Kann man "Traumsüchtig" sein/werden??
Waldfee * schrieb am
30. September 2009 um 0:09 Uhr (1454x gelesen):
Ich habe an mir festgestellt dass mir meine Träume wichtiger zu sein scheinen als mein "reales Leben"! Ich fühle mich übellaunig wenn ich einmal NICHTS geträumt habe oder mich nicht an einen Traum erinnern kann..Ich träume sehr viel, oft mehrere Träume, Begegnungen ect. über Nacht und am folgenden Morgen. Ich finde in ihnen eine Bereicherung welche ich in meinem alltäglichen Leben nicht finden bzw. nur schwer finden kann. In meinen Träumen sehe ich Aspekte welche mir so verborgen bleiben, fühle Liebe wie ich sie so nicht fühlen würde, habe Begegnungen die ich so nicht habe. Das Ganze geht fast soweit dass ich mir wünschte "nur noch zu träumen" "tot" zu sein im realen Leben um noch mehr Austausch und Lebensinhalt zu empfinden im Traum? (wobei MEHR Austausch und Allumfassendes geht da fast gar nicht :)) Wie kann ich mir meine Träume in meinem Leben "einfügen" bzw. sie "anwenden" ??
Was sagt ihr dazu? Habt ihr manchmal ähnliche Gefühle?
Waldfee
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 30.9.2009 2:12
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Diskussionsverlauf:
- Kann man "Traumsüchtig" sein/werden?? ~ Waldfee * 30.09.2009 00:09 (12)