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re[2]: Athena’s Geschenk

anton * schrieb am 10. November 2007 um 23:13 Uhr (704x gelesen):

Salü Istia

>>>>> Ich konnte es hören, ja genau so war es, dass jemand an meinem „Seelenkostüm“ schneidert und ich dachte an Dich. Aber deine Deutung, steht ausserhalb jeglicher Vorstellung die ich mir von diesem Traum machte. Denn mit „Seele“ beschäftige ich mich kaum jemals. Um deine Umsetzung zu würdigen – kann ich mich nur auf meine Intuition verlassen. Genau so, wenn ich zu einem Traum Stellung beziehe, spüre ich wenn „alles passt“, wenn das eine das andere ergänzt und eben dieses Gefühl machte sich bei deiner Deutung bemerkbar.

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> Ich befinde mich im Freien an einer Feldstrasse (suche ich dort etwas?).
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> ?? Deine innere (wahre) Natur vielleicht.
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> Da gewahre ich rechts am Strassenbord einen anscheinend leblosen, taubengrossen Vogel. Bei näherem zuschauen sehe ich Lebenszeichen.
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> ?? Taube und Eulen assoziiere ich meist mit unserer Seele (Geist).. die wir ja oft verloren glauben oder nicht direkt erfahren/erfühlen, also quasi “tot glauben”.. aber hier lebt sie!
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>>>>> ich habe leider keine grosse Ahnung von Seele …

> Spontan denke ich, das Tier muss in eine Rettungsstation. Ich versuche den Vogel mit blossen Händen aufzunehmen, er scheint wehrhaft, sein Schnabel und seine Krallen sind scharf (weicht er mir aus?).
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> ?? Vllt weicht er nicht Dir aus, aber im ersten Impuls deinem Vorhaben “ihn zu retten”,.. weil etwas das (schon und für immer) frei ist, brauch man ja nicht zu retten.
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>>>>> Dieser Vogel lag halt so leblos da, wie die toten Vögel in unserem Garten …

> Da finde ich neben dem Vogel im dürren Gras (neben weggeworfenen), eine aus weissem (hellem) Leder gefertigte runde Damentasche mit zwei Traglaschen (D 15 / H 5-6 cm). Sie ist oben offen und ideal um den Vogel zu transportieren.
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> ?? hm.. erstmal springt mir ins Auge, dass da mehrere Taschen weggeworfen zu liegen scheinen (wenn ich das richtig verstehe)..
>>>>> nein, es war nur diese eine Tasche aber noch einige andere (kleinere) Gegenstände …
eine Tasche ist etwas worin man etwas tragen kann, meist trägt man das wichtigste (an Mitteln) darin mit sich herum.. und viele werfen also diese Taschen weg.. und auch diese, die schön und noch gut in Ordnung scheint.. aber du findest sie und siehst und erkennst gleich einen Wert in ihr.. eben als Träger und Nest für den (Seelen)Vogel.
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>>>>> die Tasche war Tipp - top und wie für diesen Vogel geschaffen. Natürliches Leder, haltbar und strapazierfähig. Weiss für Reinheit?

> Vorsichtig versuche ich das Tier zu greifen es entzieht sich mir, dann enthüllt es mir das Gesicht und es ist, wie auf einem Foto, eine wunderschöne Schleiereule. Sie hat ein weissliches Gefieder und der Schleier ist mit braunen Ringen (oder Strahlen) durchsetzt. Mit grossen Augen schaut sie mich an und hüpft dann in die Tasche.
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> ?? das (Seelen)Tier erkennt dich, vertraut dir, weiß was du willst und verhält sich deinem Wunsch und Sinnen gemäß.
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>>>>> hatte ich keine, mit der Ausnahme dieser Kreatur zu helfen. Auf jeden Fall sollte sie nicht am Strassenrand verenden.

> Ich wende mich zu meinem Auto (roter Saab), es steht links an der Strasse. Dort, bei einem Schuppen, steht ein dunkel gekleideter, grosser Mann. Er erschrickt als ich in anspreche und ich bemerke, dass er mit einem Handy telephoniert. (In dieser Szene war es dunkel/Nacht). Ich lasse ihn ohne weitere Fragen stehen und fahre los.
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> ?? die Farbe Rot und das Auto sehe ich als Aktivität, nach links hieße dann in Richtung Gefühl.. telefonieren= kommunizieren= denken= Verstand.. dieser erschrickt, weil er das nicht (er)kennt (Nacht).. weil ihm Gefühle oder Seele fremd sind
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>>>>>> Hier gebe ich Aufschluss über die jeweilige Aktivität. Da ich von meiner Blickrichtung ausgehe entspricht: Rechts = Verstand, Links = Gefühl. (Bei einer Person die uns direkt gegenüber steht vertauschen sich R/L.)
>>>>>> Die Eule befand sich rechts - also Wahrnehmung mit dem Verstand. Auto und Mann links somit Gefühl, aber beachte die Dunkelheit in dieser Szene. Vlt. beschreibt der Traum meinen Weg und ich wählte den schwierigen Verstandesweg um das göttliche zu finden. Und das ich vor diesem finden beinahe tot war, könnte die leblose Eule darstellen.


> Erreiche einen belebten Platz (jetzt ist es wieder taghell) und gehe nach links in ein grosses Palastartiges Gebäude. Dem Mittelgang nach durchquere ich verschiedene Zimmer mit edler Möblierung – alle hell und lichtdurchflutet (Glasdecke?).
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> ?? die lichtdurchflutete Glas-oder anderes Decke, das Belebte und Taghelle sind für mich Hinweise, dass es hierbei um klare/hohe/höhere Vorgänge und Energien geht.
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> Wieder links, stelle ich die Ledertasche auf einen Tisch. (ohne es im Traum zu realisieren, wusste ich, das war mein Zuhause).
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> ?? dein Seelen-Zuhause.
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> Ich versuche Hilfe zu bekommen für die Eule. Da kamen zwei Kinder (?) und wollten die Eule aus dem Nest zu nehmen.
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> ?? hm.. wieder der Impuls des Hilfeholens.. die Zwei könnte für mich hier die Dualität symbolisieren.. aber warum Kinder.. vllt das in uns, was wachsen will.. das in uns, was noch nicht weiß (oder schon wieder vergessen hat), dass alles letztlich eins ist.
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>>>>>> Kinder sind auch „Abhängige“. Die Seele hingegen ist frei! Somit, wer die Seele in Ketten legt verliert sie. In dieser Szene ging es immer noch darum die Eule in ärztliche Behandlung zu geben (dachte ich).

> Blitzschnell, wie ein Pfeil schoss sie davon und verschwand draussen. (Hatte Angst, dass sie in eine Glasscheibe knallt, aber die hatte Übersicht).
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> ?? so wie ich die Eule deute, ist diese Reaktion für mich nicht überraschend und sehr natürlich.. Übersicht hat man nur von ganz oben.. und (wie) ein Pfeil schießt in nur 1 Ziel, niemals in zwei.. kein Zwiespalt, kein Zweifel.
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> Ich folgte der Eule. Im Hof zeigten Leute mir an, dass die Eule in einem Apfelbaum sitzt.
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> ?? der Apfelbaum als Symbol fruchtbarer Schöpfung.. eine Frucht der Erde.. oder eher noch eine Frucht, die aus dem harmonischen Zusammenspiel von Erde und Himmel (Regen) entsteht.. und da im Fruchtbaum- zwischen Erde und Himmel- sitzt sie.. die Botin des Himmels und Symbol der Erkenntnis..
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>>>>>> der Apfelbaum trug keine Früchte, aber ich sah trotzdem dass es einer war.

> Tatsächlich, auf Kopfhöhe sass sie in den Ästen und liess sich zutraulich (ohne Abwehr) von mir in beide Hände nehmen.
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> ?? hier erscheint ein Doppelsymbol (beide Hände) in seiner höchst ausgewogenen Form= im (beidhändigen) nehmen&halten (können).. und bildlich gesprochen heben sich deine Hände (beim nehmen der Eule) von der Körpermitte bis zum Kopf und zurück.. das wirkt abermals auf mich wie eine sehr ausbalancierte Gestik und Aktion.. wie auch in vielen heilsamen Qigongformen praktiziert.. Einklang von Bauch, Herz und Kopf.
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>>>>>> die Haltung war naturgegeben. Ja, ich war erstaunt die Eule so weit unten und Aussen zu sehen. Und Du findest dazu das „Symbolhafte“. Das ist bemerkenswert.
> Bin dabei sehr vorsichtig, aber ich spüre, sie hat nichts gebrochen und ihr Körper pulsiert voller Leben.

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> ?? meine Assoziation ist, nein so ein (Ur)Wesen kann man nicht (in zwei oder mehr Teile) brechen.. und ja es pulsiert, weil sie repräsentiert das Leben selbst
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> Mir ist klar, mit einem Ruck könnte sie sich davonmachen. Ihr Schnabel ist auch eine gefährliche Waffe (Augen) aber ich habe keine Angst, denn ich weiss: „sie liebt mich“.
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> ?? weil sie dein Innerstes ist.
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> Wieder folge ich den Gang zurück in „mein Zimmer“ und die Eule fliegt sofort in „ihr“ weisses Ledernest.

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> ?? weil sie zu Dir gehört und ihr Nest etwas ist, das du (bei oder in dir) trägst.
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> Ich wache auf – es ist 9h05, wer an Schlafmütze denkt, na ja…, aber ich habe weniger als 6 Stunden geschlafen. Dann sinn ich über den Traum nach und spontan fällt mir ein, „das ist Athenes Geschenk. Sie ist mein „golden Girl – ich habe sie gerettet und sie wurde meine Führerin, ich denke Athena ist meine Anima… !
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> ?? ja, so sehe ich das auch! Vielleicht klingt das ein oder andere von mir nun manch einem zu abgehoben, aber ich hoffe, dass du dennoch vllt was Neues oder Interessantes entdecken kannst.

>>>>>> Bei meinem Schlussatz, - ich habe Athene noch nie mit meiner Anima gleichgesetzt - trifft sich deine Aussage, weil die Anima entspricht dem weiblichen Seelenteil (oder Kräften). Aber sage mal, wo sind dann meine männlichen Seelenteile …. ? Da gibt es noch sehr vieles zu überlegen. Auch und vor allem, was wollte die Eule? Wenn meine Anima mich bei sich haben will, muss ich ja „hier“ good bye sagen und es hat Spass gemacht bei euch zu sein .....

Ciao und herzlichen Dank
anton

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