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re: du bist dein eigener Traumdeuter
myrrhe * schrieb am 8. Februar 2008 um 19:39 Uhr (775x gelesen):

Hallo Sophie,

mal ganz ehrlich: Wer sollte dir diesen Traum deuten?
Wer kennt dich? deine Familie, deine Wünsche, deine Ängste, deine Vergangenheit?

Wenn du eine Facharbeit schreibst: so solltest du zuallererst einmal wissen, daß kein Traum einem anderen ähnelt, auch nicht bei gleichen Themen. Träume sind so individuell wie Menschen, die träumen. Eine schwarze Katze kann für den einen "Unglück", "Vorahnung" bedeuten - für den anderen ist es eine Schmusemiezekatze. Verstehst du, was ich damit ausdrücken will? Du kannst die tollsten Deutungen des Traums bekommen: aber keine muß für dich stimmig sein, weil niemand dich hier kennt, dich und deine Vergangenheit.

Bei deinem eigenen Traum solltest du so vorgehen:
Geh in eine meditative Haltung - Gedanken zur Ruhe kommen lassen, vielleicht mit entspannender Musik - und dann gehe in deinen Traum gefühlsmäßig hinein, erlebe ihn noch einmal, so gut du kannst. Sei wach dabei, und achte dabei auf dein Bauchgefühl: Was steigt da auf? Angst? ein Erlebnis vielleicht? etwas, was geschehen ist und unverarbeitet ist? Beobachte genau! Es können Gefühle sein, aber auch Bilder, Erinnerungen; auch Menschen (gestorben oder noch lebend) können sich zeigen. Lasse alles zu, ohne zu werten - merke es dir. Wenn nichts weiter kommt, so beende diese Sitzung und schreibe das Gesehene/Gefühlte auf. Wiederhole diese Sitzung ein paar Tage später und schreibe wieder alles auf. Wenn du das Gefühl hast, alles erlebt und erfühlt zu haben, so ziehe Bilanz, indem du alles, was du aufgeschrieben hast, noch einmal vor deinem geistigen Auge erstehen läßt.
Es ist dann wichtig, was du als "Botschaft" des Traumes empfindest - dein Gefühl ist das Richtige, verlasse dich darauf. Was immer die Botschaft ist: folge ihr, folge dem Weg, den sie öffnet. Träume sind auch Prozesse, d.h. du bekommst vielleicht nicht sofort die ultimative Lösung, sondern sie bereiten einen Weg. Achte darauf.

Gruß von
myrrhe

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