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re: Was bedeute ich?
WildeWurst * schrieb am 29. August 2010 um 10:30 Uhr (1011x gelesen):

Hi!

Eine allgemeingültige Deutungsvorschrift kann's da glaube ich nicht geben. Aber so aus der Erfahrung mit meinen Träumen heraus fällt mir dazu ein:

Dinge die andere Personen ohne meine Beteiligung tun, können meine Einstellung, Denkweise, Umgang, etc. bezüglich äußerer Einflüsse beschreiben. Denn hier geht es ja darum: Andere tun etwas, wie reagiere ich darauf? Solche Träume können also erlauben, meine Interaktion mit und Wahrnehmung der Umwelt zu hinterfragen. Bin ich dagegen Hauptakteur, geht es eventuell eher um mein Innenleben. Was denke ich, wie handle ich und warum? Wie fühle ich mich? etc.

Wobei die Deutung natürlich stark vom Traum und seinem Hintergrund abhängt. Bei manchen Träumen funktioniert dieser Ansatz unter Umständen gar nicht. Dein Deutungsansatz ist auch eine Möglichkeit. Ich sehe solche Deutungsansätze eigentlich in erster Linie als eine Art Krücke, sich der wahren Botschaft eines Traumes zu nähern. Bist du einmal nah genug dran, erschließt sich dir die Botschaft quasi von innen heraus und du benötigst die Krücken nicht mehr.

Träume, die ich rein aus der Beobachterperspektive (also so ähnlich wie ein "Fernsehbild") erlebe, habe ich relativ selten. Wenn es aber so ist, handelt es sich meist um sehr symbolische Träume, meist ohne jegliches Alltagsgeschehen. Diese Träume hinterlassen oft einen sehr tiefen Eindruck, sind sehr klar und bleiben auch sehr klar im Gedächtnis. Ich erlebe solche Träume meist als einen sehr tiefen Blick "in mich selbst" und meine Gefühls- und Gedankenwelt. Daneben ist es häufig so, daß meine Perspektive in Träumen gelegentlich variiert, so daß ich mich von außen sehe, oder aber aus den Augen meines Traumkörpers blicke. Oft verschwimmen diese beiden Perspektiven irgendwie. Schwer zu erklären. Diese Art von Träumen sind aber eher "gewöhnlich" und klar von den oben beschriebenen zu unterscheiden.

Viele Grüße & schönen Sonntag,
WW


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