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re: Die rasende Linie 10 - Raunachts-Traum!
Istia * schrieb am 27. Dezember 2007 um 17:00 Uhr (783x gelesen):

hallo anton, .. da ist ja wirklich sehr viel los bei dir/euch.. ich werde nun zu all dem, was du gesagt hast, einfach nur wieder meine assoziationen geben.. deshalb viele ?.. hoffe nicht ins überinterpretieren dabei zu kommen..

>Dann befand ich mich in einer Firma in der ich früher zwei mal angestellt war. Vor Arbeitsschluss schlich ich mich davon und unternahm mit der Tramlinie 10 eine Rundreise. Die 10 – früher hiess die Linie 17 – ist 26 km lang, doch ich benutzte den Ast welcher von der Stadt zur Endstation Dornach führt. Der andere, westliche Ast führt über ein kurzes Stück Frankreich zur anderen Endstation wo wir wohnen.

ich bekomme hier das bild, als ob die firma für das „leben selbst“ stünde.. ein/das leben an sich (in s/einer vollendung) von der zahl 10 repräsentiert.. eine geistige „rundreise“ durch einen/den lebenszyklus.. betrachtungen des phänomens: anfang/ende.. 2 endstationen, die weder wirklich das-ende noch der-anfang sind.. die sonne geht immer wieder im osten auf und immer wieder im westen unter.. also eher vllt übergangs-stationen.. die mal leichter, mal schwieriger sein können.. mal rosig, mal „dornig“..
???

>Anfänglich war ich am lesen (?), dann lenkte der Traum meine Aufmerksamkeit auf eine typische Häusergruppe. Sinnigerweise heisst jenes Quartier
„Neue Welt“ …..
oh ihr klugen Träume …. !

„lesen“.. informationen aufnehmen.. etwas verständlich machen.. „neue welt“.. welche könnte gemeint sein.. für die, die gegangen sind ist es eine andere neue welt, als für die, die noch bleiben..
???

>Die 10 schien zu rasen – sie durchfuhr in hohem Tempo eine enge Linkskurve. Gebannt blickte ich zum rechten Fenster hinaus und stemmte mich gegen die Wagenwand, ich erwartete dass der Tramzug entgleisen würde. Doch es ging gut. Aber das Tempo, welches der Chaffeur einschlug war unüblich hoch.

„der chauffeur“.. das schicksal.. das göttliche.. die innere führung.. wird als unberechenbar und plötzlich erlebt.. dennoch vertrauen oder eine innere bereitschaft auf unwiderruflichen wandel gefasst zu sein.. das ich rechnet mit dem schlimmsten.. doch es geht gut.. ist da ein „inneres wissen“, dass wir ich’s gar nicht die macher sind..
???

>Dann verengte sich das Trasse, vorne zwischen den asphaltierten Gleisen fuhr eine Radfahrerin (rechterhand befand sich ein Fussgänger). Sie hatten keine Chance auszuweichen ….. beim Tempo welches der Zehner drauf hatte.

hm.. wenn die radfahrerin das führende gefühl sein sollte.. warum würde sich dieses dann auf einen platz begeben, an dem es nur überrollt werden kann.. fahrrad mit 2 rädern.. vllt die dualität.. der einzelne fußgänger, selbst-bestimmt und nahe der erde, scheint mir da schon eher in der lage, wenn, etwas auszurichten..
???

>Urplötzlich stoppte der Zehner, er stack in einem Kiesbett. War er entgleist? Durch das linke Fenster, konnten wir (Männer) das Drehgestell sehen (ist geometrisch nicht möglich), da waren rundliche Kiessteine. Wir kommentierten die Fahrtweise des Chauffeurs und ich ärgerte mich weil ich diese Fahrt gemacht hatte. Es würde Stunden dauern bis die 10 wieder flottgemacht war. Sollte ich zu Fuss zurück?

die männer/du.. vllt verschiedene statements des verstandes.. der das warum und wieso einer anscheinend unbeeinflussbaren und unsichtbaren führung nicht verstehen kann.. soll man realistisch, pragmatisch sein.. alleine weitergehen.. nur sich selbst vertrauen.. zurück und evtl eine neue führung/ausrichtung nehmen..
???

>Plötzlich fuhr der Zehner wieder, aber, der hintere Teil – die Linie 10 ist eine Doppeltraktion - blieb abgekuppelt zurück.

es entscheidet sich von selbst.. der zug fährt weiter.. das leben geht weiter.. aber ein teil bleibt zurück.. welcher teil in dir oder von dir oder von wem und was bleibt zurück..
???

>Ich befinde mich in einer Gruppe von Männern, es herrscht ein Gedränge. Ich habe das Gefühl das mein Portemannaye fehlt. Es dauert eine Weile bis ich die Gewissheit habe – mein Portemonaye wurde gestohlen.

ist es der verstand, der das „gefühl“ hat, bestohlen worden zu sein.. oder der die gewissheit hat, dass es keine sicherheit gibt.. keine materielle oder körperliche sicherheit zumindest.. ist sicherheits- oder statusdenken durch diese situation einmal mehr ins wanken geraten.. aber wenn man über etwas schon mal gewissheit hat.. dann lässt sich nicht nur leichter damit leben.. sondern ab da kann man neue handlungen einleiten, neue wege gehen..
???

>So ein bisschen versteh ich diesen Traum: „Allgemeinst …. Lass die Zweifel hinter Dir, die führende Eins wird schon wissen wie es weitergeht…. Die Radfahrerin ist vermutlich das „führende“ Gefühl. Der Blick aus der Zehn nach rechts bedeutet: handeln nach dem Gefühl …. Nach links … der Verstand steckt im Kiesbett fest.

ja, so ähnlich empfinde ich das eigentlich auch.. aber dass mit der radfahrerin ist mir irgendwie nicht erklärlich.. dennoch könnte ich es auch so sehen, dass dadurch, dass sie auf den schienen in erscheinung trat, die trambahn ja überhaupt erst einen wechsel vollzogen hat.. sie also damit das entscheidende element hier war.. zumindest hat ja die traumregie es so gedreht.. also vllt war da wieder von mir zuviel hinein interpretiert- eben wieder mein bild der dualität und so..
und ja ich sehe es schon auch so, dass im speziellen in wandelzeiten, also wenn nahe menschen sterben, sich diese lebensfragen im inneren ganz natürlich auftun.. und ebenso natürlich ist es bestimmt auch, dass unser verstand- und ich denke sogar auch das gefühl, oder gewisse apsekte davon- dadurch ins schleudern oder ins innehalten kommen und sowohl das ur-wissen, dass wir im wesentlichen unsterblich sind, hervorholen, als eben auch alle befürchtungen oder kritische zweifel an die oberfläche spülen..
und.. was den chauffeur anbetrifft.. also ich sehe ihn nicht als den verstand.. du schon, oder..
???

okayo.. das waren meine bilder&gedanken dazu.. vllt ist ja irgendwas anregendes dabei, liebe grüße, istia


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