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re[4]: Wo bin ich gelandet?

Nursida * schrieb am 23. Oktober 2011 um 11:47 Uhr (1580x gelesen):

> Wegen der Besorgnis darüber, dass dieses Ereignis auch andere Fahrgäste verunsichern könnte, bspw. im Bezug auf eine andere Währung. Klingt nach einer Erwartungshaltung von außen. Dass andere davon erfahren werden, muss es aber nicht bedeuten. War nur ein Schuss ins Blaue.
>

Dein Ansatz ist interessant, da schon von klein auf an mich immer Erwartungshaltungen gestellt wurden und diese für mich schon normal waren ihnen nachzukommen. Änderungen hier würden andere zwangsläufig dazu zwingen mit einer anderen Währung zahlen zu müssen :-)

> Träume arbeiten nach Freud gerne mit Verdichtung und Verschiebung. Verdichtung könnte bspw. sein, dass eine Figur so aussieht wie X, die Eigenschaften hat von Y aber mit dem Auto von Z fährt. Es kann aber auch genauso gut eine Verschiebung sein. Wenn es sonst keinen Anhaltspunkt gibt, wer diese Figur sein könnte, könnte sie auch ein Teil von Dir sein, ja. Das denke ich wohl. Es könnte aber auch der Wunsch sein, dass jemand anderes die Initiative ergreift, da sich "Wünsche" gerne in Träume einmischen, um eine bestehende Situation im Traum sozusagen zu "klären".

Zu diesem Reiter habe ich keinerlei Bezug oder Ahnung wer es sein könnte. Ich habe während des Traums nur die männliche Energie von ihm wahrgenommen, konnte sie aber niemanden zu ordnen und gelingt mir auch jetzt nicht, während ich den Traum immer und immer wieder Revue passieren lasse. Wenn es wichtig für mich sein sollte, bekomme ich vielleicht noch weitere Hinweise.
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> > eher die Informationen, damit ich mich schneller korrigieren bzw. abfinden kann, wenn es nicht abänderbar wäre.
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> Dazu noch eine Bemerkung: (Noch) mehr Informationen müssen nicht unbedingt nützlich sein, um eine Entscheidung zu treffen. Dies kann man bspw. bei Gigerenzer in dem großartigen Buch "Bauchentscheidungen" nachlesen.

Bezüglich der Erkrankung meines Sohnes war für mich klar, das weitere Untersuchungen notwendig sind, damit es notfalls behandelt werden kann. Wobei ich wirklich nicht viel auf die Medizin und ihre Praktiken gebe und auch hier eher auf das Bauchgefühl achte als auf meinen Kopf.

Dieser Traum lässt immer noch vieles offen, allerdings merke ich wie viel er aussagen kann und das es bei mir ruhiger und lichter geworden ist. Zusätzlich grenze ich mich besser ab und kann so vermehrt bei mir bleiben, auch wenn an den "alten Türen" versucht wird zu rütteln. Es prahlt an mir ab und wenn ich es sehe, finde ich mich beim Grinsen wieder.
Zwar habe ich immer noch das Gefühl vor dem Lift zu stehen und nicht einsteigen zu können, fühlt sich aber so okay an und der Rest wird sich in der nächsten Zeit wohl zeigen. Rückblickend versteht man oft dann vieles besser.

Danke dir, das du mir dabei auch ein Stückchen weiter geholfen hast.

Herzlich
Nursida

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