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Abgrund, Gewehr und Feuer
Lucy * schrieb am 13. Mai 2008 um 11:32 Uhr (787x gelesen):

Ich stehe vor einem Abgrund. Es geht verflucht tief runter und neben mir kann ich durch den Nebel Menschen erkennen, die fallen. Es ist ganz ruhig, totenstill und mein Herz klopft wie verrückt. Ich bekomme kaum Luft und “Ich kann nicht!” flutet meinen Kopf. Ich habe Angst, so panisch, daß ich am Liebsten weglaufen möchten. Aber das geht nicht, zurück kann ich nicht - mir bleibt nur der Schritt nach vorne, in den Abgrund. Ich fühle, wie mir heiße Tränen über die Wangen laufen und sich Verzweiflung in mir breit macht. Ich möchte einen Schritt zurück gehen, doch meine Füße hören nicht auf mich. Dann legen sich zwei Hände auf meine Hüften und schieben sich langsam nach vorn bis auf meinen Bauch. Mit einem kleinen Ruck werde ich an jemanden gezogen, fühl, daß ich festgehalten werde und nicht mehr fallen kann, selbst, wenn ich den Schritt vorwärts mache. “Bin da, keine Angst! Du fällst nicht”, flüstert "jemand anders" mir ins Ohr und ich lehne mich zurück und muß schmunzeln, weil ich gerade noch so viel Angst hatte.

Dann folgt ein Szenenwechsel:
Ich laufe durch meine Wohnung und weiß, draußen ist jemand,der mir etwas will. Ich sehe immer nur seinen Schatten. Ich weiß, er hat ein Gewehr und überlege krampfhaft, wie ich aus der Wohnung rauskomme und Hilfe hole. Mit einem Blick auf die Uhr erinnere ich mich, daß mein Freund jeden Moment von der Arbeit kommen muß. Ich habe das Vertrauen, daß er mir helfen wird und weiß, wie ich mich richtig verhalte. Mein Handy habe ich bei mir (paradoxerweise^^) und erhalte dann eine SMS von ihm: tut mir leid, komme später, da mußt du selber sehen, was du tust.... Ich bin furchtbar enttäuscht und sehe gar keinen Sinn mehr darin, mich zu verstecken. Dann erkenne ich den Mann draußen vor meinem Küchenfenster und er zielt mit dem Lauf des Gewehrs auf mich. Ein dumpfer Schlag trifft mich am Oberschenkel und ich stelle ganz fasziniert fest, daß er mich angeschossen hat, es aber nicht weh tut. Dann bekomme ich wieder eine SMS (von jemand anderen): Komm nach draußen, bin da, alles ist gut!

Als ich meine Wohnung durch die Haustür verlasse (meine Wohnung ist dabei erschreckend realistisch...), stehe ich auf einem Berg und blicke auf ein großes Feuer, am Fuß des Berges. Aus unerklärlichen Gründen habe ich Angst dort hinzugehen... Aber ich weiß, ich muß. Dieser "jemand anders" ist auch dort und ich erinnere mich nur an die Worte: Du fällst nicht! Ich will gerade zum Feuer gehen, da werde ich wach...

Zur allgemeinen Erklärung: "Jemand anders" ist derjenige, dem meine ganzes Herz und meine ganze Seele gehören. Ich würde ihn als meinen Seelenpartner bezeichnen und krempel gerade mein Leben komplett um, um bei ihm sein zu können. Mein Freund ist momentan noch ein Grund, daß ich nicht bei meiner Seele bin. Ich führe eine sehr lange Beziehung mit ihm und habe unendlich Angst, ihm wehzutun. Allerdings ist unsere Beziehung mehr als nur eingeschlafen und wir verstehen uns kaum noch. Liegt vielleicht eine Lösung für mein Zwiespalt in meinem Traum? Den habe ich nun ständig, immer wieder - seit ungefähr zwei Wochen.

Freu mich auf Antworten.
LG
Lucy



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