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re[2]: Fenster ... und leckeres Fleisch
Golem * schrieb am 23. Dezember 2007 um 13:29 Uhr (694x gelesen):

> Hi Cybi
>
> Das Fleischessen könnte eventuell ein Hinweis auf Eiweiss-Bedarf sein. Ich träum auch von Fleisch, wenn ich schon länger auf besonders eiweisshaltige Nahrung verzichte.
>
> Auch Enge-Gassen-Träume hatte ich schon öfter, erinnert erstmal an Sackgasse, wenig Überblick, sich durchzwängen durch missliche Umstände, Hürden überwinden müssen.
>
> Aber Du schaffst es ja, ist also positiv.
>
> Alles Liebe, Cosma Leah
>
>

Hallo, da stellt sich eben die Frage - hat Cybi bisher auf Fleisch verzichtet, oder nicht. Dann würde dieses besonders stark empfundene Gefühl, es habe lecker geschmeckt, sich auch dahin gehend erklären lassen, dass er/sie normal Fleisch ablehnt und das Unterbewusstsein meint, es sei doch normal Fleisch zu mögen. Falls Cybi aber nicht Fleisch an sich ablehnt, aber Schweinefleisch, etwa aus religiösen Gründen, könnte sich ein verstecktes Verlangen nach einem Ausbrechen aus den religiösen Zwängen darstellen. Wenn man nicht weiß, wie jemand denkt und fühlt, ist es schwer, solche Träume zu beurteilen und zu deuten. Es gibt ja auch bösartige Menschen (so einen kannte ich auch einmal), die überheblich sind und meinen, sie müssten jemanden hintergehen. Und wenn solche Leute dann an einen Menschen geraten, der kein Fleisch, oder bestimmtes Fleisch nicht mag, schieben sie ihm genau das unter, was er nicht mag. Da gibt es ja auch die berühmten "Katzengeschichten", wo man im Krieg jemandem Katzenfleisch servierte und sodass der sich danach anspie, wenn man ihm die Wahrheit über den "Hasenbraten" eröffnete. Vielleicht verbirgt sich also in diesem Traum auch eine gewisse Angst davor, an solche Leute, die über ein minderes Selbstwertgefühl verfügen und deshalb andere heimlich (und in deren eigenen Augen) "schlecht" machen müssen, zu geraten. Also die Angst eines Juden, oder Moslem vor dem (verbotenen) Genuß von Schweinefleisch, oder die Angst der Leute unserer Breiten, Insekten verspeist zu haben. Das könnte man nun schon abstrahieren und dahingehend deuten, dass jemand Angst davor hat, von falschen Freunden umgeben zu sein. Von Lumpen also, die scheinbar das Beste für einen wollen, während sie heimlich Fallen stellen und Stricke auslegen. Solchen Leuten vielleicht auch irgendwie ausgeliefert zu sein, etwa wenn man ihnen verreist, in ein fremdes Land, dessen Sprache man nicht spricht. Die Welt ist schließlich voller falscher Freunde, das weiß ich aus eigener Anschauung.

Gruß

Golem


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