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re: Träume von Spinnen + Wurm, Bitte um Hilfe
Golem * schrieb am 11. Dezember 2007 um 17:05 Uhr (766x gelesen):

Hallo, ich werde versuchen, diesen Traum zu deuten. Ich glaube, damit werde ich es dann auch belassen, denn heute habe ich nachgesehen auf dieser Seite und gelesen, dass es hier Deuter gibt, die das sowieso machen. Denen möchte ich nicht die Arbeit wegnehmen. (Hallo Anton, lass dich von mir aber nicht abhalten, diesen Traum auch zu deuten. Ich habe heute deine Seite angesehen und dabei sehr viel gelernt.) Natürlich kommt es auf den an, der den Traum hatte und darauf, welche Symbole ihm etwas bedeuten, wie und was er denkt. Würde ich z.B. einen Traum von Anton deuten wollen, würde ich ganz anders daran heran gehen, als bei einem Menschen der ganz alltägliche Gedanken hat. Deshalb biete ich eher Denkimpulse an, als echte Deutung. Mich interessieren "Spinnenträume", vielleicht weil ich relativ wenig Angst vor Spinnen habe. Ich habe sogar eine riesige als Dekoration im Zimmer hängen und im Sommer laufen bei uns genug Spinnen herum. :)

Spinnennetze sind dazu da, jemanden zu fangen. Wenn die Wohnung voll davon ist und sie sogar am Fenster sind, hindert das daran, das Haus, oder das Zimmer zu verlassen. Man ist gefangen. Andererseits hindert es auch Insekten daran einzudringen. Man "spinnt sich ein", ist versponnen, etc. Der Mann, der sich so gut mit Spinnen versteht, könnte daher darauf hinweisen, dass er die Situation, so wie sie gerade ist, als angenehm empfindet, während du selbst damit unzufrieden bist und sie dir Angst macht. Eine jungsche Definition wäre, den Mann als dein männliches Element anzusehen, dein Unterbewusstes vielleicht, das dich "einspinnen" möchte, von dem du dich "einspinnen" lässt. Was dir aber doch irgendwo als falsch bewusst wird. Die Farben schwarz/weiß sind Gegensätze, wie Mann/Frau und doch verbindet sie etwas. Sie sind keine Farben. Sie könnten zwei Seiten einer Sache darstellen, so wie die ganze Szene es zu tun scheint. Gegensätzlich und doch verbunden. Gegensätzlich und verbunden im negativen Sinn. Spinne bleibt Spinne, scheinst du zu denken, egal ob sie nun gräßlich schwarz, oder "rein" weiß ist. Vielleicht sagst du dir, der Grund für deine "Versponnenheit" mag ein positiver, oder negativer sein - er ist schädlich.

Bei deinem 2. Traum muss ich stark an das denken, was ich bei Anton gelesen habe. "Der kleine Wurm", so ungefähr steht das dort. So nennt man Babys im Volksmund. Vielleicht ist deiner Meinung nach der große Mann, deine ehemaligen Partner, nichts weiter als ein "kleiner Wurm", nicht ernst zu nehmen und doch auch hilfsbedürftig. Es sei denn, hier kommt das jungsche Element zu tage, dann wäre dieser Mann Teil deiner Selbst und du würdest ihn als "Wurm", also dich selbst als hilflos und ausgeliefert - erleben. Das kommt nun zum Vorschein, oder wird einfach nur bewusst. Es sieht ihn an - also es kommuniziert auf niedriger Ebene mit ihm. Er sieht das Tier an - und es berührt ihn nicht, es ist ihm gleichgültig. Das Tier verändert sich durch diese neue Bewusstheit, legt die Hilflosigkeit ab, aber es bleibt ekelig, auch wenn es weiß ist (also die Farbe der Reinheit trägt) weder du, noch er, mag es in der Wohnung haben. Du fühlst dich von ihm verletzt, was darauf hindeutet, dass dieses Tier wirklich ein Teil von ihm ist und bleibt. Ein böser Zug an ihm. Du möchtest es töten, vernichten, weg haben, bist aber dazu nicht imstande.

Natürlich könnte es auch sein, dass der Traum paranormale Elemente enthält, was nicht unbedingt heisst, dass diese nicht auch gleichzeitig symbolische Bedeutung haben können.

Gruß

Golem


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