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Neuer erschreckender Traum, Schwester und Bestrafung
nessidolphins * schrieb am 15. Oktober 2007 um 13:24 Uhr (613x gelesen):

Hallo,

hier der neueste Traum.

Ich hab zwar eine Idee, bin aber sehr erschreckt und neugierig auf Anregung "von außen".

Also los:

Ich bin so alt wie jetzt, lebe aber in meinem alten Kinderzimmer mit meinem Vater und meiner älteren Schwester in der Wohnung meiner Mutter.

Merkwürdig hier ist:

Ich habe keine Schwester.

Ich lebe seit dem 15. Lebensjahr nicht mehr bei meiner Mutter.

Meine Eltern sind nicht mehr zusammen, mein Vater war fast nie in dieser Wohnung meiner Mutter.

Ich liege mit dem Mann, den ich kennengelernt habe (ja, sie streckt endlich wieder die Fühler aus!!!), in meinem Bett, eng aneinandergekuschelt.
Ich bin genervt über meine Schwester (im Hier und Jetzt bin ich leider Einzelkind...), die im Nebenzimmer (Elternschlafzimmer) "Herrenbesuch" hat.
Ich sage zu meinem "Partner": "Wenn der Papa heimkommt, gibt das mal wieder Krach. Sie weiß doch genau, dass er das nicht will und macht´s dann noch ausgerechnet dort im Bett." Ich war vorher nebenan gewesen und hab geschimpft, sie soll das lassen, aber sie lachte mich nur aus.

Szenenwechsel, der Vater kommt heim, schimpft und sagt, er müsse sie nun wohl bestrafen.
Das Geräusch eines Peitschenknalles ist zu hören, dann Stille. Wir liegen in meinem Bett und trauen uns nicht, nachzusehen.

Szenenwechsel, der Vater ist weg/in einem anderen Raum, ich schleiche mich ins Schlafzimmer. Meine Schwester sitzt dort am PC, im Jogginganzug und zusammengesunken. Meine Schwester dieses Traumes ist aber eine Diva, gepflegt und von sehr weiblicher Ausstrahlung. Das Zusammengesunkene erschreckt mich und auch, dass sie wortlos und so stumm schaut.

Ich frage sie, was der Vater gemacht hat. Sie zieht wortlos ihr Oberteil hoch und ich kann zwei Wunden an der linken Seite sehen, auf Höhe der Nieren. Peitschenhiebe.

Ich kann sie zwar eigentlich nicht leiden, aber ich spüre etwas in mir und sage ihr, dass das jetzt ein Ende haben wird, dass ich mit ihm sprechen werde.

Szenenwechsel:
Ich sitze an einem Tisch, mein Vater steht. "Was willst du hier", fragt er mich.

Ich sage ihm, dass ich weiß, was er ... (meiner Schwester, ich weiß den Namen nicht) getan hat und dass er das nie wieder tun wird. Er ist nicht einsichtig, er tut was er will, billigt ihr Verhalten nich und das wird gestraft.

Ich falle ihm ins Wort (was man in diesem Traum nicht wagen darf) und spreche zu ihm wie eine Therapeutin:
Dass das ihre Entscheidung sei und dass er ihren Weg akzeptieren solle. Dass er sie freilassen und ihren Weg mit seinem Segen gehen lassen soll.
Dass er zwar seine Meinung haben darf, auch schimpfen darf oder sagen darf, dass er das nicht gut findet. Aber dass er sie nicht schlagen darf.

Während ich das alles sage, sehe ich ihm die ganze Zeit in die Augen, stehe beim Reden auf und gehe ganz nah an ihn heran, bis ich fast Nase an Nase vor ihm stehe.

Er zeigt noch immer keine Einsicht, versucht Macht zu zeigen. Und ich sage ihm ganz entscholssen: "Wenn du das noch einmal wagen solltest, dann zeige ich dich an. Wenn du das nochmal tust, hat das Konsequenzen für dich."

Den Satz mit dem Anzeigen wiederhole ich nochmal, lauter und sehr entschlossen.

Traum vorbei.

Mein Deutungsansatz
Ich nehme an, die Schwester verkörpert einen Teil von mir, von nessidolphins? Den Teil der seinen Weg immer schon gehen wollte, gehen will und der halt in mir drin ist. Mit der Gewalt assoziiere ich das "massive" Eingreifen/Einwirken des Vaters in mein Leben, z. B. wenn wichtige Entscheidungen für mich anstanden habe ich mich doch immer sehr nach seinem Rat, seiner Meinung gerichtet.

Es scheint, als löse ich mich gerade von diesem Einfluß der Familie ab, oder vielleicht soll ich es tun oder werde es tun.
Um meinen Weg ganz allein zu gehen, meine Entscheidungen völlig selbständig zu treffen.


Hat jemand noch ´ne andere Idee hierzu?

Im Voraus vielen Dank an alle und liebe Grüße

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