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re: Verfolgung und Monster
naurmel * schrieb am 20. Januar 2012 um 12:26 Uhr (1476x gelesen):

Ich kenne solche Träume aus meiner Kindheit.

Hier stelle ich Dir einen interessanten Ansatz dar, solche Situationen zu interpretieren.

Die Situation ist von der Machtlosigkeit geprägt. Du hast erlebt, wie alle anderen bestimmen, was gerade abläuft, egal wohin Du gehst oder was Du machst, es passiert etwas mit dir, das Du nicht kontrollieren kannst.

Nachdem Du dich schon fast damit abgefunden hast, tauchen neue Mächte auf, noch stärker, noch gnadenloser als die Menschen davor. Und man kann sich nicht gegen sie wehren, was sie tun ist schicksalshaft und unabwendbar.

Was ist deine Taktik? Du versuchst die ganze Zeit, deine Situation zu ertragen. Allerdings ohne dich zu wehren, denn nach dem ersten gescheiterten Versuch gibst Du auf. Es geht scheinbar auch nicht um die Selbstbehauptung.

Jetzt kommt mein Versuch. Stell Dir vor, deine Seele oder ein Doorkeeper will dir etwas über dein Leben sagen. Und dafür wird ein Traum benutzt. In diesem Traum scheint dein Leben eine Abfolge von Aktionen anderer Leute zu sein. Du kommst zwar dabei vor, aber die Umstände sind so zwingend, dass Du keine Wahl hast, selbst zu bestimmen, was gemacht wird. Wie es aussieht, schlitterst Du von einer Prädestination zur nächsten.

Nach einer Weile wird die Situation forciert. Es treten Mächte auf, gegen die sogar die anderen Menschen nichts tun können. Wen es erwischt, der muss sterben. Das ist nichts weiter als das Schicksal und seine Konsequenz. Dem bist Du völlig ausgeliefert. Deine Taktik besteht im Nicht-Auffallen oder Wegsehen. Aus Angst vor den Konsequenzen stellst Du dich nicht diesen Wesen sondern versteckst dich in der Mutter Erde. Aus Staub seid ihr erstanden, zu Staub sollt ihr werden.

Also was soll da die Botschaft sein?

Es geht um dein Karma. In diesem Leben liegt so viel karmische Last auf dir, dass Du im Prinzip so gut wie keine Freiheit hast. Sobald dir Leute begegnen, wird eine karmische Frucht reif und Du bist ein Gefangener der Kausalität. Das ist bedrückend, weil Du gerne mehr in deinem Leben gestalten würdest, statt ständig von einer karmischen Struktur in die nächste zu fallen. Dein Weg der Lösung ist keine Lösung, Du ergibst dich dem Karma wie ein Sklave den Herren und lässt dich von den Menschen, die karmisch mit dir verbunden sind, dein Verhalten diktieren.

Wenn das so weiter geht, dann wirst Du erleben, wie dein positives Karma sich langsam aufbraucht. Denn davon musst Du eine Menge haben, sonst wärest Du nicht hier geboren, in einem reichen Land, bei reichen und schönen Eltern, mit allen Möglichkeiten, ein glückliches und langes Leben zu führen.

Die Drachenköpfe sind zweierlei Geschöpfe. Zum einen sind es die Mächte, die uns zerschmettern; gegen diese Kräfte sind wir schutzlos. Aber Du erkennst auch, dass Du bisher nicht zum Beuteschema gehörst. Vielleicht sollst Du erkennen, dass es anderen Menschen auch schlecht ergeht, selbst wenn sie nicht so viel Karma aufgehäuft haben wie Du. Dem Schicksal entgeht keiner. Wegschauen hilft nicht, Du warst nur in dem Moment noch nicht dran.

Diese Drachenköpfe dienen einer höheren Macht. Sie sind für dich ein Bild. Bleibe bei der ersten Stufe des Traums. Dort kannst Du sehen, was die Drachenköpfe auf den Plan ruft. Es ist das Schicksal, das es nicht gibt. Denn es wird erst durch die Drachenköpfe erzeugt. Ihr Wille ist schicksalshaft tödlich für die Menschen.

Ich bin davon überzeugt, dass dir deine Seele einen Wink gibt. Fange an, Karma abzubauen, damit dein Leben leichter und selbstbestimmter werden kann.

Wenn Du in eine Situation gerätst, in der Dir das Heft aus der Hand genommen wird, prüfe sofort, ob es Personen gibt, die mit Dir Machtspiele oder Abhängigkeiten leben. Greife aktiv in diese Strukturen ein und stelle sicher, dass dir dein Leben selbst gehört.

Wie funktioniert das? Der Schlüsselbegriff lautet "Karmische Frucht".

Das ist meine Theorie.
Liebe Grüße
naurmel

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