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re: Neid - Geld

myrrhe * schrieb am 9. Juli 2008 um 7:18 Uhr (1067x gelesen):

Liebe Wally,

fürs Fliegen brauchst du keinen Hubschrauber ;-) - das geht auch ohne. Das Fliegen ohne physischen Körper, natürlich. :-) Ich denke, das hast du im Traum getan, aber als "Krücke" einen Hubschrapp genommen. (Mit einer Sicht von oben - auch einer geistigen Schau - hat man einen anderen Überblick: auch das als Möglichkeit.)

Für mich stellt es sich so dar, als wenn du Geld (das auch für was anderes stehen kann, auch für immaterielle Werte, ganz global gesagt für "Glück") bereits annehmen und dich auch drüber freuen kannst. Nur dein eigener Wert steht dir noch im Weg: jemand anderer - ein Freund, kein Fremder, also jemand, zu dem du eine Art von Beziehung hast - beneidet dich und möchte dir das "Geld" am liebsten wegnehmen. Hinter dem Neid, den du von ihm verspürst, steht in meinen Augen noch: "bin ich soviel 'Geld' wert?" "jetzt bin ich mehr als er, ich habe mehr als er, warum?"
Da alles ein Spiegel ist: Wenn du frei mit deinem "Geld" (Glück) umgehen kannst, wirst du keinen Neid anderer erspüren, denn den Neid der anderen strahlst im Grunde genommen du selbst aus, wenn dein Glück noch nicht frei fließen kann und du es dir wert bist, es zu erhalten.

So ist natürlich nur mein Gedanke dazu. Keinesfalls - das gilt auch für den anderen Traum - möchte ich dir was oktroyieren, auch wenn es vielleicht manchmal so klingen mag.
Zum anderen Traum schreib ich später noch was, dafür brauch ich etwas Zeit, die hab ich grad nicht (Arbeit). ;-)

Lieben Gruß dir,
myrrhe

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