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re[3]: träume
Istia * schrieb am
30. März 2009 um 16:07 Uhr (1033x gelesen):
Hi, völlig korrekt was du sagst, keiner kann je die Träume eines anderen richtig deuten, denn nur die TräumerInnen selbst können wissen oder zumindest fühlen, ob etwas dabei ist, was für sie stimmig ist. Allerdings finde ich, dass es - insbesondere hier in diesem Forum - tatsächlich einige sehr gute, sprich erfahrene DeuterInnen gibt und wollte mit meinem "keine Deutung" nur andeuten, dass ich mich nicht zu diesen zähle ;)
> die schlange... nun die schlange als versuchung zu sehen wäre sicher ein guter ansatz, nur war das gefühl nicht passend dazu welches ich im traum hatte...
ah ok und klar, das eigene Gefühl während des Traumes halte ich immer für äußerst maßgeblich
>eine versuchung empfinde ich als eine art kampf ein etwas disharmonisches gefühl, während im traum ich mich sicher fühlte, die schlange mit äußersten respekt aber ohne angst behandelte...
dir ist diese Energie also einfach vertraut.
> die flucht...die fluchtszene in dem traum scheint mir im nachhinein auch einiges an gewicht zu haben...ich erahne in meinen tiefen, dass ich als ich in der szenerie der schatulle war vor der schlange geflohen bin, allerdings ohne diese zu sehen eher zu spüren...wieso ich auf der flucht war, ob sie mit dem wissen, dem zwerg, der magie, der alchemie oder etwas anderem zu tun hat, weiß ich noch nicht zu sagen...
ich denke halt, dass diese Energie jedenfalls zwei Seiten hat und dass sie einfach eine starke Kraft ist. Und diese muss und will man ja verantworlich handhaben können.
> die schatulle...ja einer dieser gegenstände aus meinen träumen...als ich den ursprungstext hier mal wieder gelesen hab ist mir aufgefallen, dass ich nicht erwähnte dass sie aus drei aufeinander gestapelten elementen bestand... das oberste beinhaltete den tümpel/sumpfgebiet als lebensraum der schlange... was in den unteren war, weiß ich leider nicht...
meine Assoziation zur Zahl 3 wäre in erster Linie die Körper-Seele-Geist Verbindung.
hab deinen nächsten Traum mal hier rein genommen:
>diesmal gab er mir eine art goldsichel mit dunklem glanz (keine sense und auch keine miraculix-mistel-schneidesense/ die sense war lang wie ein schwert und nicht so tief eingebogen wie eine mondsichel sondern flacher)...
zu Schwertern assoziiere ich: das Schwert der Unterscheidung. Auch 6. Chakra - die Unterscheidungskraft. Die mentale Kraft in unserer Welt der Dualitäten zwischen hell und dunkel, "gut und böse" (was es in vielen Geistlehren außerhalb des Christentums als solches ja gar nicht gibt, zumindest im Lichte letzter Wahrheit nicht) etc zu unterscheiden.
>in dem moment in dem ich diese erhielt, passierte relativ viel auf einmal...im traum hatte ich das gefühl zu erstarken, das gefühl von herr über leben und tod zu sein überkam mich und ich sah bilder in denen ich ohne weiteres menschen/menschenähnlichen dingen den kopf abschlug,
das wiederum weckt in mir ein Bild der "Kali" eine Göttin, die das Ego tötet. In vielen Religionen und Mythologien geht es darum das Ego zu töten, das Denken mit seinen Vorbehalten und Konzepten und auch die Emotionen, die immer in Bezug zum Denken stehen zu zerstören. Also so etwas sehe ich grundsätzlich positiv, vllt ein Teil oder eine Ansicht des Individuationsprozesses, wie C.G. Jung es auch nennt.
>wohlwissend dass diese bilder nur eine art visionen der macht waren, erwachte ich gleichzeitig oder befand im stadium des erwachens und war erschrocken über die anscheinend in mir schlummernde brutalität...
das kann ich zwar nachvollziehen, aber ich denke, dass das einfach unser Alltags-Ich ist, was mit dieser archaischen und symbolischen Sprache des Unbewussten nicht zurecht kommt. Das UBWsein "übertreibt" und überzeichnet doch aber immer nur, um uns die Botschaften oder Bilder übermitteln zu können.
>was auch immer in diesem traum aufgestoßen wurde, ich denke seitdem ständig darüber nach ob ich wirklich so fähig und eiskalt sein würde jemanden umzubringen... was mir aber unmöglich erscheint, da ich bei weitem nicht den drang noch die befähigung in mir sehe...
ich würde das nicht in realistischen Bezug zu deinem Leben setzen. Eher würde ich mal versuchen eine unabhängige "Assoziationskette" zu erstellen. Blatt und Stift und dann freies-assoziieren. Dieses aufschreiben und dann zu dieser Reihe eine weitere Reihe (Wörter) assoziieren. Da habe ich schon sehr interessante Ergebnisse oder Inputs bekommen. Gut ist auch wenn man das mit jemandem zusammen macht, also sich kreuz und quer die (Traum) Worte vorlesen läßt.
>auch wenn ich weiß, dass jeder auch seine entscheidungen selbst trifft, bin ich momentan ein wenig am selbstzweifeln...im gesunden maße ;)
lach, ja das kenne ich auch von mir und ich halte Zweifel bis zu einem gewissen Grad auch für etwas produktives, zumindest dann, wenn der Zweifel nur der Antrieb ist - bis man etwas gefunden hat, was sich nach dem inneren Selbst-Gefühl richtig/er anfühlt.
Sofar, früher hab ich zu jeder meiner Posts dazu geschrieben: "bitte nicht zu eng sehen, sind nur meine subjektiven Gefühlsegedanken dazu" - so auch hier gemeint, und vllt ist ja dennoch ein Input, der dich weiter führt, dabei. Finde deine Traumreisen jedenfalls sehr spannend! :) LG

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