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Wie, bitte, würdet ihr das interpretieren ??
Seelenfrieden * schrieb am 20. Februar 2008 um 19:47 Uhr (825x gelesen):

Mein Traum vom 18.02.2008

Wir hatten uns entschlossen, nachdem unser Sohn schon ca. 1 ½ Jahre ausgezogen war und sein eigenes Leben lebt, noch einen Jungen zu adoptieren. Einen Jungen, im Grundschulalter, den wir vorher nie sehen duften. In ein paar Tagen sollten wir ihn abholen.

Die Vorfreude war groß. Egal wie der Junge aussehen würde, welcher Nationalität er angehören würde. Einem Kind ein Zuhause geben, das war es was wir wollten.

Alle 3 gingen wir in ein Kaufhaus. Wollten noch einiges für ihn besorgen. Vor uns eine Rolltreppe.
Noch bevor ich begreifen konnte, was geschah, stürzte mein Sohn diese Treppe hinunter. Die Art und Weise, wie er fiel... Ich wußte instinktiv, das hat er nicht überlebt.

Wir liefen die Rolltreppe runter, eilten zu ihm. Die vielen Menschen um uns herum nahm ich nicht weiter wahr. Ich hörte nur Tuscheln, er sei tot.

Doch mein Sohn stand wieder auf. Er nahm mich in die Arme.

Er jetzt bemerkte ich, dass sein Körper noch am Boden lag. Niemand ausser mir, konnte ihn sehen.

Das Thema Beerdigung wurde angesprochen. Jemand sagte.. Dienstag.. Ja, Dienstag sollte er beigesetzt werden. Doch das lehnte ich ab. Mein Sohn lebte ja, wenngleich auch nur ich ihn sehen und wahrnehmen konnte. Ich verschob die Beisetzung auf unbestimmte Zeit.

Ob zuhause oder auf der Arbeit; mein Sohn kam oft zu mir. Er suchte meine Nähe.

Eines Tages, er trug sein olivfarbenes Kapuzenshirt. Die Kapuze über den Kopf gezogen, so, als wenn ihm kalt wäre. Ich frug ihn, ob er hungrig sei. Er sah mich an und meinte: Mom ich kann nichts mehr essen.. Achja. Das war eine blöde Frage, wie ich im nachhinein fand.

Er sah sehr schlecht aus. Abgemagert. Keine Farbe mehr im Gesicht.

Wir befanden uns in einem Raum, der keinerlei Atmosphäre ausstrahlte. Mein Sohn sass neben mir auf dem Stuhl als die Tür aufging. Ein Frau, könnte eine Freundin oder Nachbarin gewesen sein, schaute herein. Noch bevor sie etwas sagen konnte, winkte ich ab. Sie sollte wieder gehen.

Sie sah mich kurz an und meinte: Er versteht es... Danach schloß sie die Tür und ging.

Ich mußte kurz überlegen, was sie mir damit sagen wollte.

Mein Sohn lag zusammengekauert auf meinem Schoss. Als ich ihn ansprach, hob er den Kopf und sah mich an. Aschpfahl war sein Gesicht, dunkle Augenhöhlen. Seine Augen konnte ich nicht mehr sehen oder sie lagen sehr weit innen. Wir müssen reden, meinte ich. Versuchte ihm zu erklären, dass er bald ins Licht gehen würde und keine Angst haben müsse. Er könne jederzeit mit mir in Kontakt treten. Da war ich mir sicher.

Er nickte. Dann der Satz : Mom.. Silke trägt unser Baby unter ihrem Herzen.

Die Tränen liefen mir über das Gesicht. Ich nahm ihn in den Arm, sagte: Keine Sorge, ich kümmere mich um die Beiden..
ENDE



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