re: Traum vom tod
FrankY * schrieb am
5. Oktober 2007 um 23:59 Uhr (712x gelesen):
> also zur situationsbeschreibung: ich hab seit einigen monaten eine art liebhaber, den ich liebe. er weiß das, aber wir können nich zusammen sein.
>
> ich hatte heute einen traum. ich war in einem haus. meine familie war auch dort. wir wollten essen, dann war da etwas auf meinem teller. ein stück papier. auf dem stand, dass er mich auch liebt. ich stand auf und wollt ihn sehen, aber ich war schmutzig, meine haare waren fettig und er dachte, ich liebe ihn nicht mehr. ich wollte ihn trösten. dann fing das gebäude, dass plötzlich ein supermarkt war, an zu ruckeln und zu zerfallen. ich zog ihn mit hinaus auf die straße. doch draußen war es wie im krieg. alles brannte, doch es war taghell. ich fiel und lag auf dem boden. in dem moment als er starb, war er vom hals aufwärts ein schwan. sein langer fedriger hals wurde verdreht. meine kehle war durchschnitten und ich sah all das dunkle blut auf die straße fließen. ich legte meinen kopf zur seite und wartete auf den tod. ich sehnte mich danach. doch dann war ich in einem krankenwagen mit ihm. wir lebten wieder. doch wir sahen uns nie wieder.
Hallo,
ich bin etwas erschüttert von diesen schaurig schönen Bildern der Liebe. Du liebst ihn nach diesem Traume sehr, sehr stark, sehr rein. Wer stirbt, was stirbt, das scheint mir schwierig. Leben werdet ihr beide, lieben werdet ihr beide, ob in diesem Leben gemeinsam, scheint nach diesem Traume zweifelhaft. Der Tod ist immer ein Neuanfang. Auch ohne den geliebten Menschen.
Ich an Deiner Stelle würde ihm den Traum mitteilen. Verständnislosigkeit und Unversrtändnis mag Dir helfen. Neues Leben dann.
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