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Nimm, nimm, nimm!
anton * schrieb am 9. Januar 2008 um 23:17 Uhr (751x gelesen):

Salü zusammen!

Nimm, nimm, nimm!

Traum vom 6. Jan. 2008

Ich befand mich in einem grossen Konstruktionssaal, im Gang auf der linken Seite. Vor mir hatte ich einen Rollkorpus mit Maschinendossiers.
An einem Zeichnerplatz stand ein ungewöhnlich gross gewachsener Mann und unterhielt sich mit dem Mitarbeiter. Der „Lange“ sah erschreckend aus; seine Hände waren aufgerissen, wie zerfleddert und der fahlweisse Kopf blickte inhaltslos zu mir. Instinktiv wusste ich, der hat nicht mehr lange zu leben. Fasziniert blätterte ich in einem Maschinendossier. Es enthält die gesamte Lebensgeschichte; Berechnungen, Konstruktionspläne, Änderungen, Monteurrapporte und Abrechnungen. Vieles davon sind handschriftliche Aufzeichnungen. Auch nach 100 Jahren ist es damit möglich eine Maschine orginalgetreu zu restaurieren. Als ich das Dossier zurücklegen wollte warf ich einen Blick auf den „Ausführungsvermerk“ auf der ersten Seite oben rechts. dd.mm.1985 bis dd.mm.1990. Diese Datumseinträge machten mich stutzig, sie konnten nicht wahr sein. (Fehler 1)
Ich bemerkte dass „der Lange“, im Traum schien er mir bekannt aber sein Name fehlte, seinem Gesprächspartner Vertrauliches mitteilte und zog mich diskret an den freien Fensterplatz nebenan.
Es dauerte nicht lange und der Lange wandte sich zu mir. Ich wusste, er interessierte sich nur für geschäftliche Dinge; allein heute war er anders. Ich fragte ihn nach seinem Befinden. Er deutete auf seine zerfressenen Hände und sagte das käme von der Chemikalie xyz … (dazu dachte ich, wie konnte er nur an diesen Stoff gelangen?). Dann deutete er auf seinen Unterleib und sagte die Urulogie hätte folgenden Befund ….. Ich antwortete mit „Urologie“, er wiederholte mit Urulogie (Fehler 2). Dann wandte er sich zu mir und flüsterte mir einen langen Satz ins Ohr ….., ich konnte mir nur den Schluss merken, wie bei einem Ritual wiederholte er drei Mal: „Nimm, nimm, nimm!“
Dann wachte ich auf.

In der Folge hatte ich zu diesem Traum noch sehr viele Zahlenträume. Die Anordnung und das Finden der Zahlenkombinationen ist wie beim Spider-Solitär. Aber mit einer Ausnahme, das zu einer aufgedeckten Zahl noch ein Kurzkommentar erscheinen kann.
Aktuell erinnere ich mich an folgendes: Eins (fehlt), Zwei ohne Drei, Vier, Fünf ohne Drei, … zu den Zahlen 6 bis 10 kann ich mich momentan nicht erinnern. Aber diese sehr komplexen Zahlenreihen erscheinen immer in derselben Reihenfolge.
Um eine Idee zu erhalten bei wem es sich um den „Langen“ handelt, als ich erwachte kannte ich sofort seinen Namen.
Sein PS: Leitender Geschäftsführer mit Generalvollmacht bei einem Traditionsbetrieb des Maschinenbaus, der im Elend steckte, aber noch prächtige Filetstücke besass. Er musste seinem Herrn, einem Weltkonzern dienen, also deren Orders ausführen. Was seine Orders waren ist mir nicht bekannt. Persönlich ist mir aufgefallen, dass er unzimperlich zur Sache ging. Wer sich ihm widersetzte musste mit Sanktionen rechnen. Viele, auch bestens qualifizierte, Mitarbeiter verliessen die Firma.
Über das was seine Vorgesetzten wollten lese ich: „Die unfreiwillige Vernichtung eines Konzerns …… Kapitalrendite über alles: der langsame Niedergang des Technologiekonzerns xxxx.
Der Traum erhält einige von mir ganz offensichtliche Fehler, was die Zeit betrifft und auch die Zuordnung. Ich wurde auch sehr misstrauisch über die beinahe befehlsmässige Aufforderung „zu nehmen“. Aus diesen Gründen gehe ich davon aus, die Traumfiguren präsentieren sich ausschliesslich als Repräsentanten einer bestimmten Handlungsart, bei der die Kapitalrendite über die Existenzrechte der arbeitenden Menschen gestellt wird. Im Traum wird solches Handeln durch die Hände als aggressiv, ätzend dargestellt, die Gesichter Figuren sind inhaltslos und leer, … und die Zahlen sprechen für sich.
Der Traum hat noch eine sehr spezielle Bedeutung, weil die „Zahlentürme“ erscheinen mir beinahe täglich.
Ciao
anton
PS: Am Tag nach diesem Traum hat mich ein Virus ereilt und mich eine Weile ausser Gefecht gesetzt.


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