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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Wichtige Begegnungen im Traum
Gundula * schrieb am 22. März 2008 um 12:11 Uhr (775x gelesen):

Hallo,

Möchte mich vorn herein entschuldigen falls ich dich mit dieser Interpretation verletzen sollte. Falls meine Interpretation nicht zutreffend sein sollte, kann dir vielleicht jemand anders hier helfen. Aber zunächst möchte ich mich daran versuchen da mir, die Symbole deines Traumes recht geläufig sind.

>>>
Im ersten Traum habe ich mich in einer riesigen Kathedrale mit vielen Gängen und Gewölben befunden. Ich bin lange durch dieses Wirrwar an Gängen geirrt und hatte das Geffühl, ich habe mich verlaufen.
Auf einmal bin ich in einem riesigen Raum gelandet, der
mit einem mächtigen Gewölbe überspannt war und dort bin ich ihr begegnet. Und als ich nach oben geschaut habe, war dort
auf einmal kein Dach mehr, sondern ein über und über mit Sternen bedeckter Nachthimmel.<<<

Die Kathedrale ist ein religiöses Symbol. Auch wenn du nicht gläubig sein solltest steht das "Haus Gottes" in erster Linie für Hoffnung und Schutz. Du suchst wahrscheinlich nach Lösungen für deine Probleme und hoffst auf Antworten. Sich darin verlaufen zeigt auch eine gewisse Orientierungslosigkeit deinerseits in einer bestimmten Angelegenheit an. Ein Raum mit einen Gewölbe ist ein geheimnisvoller Raum. Da oft Katakomben mit so einen überspannt werden, steht das Gewölbe für die Ergründung der eigenen emotionalen Lasten und Ängste ("Leichen im Keller"). Das Gewölbe dient aber auch als solide Hilfskonstruktion für Räume, da sie ohne die Unterstützung von Pfeilern auskommen. Sinnbildlich betrachtet kommst du langsam bei deiner Analyse deiner "Situation" voran und trotz deiner Ängste weißt du, dass dies der richtige Weg ist. Diese Situation steht in Verbindung mit der Beziehung zu dieser Frau, die sich gemeinsam mit dir in diesen Raum befindet. Der Blick nach oben in den Himmel richten, ist ein Blick nach vorn. Hinter den Himmel voller Sterne ("Nach den Sternen greifen"), verbirgt sich der Wunsch nach einer glücklichen Zukunft. Aber auch, etwas hinter sich lassen wollen, abgehoben sein, in Sinne von schwerelos durchs Leben gehen wollen. Gewisse Naivität schwingt da mit, schätze ich.

>>>Im zweiten Traum bin ich ihr in einem Raum in einer Schule
begegnet. Sie hatte einen Blaumann an und war über und über mit Farbe bekleckert. Als sie mich gesehen hat, hat sie ihr
Gesicht mit ihrer Hand bedeckt, so als wolle sie nicht, dass ich sie so sehe.<<<

Schule wird mit einer gewissen Naivität bzw. Kindlichkeit assoziiert aber die Schule ist auch eine Lehranstalt. Hier bist du dir bewusst, dass der Mensch niemals auslernt und stets an sich und letztendlich an seinen Leben arbeiten muss. Diese Frau in deinen Traum, nimmt aber kein Buch in die Hand, sondern trägt Arbeitsbekleidung und bekleckert sich mit Farbe (beim Anstrich?). Der Anstrich bedeckt schmutzige Wände mit Farbe. Ich vermute, dass dir bewusst ist, dass sie etwas vor dir verbergen möchte. Womöglich möchte sie einen Teil ihrer Vergangenheit auslöschen und neu anfangen wobei sie hier etwas nur oberflächlich bedeckt und sich dabei beschmutzt (Farbkleckse). Du empfindest für diese Frau neben Zuneigung womöglich auch latente Abneigung oder verurteilst sie wegen einer Sache? (Vermutung). Sie bedeckt ihr Gesicht mit Händen weil sie sich deiner Einstellung ihr gegenüber bewusst ist und so "ihr Gesicht vor dir wahren möchte". Du glaubst, dass sie sich ihrer schämt und dir deshalb was vor macht.

Grüße G.




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