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re[4]: Athena’s Geschenk
anton * schrieb am 11. November 2007 um 23:54 Uhr (660x gelesen):

Salü Istia

Komme soeben von einem Konzert und dabei habe ich versucht den Traum so zu ordnen, um den Gesamtüberblick zu haben.

1. das Suchen am Feldweg/strasse erfolgte mit dem Verstand. Mein Verstand realisierte um 1990, dass ein Kampf in mir tobte zwischen Verstand und Gefühl. Mir wird klar (Schopenhauer), unser Gefühl hat die Oberhoheit.
Athenes Symbol, eine Eule liegt scheinbar leblos am Wegrand. Dort findet sich auch die lederne, zylinderförmige Damentasche. In dieses Nest (weibliche Seite?) kommt die Eule (Weisheit) hinein. Kernaussage: die Weisheit des Verstands ruht (annerkennt) das Weibliche (Gefühl) – der Verstand ohne dies, ist scheintot.

2. Umkehr! Habe es nicht beschrieben, dass ich im Traum die Strassenseite wechselte, und auch gleichzeitig die Bewegungsrichtung (also entgegengesetzt zu 1) änderte. Der Mann der im Dunkeln telephoniert, vielleicht war ich dieser, ich habe viele angetroffen, die hätten fast Amok gemacht, beim Gedanken dass unser Gefühl die bestimmende Seite ist. Wenn der Mann sich auf mich bezieht, ich „musste dort meine Dunkelheit überwinden – hatte ein neues Menschenbild zu zimmern. Und dafür brauchte ich Jahre. Unser rote SAAB, mag da hineinpassen als Symbol für die Aktivität und die Geschwindigkeit mit der sich das Neuland erschloss. (als 4 Rad-Vehikel Dinge welche die Welt betreffen scheint er mir nicht recht logisch).

3. Ankunft mit Eule beim Palais. Mittlerweile habe ich mein Menschenbild umgekrempelt . Der zentrale Gang führt durch die grossen Saal-Zimmer, der Weg zum Eingang ist aber immer offen. Da sind keine trennenden Türen zwischen den Glaswänden welche die Sääle trennen.

4. Vlt. im vierten Saal links, ist „mein Zimmer“. Auf der Gefühlsseite (Tisch mit 4 Beinen) direkt am Mittelgang platziere ich das Nest mit der Eule.
Diese Szene bedeutet, Verstand und Gefühl nehmen alles wahr, nichts bleibt ihnen verborgen. Ihre Anordnung ist zentral in Bezug auf jede Richtung in diesem Palais.

5. Suche immer noch „Hilfe“ für die Eule. Die Szene mit beiden Kindern wäre: „wenn wir von der Welt (materiellen Dingen/Polaritäten) abhängig werden flüchtet sich die Eule nach „Draussen“ – dies ist quasi das Paradies oder die „verlorene Einheit“. Was ist das Palais? Ist es unser Innenleben?

6. Draussen wählt sie (Eule/Weisheit) einen strategisch guten Platz auf dem Baum des Lebens und der Erkenntnis. Draussen ist demnach auch „das Weltleben“.

7. Die Suche nach der Eule findet sie und sie wird wie von dir beschrieben feierlich an ihren Platz zurückgeleitet.

Sorry, aber das richtig darzustellen benötigte Zeit und ich musste einige Denkfehler bereinigen.
Die Eule ist nun wieder genau auf dem Platz, den sie immer hatte, denn sie ist der „Vogel“ von Athene und Athene steht für die göttliche Weisheit. Habe erst vor kurzem gelesen, dass Athene (sie liess sich niemals einem der anderen Götter unterordnen) früher sogar als höchste Göttin galt. Die Eule bringt (echte, blitzende!) Erleuchtung und diese betrifft das Erkennen, also den (höheren) Verstand. Unser höherer Verstand wohnt aber nicht im Hirn, sondern folgerichtig, in der Seele.

Das mag für den Moment einiges erklären. Weiss nicht ob ich die übrigen Fragen schon (heute!) beantworten kann. Gehe arbeiten am Nachmittag und habe den neuen PC mit Vista total „abgeschossen“, nur noch "format" half weiter und das Neueinrichten ist zeitraubend.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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