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re: HILFE - Was bedeutet dieser Traum?

anton * schrieb am 2. September 2007 um 21:20 Uhr (957x gelesen):

Salü Verbana

Weshalb Hilfe? Diese benötigt man in einer verzweifelten Lage oder wenn sich eine Sache nicht alleine einrenken lässt. Und dafür fehlen mir Gründe ….. oder gibt es sie doch?

Ester Teil: Dein Traumsubjekt ist, besser zeigt sich männlich, als weissbehelmter Berufsarbeiter. Aufschlussreich dazu Bergsteigerhelm und Art Grubenlampe.
::::::::::::: Daraus konstruieren wir: es wird hart gearbeitet oder ein (hohes) Ziel wird angepeilt. Bei der Angelegenheit (drohen) Risiken von oben wie: Kopf anschlagen, Steinschlag oder herunterfallende Teilen. Dein Subjekt stelle ich mir nicht als einen realen Mann vor, sondern ich halte es für dein Denken – deinen Verstand. Dieser versteckt sich hinter dem weissen Schutzhelm – das weisse halte ich für unschuldig, besser noch „ein unbeschriebenes Blatt“. Das hell erleuchtete Lämpchen? ….. erinnert es Dich nicht auch an: „da ist ein Licht aufgegangen?“. Ein Licht versucht Licht in das Dunkel zu bringen – gleichzeitig ist es immer auch ein „Positionslicht“. Damit lässt sich ein/dein Standpunkt bestimmen.

Zweiter Teil: Zitat „Es sieht so aus als würde der Mann sich leicht nach vorne beugen und etwas löten oder schleifen wollen. Jedenfalls sprühen während dieser Tätigkeit helle Funken. . Er sieht so aus als befände er sich in einer "Werkstatt". Jedoch kann ich keine anderen Menschen sehen, oder irgendwelche Geräusche vernehmen.
:::::::::::::: das reiht sich an das erste. Allerdings sind einige Ungereimtheiten zu entwirren: „etwas löten bedeutet (mind. Zwei) Teile miteinander zu verbinden“ und „schleifen etwas glatt machen oder Überflüssiges entfernen. Will der Traum, dein Denken Dich auf eine neue Verbindung hinweisen und soll eine alte oder unerwünschtes gelöst werden? Beim löten gibt es real kaum Funken, ausser wenn Flussmittel verdampft; beim Schleifen gibt es intensiven Funkenflug mit der Schleifscheibe. Vielleicht verweist der Traum aber damit nur auf die „sprühenden Gedankenfunken“……
:::::::::::::: Achte speziell auf die „Arbeitshaltung“! Ausgedrückt wird sie mit „sich leicht nach vorne beugen“. Der Traum kann es Dir kaum anders näher bringen als so. Gemeint ist: sich der „Angelegenheit“ (mit einer gewissen Demut) zuwenden, also nicht von „oben herab oder distanziert“.

Zitat: Jedoch kann ich keine anderen Menschen sehen, oder Geräusche vernehmen.
:::::::::::::: Damit bist Du alleine, und diese Traumaufforderung betrifft Dich.

Ciao und liebe Grüsse
anton

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