logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
5 gesamt
Traumdeuterforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Traumdeutung Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Energie: Bewusstsein&Materie (wiki) Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Heilen: Reiki (wiki)
re[3]: Zweiköpfige Kobra
anton * schrieb am 29. September 2007 um 12:34 Uhr (1274x gelesen):

Salü Chris

Es ist beruhigend zu sehen dass Du zu Dir stehst! Denn als Menschen vereinen wir viele Gegensätze und ich denke sie sind nötig, damit wir im Gleichgewicht sein können.
Persönlich halte ich nichts davon, ungeliebte Eigenschaften zu bekämpfen, denn auch sie sind Teil unseres Wesens und der Persönlichkeit. Vielversprechender ist es, unsere Wunscheigenschaften zu stärken. Am einfachsten geht das durch Handeln, indem wir uns (ohne Erwartungen) für Andere einsetzen.

PS. Woher konntest du den Traum deuten?

::::::::::::::::: Keine Ahnung, der Verstand zweifelte stark, er sammelt nur Fakten, somit war er es nicht ….. !

Weitere Hinweise zur Schlange:
........... Dahinter verbirgt sich ein grundsätzlicher Dualismus: Das männliche Prinzip (= kosmisches Bewusstsein) vereint sich dank der bindenden Kraft des Eros mit dem weiblichen Prinzip (= kosmische Kraft der Natur) - daraus entsteht das Sein in seiner unendlichen Fülle. Die sexuelle Kraft aus der Vereinigung von Mann und Frau verwandelt sich in einen energetischen Strom, der zur Grundlage geistiger Erfahrung wird. Symbolisch wird diese aufsteigende Energie als Schlange dargestellt. Viele Götter, wie Zeus, Athene, Dionysos, Asklepios tragen Schlangen mit sich. Der Stab von Hermes, dem Götterboten, wird von zwei Nattern umringelt, die Pythia in Delphi ist eine Schlangengottheit. Allerdings wird der Heros - vom Himmel herabsteigend, um Abenteuer zu bestehen und höhere Bewusstseinsstufen zu erreichen - als Verkörperung eines moralischen Prinzips betrachtet, das der triebhaften Lebensenergie der Schlange überlegen ist.

Herakles ist ein geschworener Feind der Schlangen auf Erden. Bereits als kleines Kind erwürgt er in seiner Wiege die Schlangen, die ihm die eifersüchtige Hera schickt. Im erwachsenen Alter geht er im Kampf mit der Hydra als Sieger hervor.
Ebenso mehrdeutig wie die Symbole hat auch das Schlangenmysterium neben seinem hellen einen dunklen Aspekt. Einerseits symbolisiert sie animalische, giftig-verschlingende Triebhaftigkeit, andererseits wird die Schlange auch mit Weisheit, Prophetie und Heilung (s. Aesculap) in Verbindung gebracht. Einige Reliquien, die symbolisch für Erkenntnis und kosmisches Bewusstsein stehen - wie
die goldenen Äpfel der Hesperiden oder das Goldene Vlies - werden von Schlangendämonen bewacht. In dieser Hinsicht sind diese Tiere Schatzhüter. Sie wachen an einer Schwelle über eine besondere Kostbarkeit oder tiefenpsychologisch gesprochen über ein noch nicht zur Entfaltung gelangtes seelisches Potenzial. In der Schlange verschmelzen dunkle Kraft und Erleuchtung - ihre Windungen stehen symbolisch für den verschlungenen Initiationsweg des Helden.

Quelle: „Symbolik – Traum – Kreativität im Umgang mit psychischen Problemen von Maja Müller-Spahn ISBN 978-3-525-46236-2“


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: