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Materialismus, Unzufriedenheit und Liebe
Polyhmnia * schrieb am 4. November 2007 um 12:19 Uhr (716x gelesen):

Ich hatte letzte Nacht einen etwas wirren Traum. Zuerst befand ich mich auf einer Klassenfahrt und bekam dort Streit mit meinem Mitschülern. Das ist gar nicht mal unrealistisch da ich frührer oft gemobbt worden bin. Ich sah mich noch mein Haar im Traum färben wonach ich blondes Haar mit roten Strähnen hatte. Ich betrachtete mich im Spiegel und es gefiel mir auch nicht besonders aber das war mir relativ gleich.
Dann kam irgendwie ein Cut mitten im Traum und ich sah mich darin einen Laden betreten, der einer Ausstellung oder einen Bazar glich. Er hatte große Räumlichkeiten. Ich ging in einen dieser Räume hinein und befand mich vor einem Wühltisch mit lauter Halsketten bzw. Colliers. Alle hatten sie unterschiedliche Formen aber das Material aus denen sie waren war jedesmal gleich. Sie bestanden aus braun-beige marmorierten Steinen. Ich zog eine der Halsketten an. Sie war ziemlich massiv und in der Mitte waren die Steine zu einer ziemlich großen Blüte geformt. Die Kette gefiel mir nicht. Ich empfand sie als zu groß und kitschig. Dann suchte ich mir eine kleinere, einfachere Kette aus und beschloß sie zu kaufen. Auf dem Weg zur Kasse sah ich einen Ständer mit schweren Samtstoffen. Genauer gesagt waren es Vorhänge aus Samt in verschiedenen Farben aber auch Stoffproben für solche. Plötzlich kam ein fülliger türkischer Geschäftsführer zu mir und pries mir seine Ware (die Vorhänge) an. Ich sagt ihm ich hätte schon lange nach Bordeaux-farbenen Vorhängen gesucht (ja, auch in der Wirklichkeit) und seine fände ich besonders hübsch. Er bot mir dann an mir welche zu schenken und zeigte mir ein Modell mit kitschig goldener Verzierrkante. Sie waren recht kurz aber immerhin war es ein Geschenk und trotz der Makel waren sie auch hübsch.

Ich erinnere mich nicht ob ich sie genommen habe. Ich sah mich nur den Laden mit Rucksack und Tüten verlassen. Ich ging über einen großen Platz wo gerade ein Jahrmarkt statt fand. Leute spazierten mit kitschigen Plüschschildkröten dort, die sie zuvor beim Budenschießen gewonnen haben. Ich habe mir in den Moment gewünscht auch so eine zu besitzen.
Wieder ein Cut im Traum: Ich befand mich noch auf den selben Jahrmarkt aber diesmal nicht auf den Platz sondern bei einer Achterbahn. Neben mir war ein junger Mann von dem ich wusste, dass er mein Freund war (in der Realität kenne ich niemanden der so aussieht) und er forderte mich auf mit ihm Achterbahn zu fahren. Ich sah auf die Achterbahn und bekam Angst. Ich wusste aber auch, dass dies ein Traum ist und deshalb nichts passieren könne. Dennoch war Angst Angst für mich und ich sagte meinen "Traum-Freund", dass ich es nicht will. Er sagte es sei ok und wir könnten auch was anderes machen. Also standen wir nicht weit vom Wasser an einen See. Ich befand mich auf den unteren Teil einer Wasserrutsche. "Mein Freund" stand bis zur Hüfte im Wasser und sagte ich solle zu ihm kommen. Ich verneinte wieder da ich nicht nass werden wollte. Stattdessen beschloss ich auf der Wasserrutsche auf ihm zu warten. Er kam dann auch auf mich zu und wir haben uns leidenschaftlich geküsst. Der Kuss war zunächst erregend und schön doch mit der Zeit empfand ich den Speichel dabei als eklig und feucht. Mir fiel auch ein, dass er mir zwar sympathisch war aber ich ihm doch nicht so lieben würde wie ich es mir anfangs eingebildet habe.
Wieder ein Cut: Wir gingen Händchenhaltend über den Jahrmarktsplatz wo ich zuvor schon die Tüten trug. Ich war etwas unzufrieden mit meiner Stellung als seine Freundin aber auch nicht unglücklich.

Mir fällt auf, dass ich in den Traum oft unzufrieden war und an allem was auszusetzen hatte sobald es mir geschenkt wurde oder die "Eroberung" ein Ende fand. Ich habe einwenig die Sorge, dass ich im Leben genauso werte. Ich bin sonst keine Person die besonders eitel ist.

Danke für weitere Anregungen.

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