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re[3]: … das Land Pikzua

myrrhe * schrieb am 3. August 2008 um 18:44 Uhr (874x gelesen):

Hi Anton,

ja, der Sonntag heute war wirklich ziemlich heiß ... ;-)

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> du machst es dir unnötig kompliziert. ;-) Das Land hätte auch "Pikzua", "Molibia" oder "Kerfinioc" heißen können. ;-) Es geht dabei nicht um den Namen und seine Analyse - es geht um etwas anderes.
> ::::::::::::: myrrhe! Bin ich mein Traum oder dieser ich? Klar könnte der Traum einen anderen Namen nennen, aber damit ändert sich seine Aussage. Will Traum das?
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nein - das tut sie nicht! siehe unten.

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> Hier meine Deutung dazu:
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> GPS, also Routenfinder. D.h. du suchst mittels GPS eine Route, aber du findest sie nicht. Du suchst geistig etwas, verläßt dich dabei auf Hilfsmittel (z.B. Zahlenmystik ;-) im realen Leben), aber das "Gerät" funktioniert nicht, wenn du eine Ebene überspringen willst (das Dazwischen).
> :::::::::::::: soweit einverstanden. Wo ist der Einstieg in die Route, wann kommt er?
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wenn du dich selbst soweit entwickelt hast, daß du den nächsten Schritt gehen kannst.
In spiritueller Hinsicht ist immer eines wichtig (jahaa, das habe ich auch nicht ...): Geduld.


> ::::::::::::::: Analysen und Befunde rufen meist nach Gegengutachten, bis zum geht nicht mehr… Forcieren kenne ich beim Sport, aber in den „geistigen Dingen“, warte ich auf „Godot“ …., er wird es schon richten …. !
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ja - aber wir denken in zu engen Schemata.
Wenn du mal an ein früheres Ereignis zurückdenkst, wo du dachtest, "hach, das geht ja gar nicht weiter" ... und wenn du jetzt reflektierst: ist es nicht doch weitergegangen? und vielleicht viel mehr, als du je gedacht hättest? (womöglich aber anders, als du in deinem damaligen Kontinuum-Denken je vorausgesehen hast?)
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> Das Kind könnte ein Hinweis darauf sein, daß du mehr "sein wie ein Kind" solltest, also viel mehr die Kopfarbeit einstellen und dein Herz sprechen lassen solltest. Dann kommt die innere Entwicklung ganz von selbst. (Viele spirituell Arbeitende entwickeln sich in ihrem eigenen Sein nicht weiter - und wundern sich dann, daß sie in ihrer Arbeit auf der Stelle treten.) Das Kind beschreibst du als klug ... sind nicht Kinder oft geistig viel viel weiter als wir kopforientierten Erwachsenen? Warum?
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> ::::::::::::: weil sie mit ihrem Gefühl noch auf Du und Du stehen! Das wird ihnen so früh als möglich ausgetrieben. Nur die Logik, der Verstand ist in unseren materialist. Gesellschaften gefragt.
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Ja! genauso ist das!!

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> Das Land "Canpac" steht für mich für die Unendlichkeit der Geistigen Welt, des "Universums", des Göttlichen. Du selbst hast es in der Hand, diese Unendlichkeit zu erfahren. Der Name: analog deiner Entwicklung hast du dem Land im Traum einen zu dir resonanten Namen gegeben. (Daher schrieb ich oben: es hätte auch "..." heißen können.) Gemäß deiner Kopf-Orientation zerlegst du nun den Namen in Buchstaben-Zahlenfolgen, drehst ihn um und um - und wunderst dich, daß du dem Rätsel nicht auf die Spur kommst. Wie aber könntest du dem "Universum" auf die Spur kommen, wenn du in seinem Namen hängen bleibst, ihn analysierst? das kannst du schon deshalb nicht, weil der Name aus dir selbst kommt und nicht ein Name für die namenlose Unendlichkeit ist.
>
> :::::::::::::::::: So ganz unbrauchbar ist unser Verstand nicht. Es ist den Menschen nicht verboten, sogar weise ihn richtig zu benutzen. In diesem Fall entschlüsselte er eine mögliche Bedeutung des Landes Canpac.
> Wenn er eine Lösung gefunden hat - hier eine Ideele -, tritt das Gefühl in Aktion. Es signalisiert meist recht klar, was Sache ist.
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naja - ich sehe den Verstand zwar durchaus nutzbringend, klaro. Aber irgendwann setzt er uns Grenzen. Schau dir doch die Wissenschaft an, sie dokumentiert es eindeutig: es darf nur sein, was wir bewiesen haben (mal etwas überspitzt, aber in sehr vielen Bereichen doch richtig formuliert).
Und in deinem Fall: du bist bei Canpac hängen geblieben, das Gefühl hat dir zwar irgendwie signalisiert "da stimmt was nicht", "ich kann den Traum nicht einordnen", aber über den Verstand bekommst du da keinen Zugang. Warum?
Der Verstand, wenn er über dem Herzen steht, bremst. Dann sind wir kopflastig, können nicht "fließen lassen", können nicht wirklich unsere ASW einsetzen.
Sehr interessant dazu: Henry Reed, "Edgar Cayce - Das Erwachen der Sechsten Kraft".

Mein Tip:
Wenn du so etwas träumst, ich vermute, das war eher gegen Morgen, so geh, noch im Bett liegend, in einen meditativen Zustand und stelle dir selbst die Frage nach der Bedeutung. Höre und empfinde dein Bauchgefühl, deine Innere Stimme. Ich mache das seit längerem so - und konnte noch jeden meiner (offenbar wichtigen, weil behaltenen) Träume so entschlüsseln.
Überhaupt ist der frühe Morgen (grad jetzt im Sommer), wenn man dran gewöhnt ist, eine gute Zeit zum Meditieren: man liegt noch flach, ist entspannt, ohne Alltagsgeschehen, kann sich treiben lassen. Eine gute Zeit für Antworten. :-)
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Lieben Gruß zurück! :-)
myrrhe

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