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re: Tote Frau im Wald
anton * schrieb am
15. Juli 2008 um 15:37 Uhr (834x gelesen):
Salü Gundula
Natur morte – ist es das, was der Traum erzählen will?
Zitat oder Einleitung: Ich streifte mit zwei drei Menschen, die mir unbekannt waren durch einen Wald.
::::::::::: Sind es mit Dir zusammen Zwei, Drei oder sogar Drei und Vier? Damit präsentieren sich die Grundzahlen des Menschen. Unsere Aufgabe ist es diese kennenzulernen, wir dürfen auch damit experimentieren. Zwei ist unsere Dualität, Drei die unerschöpfliche Energie die uns schöpferisch zur Verfügung steht. Vier steht für die Welt, manchmal auch für zwei mal die Zwei. Der Traum meint sybillinisch, …. Sie sind dir unbekannt … und wo ist die Übersicht? Und ganz verborgen sehen wir, dass die Grundzahl – die Eins -, fehlt.
Gundula, was bist Du?
Zitat: Es war wohl Herbst da die Blätter bereits gelb und rot gefärbt waren. Der Boden war ganz mit Laub bedeckt.
::::::::::: auch da sind verschiedene Sichtweisen möglich.
- Ist es der Herbst deines Lebens?
Oder
- Hast Du die Aktivität (rot) und ………… (gelb) abgelegt? Gelb und Rot sind beides Farben der Plusseite und stimmen regsam. Sie vertreten auch das Männliche, Helle, Aktive und das Schöpferische. Sie finden ihre Entsprechungen im Yang-Zeichen mit dem Feuer, der Sonne und den ungeraden Zahlen.
- Das Laub am Boden waren mal grüne Blätter, die für Wachstum sorgten und Früchte produzierten. Das Wachstum hat sich nun in den Untergrund verzogen und findet unsichtbar vor unseren Augen statt.
Zitat: Dann fiel mir ein Baum mit einem besonders dicken Baumstamm auf.
::::::::::: der Lebensbaum? ………. Da hat sich einiges getan!
Zitat: Ich sah von oben nach unten an ihm hinunter und erschrak plötzlich als ich die Silhouette einer toten Frau entdeckte. Sie war mit einem Bahrtuch bedeckt, das bereits stark durch die Witterung und getrockneten Blut verschmutzt worden war.
::::::::::: Eine Silhouette zeigt die äusseren Umrisse eines Gegenstandes oder einer Form. Somit zeigt der Traum an, dass das „innere Wesen dieser Person nicht präsent ist“. Fehlt es? Nein! Es ist nur verhüllt und zugedeckt. Weil zu jedem Äusserem gehört zwangsläufig „ein Innen“. Es ist fürs erste mal unwesentlich, dass es sich verbirgt. Was ist Grund dafür? Das finale Angewöhnen, dass diese Person mit allem Herzblut (scheinbar) nichts bewirken konnte. Die Kräfte der Natur, schienen stärker … . Ist so die Kraft der Resignation?
Zitat: Die Tote war in "ästhetischer" Körperhaltung seitlich mit leicht angewinkelten Beinen und Armen, die nach oben "zeigten" positioniert (worden).
::::::::::: Ein Wesenszug dieser Frau ist ein Handeln nach Idealen und festen Grundsätzen. Wir sehen sie in einer Ruhe- oder Schlafhaltung, weil Tote werden auf den Rücken gebettet. Somit ist sie nicht tot! Scheintot vielleicht …. !
Zitat: Zudem wurde sie von zwei dicken Wurzeln des Baumes, die sich wieder an ihren Fussenden trafen "umarmt", sie verliehen dem ganzen eine skurril morbide, fast schon künstlerische Darstellung.
::::::::::: die feste Verwurzelung, man kann auch sagen die Symbiose von (Lebens)-Baum und Frau oder der Natur, symbolisch mit den „Zwei“- Wurzeln. Auch wenn Du diese Frau als „Tot“ schilderst, sie ist durch den kräftigen Baum mit dem Himmelsgewölbe verbunden.
Zitat: Ich wollte das Bahrtuch aufdecken, schrak jedoch davor zurück als ich die tiefe Schnittwunde an ihren Hals bemerkte.
::::::::::: Fällt es Dir nicht auch auf? Du siehst an dieser „Silhouette“ Einzelheiten, welche Du gar nicht sehen kannst! Die Schlussfolgerung daraus: Du besitzt „Insiderwissen“. Insiderwissen haben nur Beteiligte! Die Schnittwunde am Hals ist ein Indiz für die „tiefe Verletzung“. Symbolisch liegt sie zwischen Kopf (Verstand) und dem Herzen (Gefühl) und das tut weh.
Zitat: Die Personen, die sich neben mir befanden hatten das Szenario lediglich beobachtet aber zeigten keine Reaktionen sondern verblasten zu starren "Figuren". Ende.
::::::::::: Hast Du sie mal gefragt, warum das so ist?
Zurück zum Anfang; ist es natur morte? Nein, denke ich, denn auf jeden Herbst und Winter folgte immer wieder ein Erwachen mit einem Frühling. Bislang war es meistens so. … warum sollte es nicht auch in Zukunft so sein?
Ciao und liebe Grüsse
anton

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