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Was bedeutet dieser Traum?
SilentRaven * schrieb am
9. Oktober 2012 um 15:52 Uhr (1536x gelesen):
Hallo ihr Lieben,
Ich war in meinem Zimmer. Alles war dort wie immer. Mein Laptop war auf dem Bett, auch so wie immer. Das Licht das in meinem Zimmer an war, die Deckenbeleuchtung, da vor mir keins an war, war gelblich. Es war ein warmer Gelbton. Allerdings machte ich gerade nichts an meinem Laptop, er war aus. Ich blickte für einen kurzen Moment auf den Bildschirm, er war schwarz und die Umrahmung auch. Von meinem Zimmer selbst konnte ich auch nicht wirklich viel sehen. Der kleine Ausschnitt der in dieses Licht mit getaucht war, war eher als so eine Art Hintergrundfüller gedacht und total unscharf. Mein Laptop jedenfalls war ganz deutlich. Und auch alles andere was ich jetzt beschreibe. Ich saß also auch auf meinem Bett, vor meinem ausgeschalteten Laptop und blätterte in einer Zeitschrift.
Die Zeitschrift war mit bunten Bildern versehen,wie eigentlich jede normale Zeitschrift. Thema dieser Zeitschrift, zumindest auf den Seiten die ich umblätterte war Kahlan Amnell, von Legend of the Seeker, einer Fernsehserie und Buchreihe die ich sehr mag. Die Schrift auf den Seiten konnte ich nicht erkennen, sie war auch verschwommen oder zu klein. Aber die Bilder von Kahlan waren dagegen sehr deutlich. Besonders an ein Bild, es war glaube ich sogar das letzte Bild bevor etwas anderes passierte, ist mir im Gedächtnis geblieben. Kahlan Amnell auf einer Nahaufnahme die ihren Oberkörper und ihr Gesicht zeigte und wo sie lächelte. Sie hat immer so ein unglaublich herzliches und warmes Lächeln, das allein ihr Lächeln schon Freude bringt. Die Farben des Heftes waren im übrigen auch sehr interessant. Jetzt muss ich sagen das ich Farbenblind bin, die Farben also vermutlich nicht genau benennen kann, aber zumindest so wie ich sie beschreiben würde. Na jedenfalls der Haupthintergrund war in eine satte Farbe wie ein helles Grün oder sandfarben getaucht. Während am Rand noch wunderschöne Verziehrungen in Blau und Gelb hauptsächlich (da bin ich mir jetzt aber sicher, denn Hauptfarben erkenne ich ganz normal) waren die die Blattecken ausschmückten. Na jedenfalls war ich also bei diesem Bild, und das war das letzte Bild das ich noch normal sah. Als ich dann wieder umblätterte, sah man zwar noch die Umrahmung von dieser Frau aber in ihrem Gesicht tauchte plötzlich das eines Hundes auf. Es war das eines Saurüden, er war schwarz und braun. Jedenfalls kam mir das schon das erste mal unheimlich vor. Das war das Gefühl was ich nach der Freude vorher jetzt wahrnahm. Man sah also seinen gesamten Kopf und eben auch seine Augen. Der Blick den er hatte lies mich erschaudern. Als ich dann eine Seite weiter umblätterte passierte es wieder. Nur diesmal bedeckten dutzende Saurüdenköpfe das Bild, das Bild bestand sozusagen aus ihnen. Im Hintergrund war als einziges noch der hellblaue Himmel zu sehen. Ansonsten waren da Saurüdenköpfe, sie waren sogar unterschiedlich stark zu sehen zum Teil. Auch dieses Bild gab mir wieder etwas unheimliches zurück. Im übrigen sahen diese Saurüdenköpfe genauso aus wie der erste. Ich habe im Internet recherchiert um mir sicher zu sein welche Hunderasse es ist. Also wieso taucht wie plötzlich im ersten Bild das Gesicht eines Saurüden auf der mich ansieht, im Gesicht von Kahlan Amnell und da nur in ihrem Gesicht. Ich weis war sie für mich darstellt und das ist jedenfalls nichts unheimliches oder gar bedrohliches. Sie stellt für mich vielmehr die Freiheit, Stärke und das pure Leben an sich selbst dar. Sie ist so lebendig, so sexy und so stark, sie liebt das Leben. Na jedenfalls nach dem ich die vielen Saurüdenköpfe gesehen hatte, wollte ich aus dem Zimmer gehen, weshalb weis ich nicht. Als ich zur Tür blickte stand sie einen kleinen Spalt weit offen. Ich wunderte mich nicht darüber das sie überhaupt offen war, ich hatte sie also vorher schon offen gelassen, aber eben angelehnt.
Was mich wirklich wunderte und mir wieder dieses unheimliches Gefühl zurückbrachte war der Spalt breit der da auf einmal offen war. Offensichtlich wusste ich in meinem Traum das nirgendwo ein Fenster auf war und ich wusste auf jedenfall ganz genau das niemand aus dem Schlafzimmer meiner Eltern gekommen war, das hätte ich nämlich gehört. Jedenfalls kam also da wieder dieses unheimliche Gefühl auf. Ich kann dieses Gefühl wirklich mit diesem Wort am allerbesten beschreiben. Denn wie ein unheimliches Gefühl ist kann sich denke ich jeder gut vorstellen. Zusätzlich nahm ich jetzt aber auch ganz bewusst eine gewisse Kälte war, im Raum, woher? keine Ahnung. Sie war einfach da, dabei war aber immer auch noch dieses warme Licht in meinem Zimmer das von der Decke kam. Allgemein musste es also draußen auch noch dunkel sein, denn warum sollte ich sonst Licht anhaben. Na jedenfalls wollte ich dann gerade raustreten aus meinem Zimmer, als ich es mir noch einmal anders überlegte und noch einmal in mein Zimmer zurückging. Warum? Keine Ahnung, spielte für den Trauminhalt keine Rolle, ich tat es eben. Im übrigen überall wo ich frage und keine Antwort parat habe, spielte es im Traumgeschehen keine Rolle, es wurde mir ganz einfach nicht offenbart. Ich ging also noch mal in mein Zimmer zurück. Diesmal zog ich die Türe wieder ganz ran, so das sie zwar nicht zu war, aber eben auch kein Spalt mehr vorhanden war, sie war wieder angelehnt. Aber im Traum blieb meine Aufmerksamkeit auf die Tür gerichtet, ich machte also nichts anderes. Ich sah jetzt im Traum wie die Türe wieder einen Spalt offen war, als ich mich ihr wieder zuwendete, ich hatte sie als ich in mein Zimmer zurückging also kurz aus den Augen verloren. Das wunderte mich aufs neue und wieder war das dieses unheimliche Gefühl. Draußen in der Wohnung war alles dunkel, man kann wenn bei mir die Tür auf geht zurerst in den Flur schauen, wenn wie in meinem Traum die Stubentür (Wohnzimmertür) auch noch auf ist auch in die Stube, die war ebenfalls dunkel.
Das nur als kleiner Hinweis. Jedenfalls ging ich also zu meiner Tür weil ich jetzt nachsehen wollte, einen Blick nach draußen in die Wohnung riskieren. Allerdings kam es erst gar nicht dazu. Während ich mich der Türe näherte blieb ich nämlich etwa einen halben Meter vor ihr stehen. Dann ohne das ich noch näher kommen konnte, ging die Türe nach Außen mit einem deutlichen Schwung ganz auf. Ohne das sie irgendjemand angeschubst hätte oder ein Windstoß es getan hätte. Sie schwang mit einem beträchtlichen Tempo ganz von selbst auf und mit einer Wucht. Wie gesagt die Stubentüre war auch sperrangelweit offen und als ich mich der Türe noch ein Stück genäherte hatte, die übrigens weis gestrichen ist mit einer vergoldeten Klinke, und auch mehr Einblick ins Wohnzimmer hatte, hörte ich aus dem Wohnzimmer auf einmal so eine Art Wehklagen. Um bei dem Wort zu bleiben, es klang total unheimlich. Dieses unheimliche, bedrohliche und kalte Gefühl bemächtigte sich hier wieder meiner, diesmal nur viel intensiver als zuvor. Ich sah also nicht woher dieses Wehklagen kam und kurze Zeit nach dem Wehklagen tauchte auf einmal meine Mutter auf in der offenen Wohnzimmertüre. Ich sah zwar das es meine Mutter war, konnte sie aber nicth deutlich erkennen, da es ja dunkel war. Oh! Und wegen der Dunkelheit in der Wohnung.
Es war natürlich nicht pechschwarz, man konnte schon Umrisse und einige Dinge gut sehen. Es war aber überall von gelegentlichen kalten Weisen Lichtern beleuchtet. Ich schreibe das jetzt extra so. Denn sonst war es wirklich dunkel in der Wohnung, nicht total stockfinster, die Vorhänge am Stubenfenster waren zum Beispiel auch zu, das konnte ich noch sehen. Jedenfalls stand da meine Mutter mit Brille und wieder mit Locken in den Haaren. Sie hatte aber so eine merkwürdige Jacke an. Genaugenommen war daran nichts merkwürdig, außer das meine Mutter sie trug, vor allem auch zu dieser Zeit und das, es war nämlich meine eigene Strickjacke, die ist grau, aber das konnte man im Traum sowieso alles nicht erkennen, sie so lang wie ein Mantel meiner Mutter bis an die Fersen reichte. Was sie da drunter trug konnte ich nicht erkennen, auch wenn sie den "Mantel" nicht zu hatte. Etwas ganz anderes spielt hier womöglich die wichtigere Rolle. Erstens im Traum wusste ich es auf einmal das sie definitiv tot war, das also gerade ein Gespenst vor mir stand und zweitens sie hielt auch noch eine Lampe in der Hand. Diese war wie man sie in viktorianischen Häusern findet, es war eine Tischlampe, aber von ihr kam genauso ein kaltes weißes Licht wie ich es vorhin schon beschrieben hatte. Und das Licht der Lampe widerspiegelte sich in der Brille meiner Mutter.
Und zwar in jedem Brillenglass einzeln. Schlagartig war mir im Traum auch bewusst das dieses Wehklagen oder Wimmern auch von ihr gewesen war, auch wenn ich niemanden gesehen hatte. Sie war da nur nicht sichtbar, aber da war sie da schon. Jetzt möchte ich noch anfügen das 1. in der Realität lebt meine Mutter noch und ist 49. So alt war sie auch im Traum, ich sah also keine alte Frau oder so. Sie sah aus wie immer, halt nur viel unheimlicher, ist ja klar, sie war ein Gespenst. Und 2. ich wünsche ihr auf keinen Fall irgendetwas schlimmes, wir haben ein ganz normales Verhältnis und den Tag vorher hatten wir auch keinen Streit oder so etwas. Jedenfalls war diese Szene wo meine tote Mutter vor mir stand die letzte in meinem Traum.
Danach bin ich aufgewacht. Also die Endszene war eingetaucht in schwarz, und dort wo Licht war, in kaltes weiß und um alles was beleuchtet wurde oder war lag auch noch ein bläulicher Schimmer. Die ganze Szenerie war da sehr unheimlich und kalt und bedrohlich. Na eben alles was man mit dem Wort unheimlich an Gefühlen verbindet.
Was bedeutet also nun dieser Traum?
Freue mich auf eure Antworten!
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Diskussionsverlauf:
- Was bedeutet dieser Traum? ~ SilentRaven * 09.10.2012 15:52 (0)