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Vögel im Traum

Traummann * schrieb am 1. Januar 2008 um 19:13 Uhr (763x gelesen):

Ein Traum von letzter Nacht

Ich bin in einem Haus, könnte das Haus sein in dem ich als Kind mit meinen Eltern gewohnt habe. Gezwitscher von Vögeln, die bei uns in freier Natur normalerweise nicht vorkommen, erweckt meine Aufmerksamkeit. Ich schließe die Fenster, damit sie nicht weg fliegen können. Bis jetzt habe ich die Vögel allerdings noch nicht gesehen, weiß aber, dass sie im Zimmer sein müssen. Auf dem Boden sehe ich zu meinem erstaunen einen Dackel, einen Hund sitzen (ich hatte noch nie einen Hund), der etwas im Mund hat. Es ist ein blauweißer Wellensittich, den ich ihm wegnehme, damit er ihn nicht auffrisst oder umbringt. Zum Glück ist der Vogel noch unverletzt. Dann sehe ich eine Katze, die auch einen Vogel im Mund hat. Ich greife der Katze in den Mund, versuche ihr den Vogel wegzunehmen. Die Katze will den Vogel nicht hergeben, ihre spitzen Zähne kann ich an meinen Fingern spüren. Ich bin mir nicht sicher, ob der Vogel noch lebt. Nach einiger Zeit gelingt es mir endlich ihr den Vogel zu entwenden. Aus dem Kopf des Vogels sickert Blut, aber er lebt noch. Mir fällt ein, dass ich noch einen Vogelkäfig habe (irgendwann einmal vom Sperrmüll mitgenommen), da möchte ich die Vögel hineintun. Als ich mich umdrehe steht da schon ein anderer Vogelkäfig, mit offener Tür, frischem Vogelsand etc. Ein Mann, dem der Käfig gehört, ist auch da, er möchte, dass ich die Vögel in den Käfig setze. Einen Augenblick denke ich daran, man könnte mir die Vögel wegnehmen, dann sage ich mir, so ein sauber hergerichteter Käfig, warum nicht. Der verletzte Vogel aus dem Maul der Katze steht auf unsicheren langen, dünnen Beinen im Käfig auf dem Boden. Für mich sieht er aus wie irgendein dünner tropischer Wasservogel in Miniaturformat mit langem Hals und rotem Schnabel. Der Vogel torkelt etwas im Käfig herum, gelegentlich rennt er mit dem Kopf gegen das Gitter.
Zusammen mit dem Mann, dem der Käfig gehört, gehe ich in einem riesigen mehrstöckigen Gebäude ohne Fenster herum, mit welchem Ziel weiß ich nicht. Das Gebäude ist von innen weiß gestrichen, aber schon etwas schmuddelig, es erinnert mich an ein Parkhaus, da ich keine Treppen sehen kann und es hat eine offene Bauweise ähnlich einer Einkaufspassage; Türen und Räume kann ich keine wahrnehmen. Überall verteilt an den Wänden, über mehrere Stockwerke, stehen Käfige mit irgendwelchen Tieren darin.
Dann wurde ich leider abrupt durch äußere Unstände aus dem Schlaf gerissen und konnte den Traum nicht weiter träumen.

Hoffentlich macht sich jemand die Mühe...
Alles Gute bis dahin

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