Rückführungen alleine oder als Gruppe, etc. Da werden teilweise bei wachem Bewußtsein Bilder herbeiphantasiert, teilweise tauscht man sich während der Erfahrung sogar mit "Mitreisenden" aus, und trotzdem ist es deutbar. Und - das weiß ich aus eigener Erfahrung - wirklich tiefe, nachhaltige Einblicke in dein Seelenleben sind möglich. Eine ganz interessante, kleine therapeutische Übung ist auch das Anfertigen von Bild-Collagen aus Zeitungen. Selbst wenn du weißt, wie die Bilder später gedeutet werden und wie das ganze funktioniert, kommt trotzdem etwas deutbares heraus und es ist wohl auch für Erfahrene kaum möglich, sich authentisch zu verstellen. Und auch hier sind wieder tiefe Einblicke möglich. Warum sollte es beim Träumen, ausgerechnet (!) beim Träumen, anders sein?
Was die Angst danach angeht... ich kann nur ins Blaue raten... Vielleicht bist du einfach zu geflasht und brauchst danach 'ne Pause? Vielleicht ist dir das ganze unheimlicher, als du denkst und brauchst deswegen eine Pause? Das Betreten von Neuland macht dir einfach Angst? Es ist eine aus dem Unterbewußten kommende Angst, die mit den Inhalten der Träume und dem engen Kontakt zu deinem Seelenleben zusammenhängt? etc.
Schreibst du dir die Träume auf? Vielleicht erkennst du ein Muster, wenn du einige gesammelt hast (ich erkenne das bei mir manchmal erst Jahre später, was es nicht weniger faszinierend macht). Wenn du es gerade schaffst, intensiv zu Träumen, ist das ja schon eine Gelegenheit, auch etwas über dich zu lernen, was meinst du?
Viele Grüße,
WW
Diskussionsverlauf: