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Immer dieselben Merkwürdigen Träume
Alrik * schrieb am 18. Oktober 2007 um 10:46 Uhr (772x gelesen):

Hi, bin neu hier und "leide" seit Anfang diesen Jahres unter sehr merkwürdigen Träumen beim Einschlafen. In dieser Einschlafphase (ungefähr 30 Minuten geht der Spuk) träume ich von Menschen und Dingen die mir was böses wollen. Habe bisher min. 7 solcher Träume gehabt, 3 davon waren nahezu identisch.
Ich muß dazu sagen das ich diese Träume immer nur habe wenn ich die Nacht alleine verbringe. (Bis auf eine Ausnahme bei einer Freundin) Es gibt nichts was vorher oder danach passiert ist was mir eine Erklärung für diese Träume gibt. Meistens gehe ich sehr zufrieden schlafen und ich habe auch nicht das Gefühl das mich irgendetwas gerade so sehr beschäftigt als das es Sinn machen würde.

1. Traum (Hab ich im Keller meiner Eltern geträumt wo sie mir vor gut einem Jahr ein Gästezimmer eingerichtet haben)
Ich Träume das ich in meinem alten Kinderzimmer liege. Ich sitze im Bett und eine Frau kommt herein die ich nicht kenne. Ich frage "Was ist?" Sie meint, "Nichts. Leg Dich ruhig wieder hin." Sie setzt sich an mein Bett, so das ich nicht mehr aussteigen kann. (Bett steht links an der Wand, das Fußende kann nicht überwunden werden und sie sitzt auf der rechten Bettkanten. Muß also wenn dann an ihr vorbei)
Ich sage das ich aufstehen möchte. Sie meint "Das ist nicht nötig, bleib ruhig liegen". Ihre Nettigkeit kommt mir komisch vor, ich merke das was nicht stimmt. Ich versuche mich an ihr vorbei zu schieben. Sie hält mich fest und meint wieder "bleib liegen, alles ist gut". Ich beginne mich zu wehren. Sie fast immer fester zu und drückt mich ins Bett. Ich merke das sie plötzlich sehr böse ist. Ich kann mich kaum noch bewegen. Sie drückt meinen Hals. Aus Angst erstarre ich , wehre mich nicht mehr. Dadurch wird ihr Griff ein wenig lockerer, aber dennoch zu fest als das ich mich bewegen könnte.
Ich wache auf, schaue auf die Uhr und sehe das ich höchstens 30-40 Minuten geschlafen habe.

2. Traum (den ich bereits dreimal geträumt habe in immer ähnlicher Form und der zweimal im Keller meiner Eltern stattgefunden hat, einmal bei einer Freundin)

Ich liege in meinem Bett bei meinen Eltern im Keller, Ich bemerke Schatten die über dem Bett kreisen, ich kann sie nicht erkennen oder deuten. Plötzlich werde ich an meinen Beinen gepackt, über das Fußende hinaus gezogen. Knalle mit meinem Oberkörper auf den kalten Fliesenfußboden. Versuche mich zu wehren. Kann aber den Angreifer weder sehen noch fassen. Meine Arme und Beine sind wie Gummi, kann sie nicht richtig bewegen. Ich werde an meinem Bein durch den Raum geschleudert. Von der Rechten Wand zur Linken. Immer und immer wieder. Bin hilflos, kann nichts machen, kann mich nicht wehren. Es ist ein Gefühl als würde man mit einem sehr schnellen Karusell fahren, wo man schnell von einer Seite zur anderen geschleudert wird. Verstehe nicht was diese Schatten von mir wollen.
Ich wache auf, schaue auf die Uhr und habe ca. 30 - 40 Minuten geschlafen ......
(Bei meiner Freundin wurde ich nur vom Bett gerissen (wieder über das Fußende) bin aufgeschlagen und wurde nur einmal zu einer Wand geschleudert. Danach bin ich sofort erwacht. Das waren vll. 10 Minuten Schlaf)

3. Traum (Wieder im Keller meiner Eltern)
Ich liege wieder im Keller meiner Eltern. Der Raum und die Umgebung sind ganz klar, genauso wie ich es vor dem Einschlafen zuletzt gesehen habe als der Fernseher noch lief.
Liege auch auf der linken Seite, so wie ich mich zum schlafen hingelegt habe. Also wie bei den anderen Träumen alles ganz REAL !!! Doch plötzlich merke ich wie sich ein Schatten nähert und über dem Bett kreist. Drehe mich auf den Rücken und sehe die Zimmerdecke an. Der Schatten schwebt langsam runter und greift meine Decke und drückt sie mir ins Gesicht. Ich bekomme keine Luft mehr bzw. wird die Luft immer weniger. Bin kurz vor einer Panik das ich ersticken könnte.
Plötzlich fällt mir wieder der Traum mit der Frau ein, ich denke : "Wenn Du Dich nicht wehrst wird es vll. weniger". Und ich rege mich nicht mehr. Versuche erst gar nicht mich zu befreien. Der Druck wird weniger. Plötzlich springe ich auf (versuche mich hinzusetzen). Der Schatten verschwindet und ich bin wieder wach.
Traumdauer : 30 Minuten.

Die letzten beiden Träume habe ich in meiner Wohnung gehabt und die liegen beide zusammen keine 2 Wochen zurück.
Ähnliches Spiel. Ich liege im Bett und beginne zu Träumen. Bin auch scheinbar REAL in dem Zimmer in dem Bett in der Position wie ich mich hingelegt habe. Mit einmal kommt eine Person von hinten an mich heran. Es scheint mein Vater zu sein. Er meint in ruhigem Ton:
"Alles ist gut, schlaf ruhig weiter" Er legt meine Hand auf meinen Rücken. Ich sage das er die Hand ruhig wegnehmen kann. Er tut es nicht. Ich versuche mich umzudrehen um ihn zu sehen. Er drückt mich fest, ich habe keine Chance. Ich denke nur :"OK, da ist er wieder mein Dämon" Das spiel kenne ich schon. Wehre mich nicht, der Druck lässt nach. Plötzlich springe ich rum und schlage wild in die Luft. Ich wache auf. 30 Minuten geschlafen .....
Der andere Traum war im Prinzip derselbe, nur hat wiedermal niemand mit mir gesprochen. Habe nur klar und deutlich eine Hand auf meiner Schulter gespürt. Habe gar nicht erst versucht mich richtig zu wehren, sondern habe mich langsam bewegt. Meinen linken Arm über meine Rechte Schulter bewegt und der Gestalt hinter mir ins Gesicht gefasst. Die Haut war wie Gummi. Ich drückte meine finger in die Richtung wo die Augen sein müssten. Das Gummi riß. Ich befand mich mit meinem Daumen in einer Augenhöhle eines Toten Schädels. Ja, es fühlte sich wie ein Skelett an. Ich sprang plötzlich nach rechts um, Schlug nach diesem "Wesen" und ich wachte auf. Schlafzeit 35 Minuten.


Das ist meine Geschichte. Kann mir vll. mal jemand sagen was das zu bedeuten hat ?
Diese Träume machen für mich überhaupt keinen Sinn, sind aber immer sehr Real, weil ich ja eigentlich immer an den Orten bin wo auch die Träume spielen.
Frage mich manchmal ob das irgend ein Geist ist der mit mir Kontakt aufnehmen will ! ;-)
Aber normalerweise glaube ich nicht an so einen Spuk. Das einzig positive ist nur das ich weiß wie ich in diesen Momenten damit umgehen muß und nicht voller Panik reagiere, denn das rettet mir eigentlich immer den Hintern in diesen Situationen !
Wäre schön wenn mir jemand nen Tipp geben könnte.
Gruß
Alrik


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