re: Mutter schneidet Lamm die Kehle durch..
anton * schrieb am
15. September 2009 um 22:50 Uhr (1228x gelesen):
Salü Waldfee!
Traumworte, -Gegenstände, -Bilder entsprechen nicht dem „menschlichen“ Alltagsempfinden. Finde das „unmenschliche“ dahinter und du findest den Sinn des Traums. Begreife dazu: der Traum kennt keine Moral.
Die Zahlen lass ich mal beiseite, aber das Geschehen findet auf dir vertrautem Grund statt. Vlt. Jugenderinnerungen. Bist du Vegetarierin?
Schafherde? Friedlich, kuschelig, aber auch das animalische betonend. Sind meist am fressen … !
„Mutter“ passt doch recht schön in diese Beschreibung; sie ist die Versorgerin par excellence! Jetzt achte auf das was sie tut? Töten? Nö …. ! die Versorgung wird unterbrochen! Sehr abrupt sogar. Die zweite Abnabelung … Kehle durchschneiden …? Das hängt mir zum Halse hinaus …. - genug haben bis oben. Da könntest Du bei dieser Mutter fündig werden.
Ausserdem zeigt das Tun der Mutter etwas ganz natürliches an. Etwas das zur Entwicklung gehört. Trotzdem, auch dabei fliesst „Herzblut“. Aus deiner weiteren Schilderung habe ich den Eindruck, es geht um das Erwachsenwerden, die behütete Jugendzeit ist passé. Wir blicken in eine kalte Umwelt, die uns fordert. Ersetze die zerplatzte Traumwelt durch Jugendzeit!
Ciao und liebe Grüsse
anton
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