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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: Meereskrebs
Chord * schrieb am 14. Juli 2007 um 22:46 Uhr (619x gelesen):

> Ich wollte in meinem Traum einen Einsiedlerkrebs retten! Er war etwa eine ganze Hand groß, braun, etwas durchsichtig, er hatte zwar lange Beine aber keine Scheren. Ich hab den Krebs vom Meeresgrund gefischt. Das Wasser war klar und hellblau. Alles in Allem sehr farbenfroh! Leider fiel mir der Krebs öfter aus der Hand. Aber ich konnte ihn schlußendlich an die Oberfläche bringen. Ich wollte, ihn in das schöne Auqarium geben, das am Ufer war. Die Frau die das Auqarium betreute, sah mich an. Ich hielt ihr den Krebs hin und sagte "Bitte nehmen Sie den Krebs, ich will ihn retten. Ich möchte, dass er in das schöne Auqarium kommt." Das Auqarium war sehr schön gestaltet, mit vielen Korallen drin. Sie nahm den Krebs, beachtete mich aber nicht weiter. Sie schnitt ihm seine Beine ab und sagte "So, den machen wir jetzt zum Essen fertig!" Ich fing an zu weinen, weil sie mich missverstanden hatte! Retten, nicht essen!
>
> Ps.. meistens deute ich meine Träume selber... (in meinem Traumtagbuch)... aber mich interessieren auch andere Interpretationen und bin gespannt auf eure Meinungen!
>
> LG
> Cybele

Öhm, wovor retten? Ohne jeden Hintergrund liest sich das für mich so, als ob ein Tier von seinem natürlichen Lebensraum in ein mageres Ersatzquartier, um nicht zu sagen, Gefängnis, verfrachtet wird. Und der Traum zeigt ganz klar, dass die vermeintliche Sicherheit im unnatürlichen Lebensraum auch nicht gegeben ist.
Das einmal so das Grundgerüst aus meiner Warte, darauf aufbauend sind verschiedene Interpretationen möglich. Ich tippe auf eine Art Beziehungskonflikt (Partner oder Eltern), bei dem eine Seite die andere zu stark bevormundet oder so etwas.
(Wie immer, ich bin keine Traumdeuterin, ich lass nur meine Phantasie spielen, vielleicht bringt es dich ja trotzdem weiter irgendwie.)

Alles Liebe

Chord

PS: ich wär auch gespannt auf deine eigene Deutung zu diesem Traum, so du eine hast

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