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re[2]: meine Träume machen mich verrückt

cherlin * schrieb am 3. Dezember 2011 um 10:50 Uhr (1396x gelesen):

Als das zentrale Element empfinde ich das Rufen eines Krankenwagens, das Warten und sich darüber Aufregen, dass er nicht kommt.
Das könnte hier für den ganzen Komplex der medizinischen Versorgung stehen, der einen großen Platz einnahm bei der Pflege der verstorbenen Mutter und der sich nun mit einem »Fingerzeig« wieder in Erinnerung bringt.

Der Beitrag von Pucci unterstreicht die Wichtigkeit der »Behandlung« und das Nichtvorhandensein eigener Behandlungsalternativen.
Zu solchen Alternativen zähle ich unbedingt, einen Beitrag in ein Forum zu setzen und mit eigenen Mitteln ansatzweise um eine gewisse Selbständigkeit zu ringen.
Das ist etwa so, als würde man im Netz nachschauen, wie ein Finger wieder angenäht werden kann.
Im Prinzip dürfte es möglich sein, das zu tun.
Auch die Medizin hat sich in jahrhundertelangen Schritten erst an alles herangetastet.

Die Traumwelt erleichtert das Herangehen; sie kann suggerieren, dass alles möglich ist. In der Theorie mindestens könnte der Finger wieder angenäht werden.
Und danach, nach einem solchen Schritt, müssten sich weitere Erkenntnisse ergeben.

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