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re: opa
anton * schrieb am 15. November 2007 um 0:36 Uhr (612x gelesen):

Salü Djibril

Deine beiden Träume haben dasselbe Thema. Ein Akteur ist dein Opa, der Andere bist Du.
Es würde mich interessieren, in welchem Zeitraum Du dies geträumt hast?

Zuerst eine Betrachtung über die Zeit. Zeit ist nur für das Erschaffene, das sind die materiellen Dinge anwendbar. Für diese bedeutet Zeit: „alles verändert sich“. Eine Ursache der Zeitmessung ist die Neugier des Menschen. Er will diese Veränderungen mit seinem Verstand erfassen und gesetzmässig auswerten. Damit hat er auch zwangsweise seinen Tod programmiert. Doch das ist eine andere Geschichte …. !

Für deinen Opa - er ist gestorben - ist die Zeit ohne Belang. Er hat die Zeit die ihm auf der Welt zur Verfügung stand abgekürzt. Persönlich glaube ich aber nicht, dass er deswegen seinen Frieden nicht gefunden hat. „Aklimatierungszeiten“ im Jenseits von 200 Jahren scheinen mir nicht aussergewöhnlich. Es erstaunt mich hingegen, dass er sich unter diesen Umständen in deinen Träumen zeigt. Allerdings wäre es eine Fehleinschätzung, daraus auf das Befinden deines Opas zu schliessen.
Der Grund dieses Traums kann in etwas gänzlich anderem liegen und es ist möglich, dass dein Opa nicht der Übermittler, sondern die Erbmasse dieses Traums ist!

Zitat: Ich träumte dass die ganze Familie den Todestag meines Opas feierte in einer Kneipe. Ich stand draußen vor der Kneipe, als ich sah dass mein Opa die Strasse herunter auf mich zu kam.
::::::::::::::::: man müsste die „Motive“ für diese Feier kennen. In einer Kneipe geht es eher derb zu. In dieser Szene hast Du dich von der feiernden Familie abgesondert. Dein Opa kommt „herunter“ und begegnet dir. Eine Frage an dich wäre: „hast Du ein Problem mit dem Tod oder dem Leben“?

Zitat: Ich sagte zu ihm: Opa was machst du denn hier, du bist doch tot? Er sagte nein, ich bin nicht tot, und ich sagte doch Opa du bist tot.
::::::::::::::::: Hat Opa recht und Du nicht, oder haben beide recht? Ich denke aus seiner Sicht hat Opa recht – und Du kannst es nicht wissen ….
Zitat: Daraufhin wurde er böse, schlug mit der Faust in meinem Bauch und drehte mich herum.
::::::::::::::::: Opa verhält sich im Traum „menschlich“. Die Faust im Bauch tut weh. Ein Faustschlag in den Magen ist ein Tiefschlag und im Boxsport regelwidrig. Der Faustschlag legt deine Gefühle (schmerzend) bloss! Das Herumdrehen ist eine Richtungsänderung. Dein Gefühl/Opa macht dich darauf aufmerksam, einen Tiefschlag aus dem entgegengesetzten Blickwinkel anzugehen. Übrigens repräsentiert Opa in einem gewissen Sinn auch den abgeklärten Verstand. Hier reagiert er aber nicht abgeklärt, sondern rechthaberisch, diktatorisch. Zielt der Traum auf Charaktereigenschaften, vererbtes Temperament?
Zitat: Als er das machte wurde es auf einmal ganz schwarz um mich herum und ich wurde wach dadurch und spürte immer noch dieses Gefühl im Bauch.
::::::::::::::::: die Folgen der Rechthaberei sind Dunkelheit und das Gefühl welches schmerzt.


Aus dem zweiten Traum:

Zitat: …… war ich mit meinem Geschwistern im Garten am spielen als mein Vater mit meinen verstorbenen Opa auf der Terrasse stand.
::::::::::::::::: der Garten des Lebens, die Kindergemeinschaft übt sich im der Sozialverhalten. Die alten „Männer“ haben die Übersicht evtl. das Kommando.

Zitat: Ich schrie Opa als ich ihn sah und wollte zu ihm. Mein Bruder hielt mich aber fest und mein Opa sagte: du darfst mich nicht anfassen sonst bin ich weg.

::::::::::::::::: zeigt sich hier deine Veranlagung, „das Kommando zu übernehmen?“. Die Rolle deines Bruders, er kann real sein- oder war eine Rivalität zwischen euch? Auch die Rolle von Opa ist mehrdeutig. Anfassen kann bedeuten, in seine Rolle zu schlüpfen/ Nur was wir anfassen, berühren können wir „begreifen“. War dein Opa schwer zugänglich, ein eher verschlossener Mensch, der sich „einigelte“?

Zitat: Dann war ich auf einmal in so einem Labyrinth, da waren nur ganz hohe Wände in so einem dreckigem Weiß und ich ging einfach hinter ihm her,

::::::::::::::::: im L. fehlt uns der Überblick. Die Wände (undurchdringlich). Weiss ist zwar rein, das schmutzig-weisse geht ins graue. Folgst Du den Spuren deines Opas?

Zitat: bis er stehen blieb und sagte du kannst nicht weiter mit gehen du musst zurück. Er sagte aber - ich komme bald wieder und dann wurde ich wach.
::::::::::::::::: Ich deute es so: „dein Unterbewusstes gibt Dir zu verstehen, nicht in den Fussstapfen deines Opas zu gehen.

Zitat: Will er mir irgend was sagen?

::::::::::::::::: nicht dein Opa! Du sagst Dir etwas … Kehre um!


Ciao und liebe Grüsse
anton


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