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re[2]: Katastrophe, schwarze Lava
masterman * schrieb am 1. Juli 2007 um 17:28 Uhr (553x gelesen):

Hallo Anton.
jetzt nach viele Wochen komme ich endlich dazu, Deine Antwort zu lesen.
Inzwischen, also wenige tage nach dem Traum kam ich nachts mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus, und bin jetzt seid ein paar Tagen wieder Zuhause.
So ähnlich, wie Du es erklärt hast, habe ich es mir auch fast gedacht, nur nicht so aufschlussreich.
Im leben läuft ja nicht immer alles Rund, aber wenn dann "Freunde" zum Übel auch noch beitragen oder es auslösen, wie Scheidung, etc. dann verstehe ich den Traum dahingehend. Nur warum habe ich mit denen da oben gesessen? Das verstehe ich nicht.
Klar brodelt es in mir. Viele ungklärte Fragen die mich verrückt machen. Jetzt muss ich täglich diazep.... 10 mg nehmen und es geht mir wesentlich besser. Jetzt träume ich sogar mal schöne Geschichten, solche, wo man sich ärgert wach geworden zu sein meine ich.
Träume vom Familienglück und schönen gemeinsamen Erlebnissen. Aber halt nur im Traum.
Mir ist aber auch klar, dass Medikamente nicht meine Lösung sein können. Hier im Ruhrgebiet einen Therapeuten zu finden ist schwerer als einen 6er im Lotto zu haben.
Froh bin ich auch nicht nochmal so einen Traum gehabt zu haben. Denn die Nächte danach waren äußerst unruhig.
Danke Anton, aber wie stelst Du Dir das mit der Hilfe vor?
Wende Dich doch mal per PN an mich.
> Salü Masterman
>
> Auch von Dir las ich bislang noch nie etwas, somit bist Du als Masterman mit deinem Mastertraum neu im Traumforum. Die Regeln, nicht nur an die „Neuen“, sind sehr einfach. Antwortet, es kann sehr kurz sein, wenn euer Traum hier kommentiert wird.
> Auch dein Traum scheint alle Anzeichen eines Initialtraums zu haben.
>
> Zitat: Ich träumte von einer Gegend in den Bergen, aber die war wiederum in einer "Idylle". Es waren viele meiner sogenannten "Freunde" da.
>
> ::::::::::::::::: Berge befinden sich in der Höhe und oben kann es idyllilsch sein, wenn nicht gerade ein Schneesturm tobt oder Nebel die Sicht versperrt. Aber hier hast Du ja nur geträumt von deinen s o g e n a n n t e n Freunden. Aus den Anführungszeichen kann ich folgern, dass Du Zweifel an der Freundschaft deiner Freunde hegst – doch was sind Freunde?
>
>
> Zitat: Auf einmal floss aus einer Öffnung im Boden eine schwarze teerige Flüssigkeit.
> Es sah schon bedrohlich aus. "Wir" haben dann eine Abkürzung gesucht, um andere zu warnen.
> ::::::::::::::::: auf dem Boden sind unsere Grundsätze auch Leitlinien. Teer ist sowohl sehr klebrig wie auch unangenehm heiss. Wenn was aus dem Boden strömt, besitzt dieses Strömende auch immer einen Überdruck, was eine Spannung ist. Lass uns mal vermuten: zwischen deinen Freunden und Dir ist es zu Spannungen gekommen.
>
> Zitat: Auf dem Weg fiel mir ein, dass meine ganzen Sachen oben waren, wo die (ich nenne es schwarze Lava) ausfloss. Ich rannte also zurück und versuchte da noch etwas zu retten. Kurz bevor ich da war, ich konnte meine Sachen, Anlage, etc. schon sehen, bemerkte ich, dass ich gleich in der schwarzen Lava stecken bleibe und kehrte um.
> ::::::::::::::::: welche Sachen sind oben? Oben ist unser Denken. Es macht den Eindruck, dass Du grosssen Wert darauf legst.
> ::::::::::::::::: Was bedeutet die heisse, flüssige Lava? ….. eine heisse S A C H E …..auch eine zündende Idee kann darunter verstanden werden, ebenso Leidenschaft oder Zorn…
> ::::::::::::::::: Irgendwas, ist es die Vernunft?, lässt dich im letzten Moment anhalten, so kannst Du der Gefahr entrinnen / ausweichen.
>
> Zitat: Ort den ich kenne, an dem die Rettungsdienste orientierungslos umherfuhren.
> Da war ein Stand, sah aus wie eine Infotheke, ich sah dort nach links [Verstand] und sah dort über die Dächer links von mir, der auf der rechten Seite stehenden Häuser die schwarze Lava strömen und spritzen.
>
> ::::::::::::::::: In diese aufschlussreichen Passage, kommt es zur Entladung - der Vulkan explodiert! Die orientierungslosen Rettungsdienste lassen sich lesen als: wenn die Sicherungen durchbrennen nimmt das Schicksal unbarmherzig seinen Lauf! Dann handelt ein Mensch unberechenbar (kopflos). Diese Situation scheint ein Dir bekannter Charakterzug zu sein.
>
> Zitat:
> Ich weiß noch, dass ich die Frau an dem Stand noch ansprach, ungefähr wie, warum macht Ihr nichts, wo soll ich hin, da oben ...(ich weiß die Worte nicht mehr). Sie aber lächelte freundlich.
> ::::::::::::::::: Die Frau vertritt hier die Gegenposition des Denkens, das Fühlende. Aber warum lächelt sie Dich nur freundlich an, kennt sie dich so genau? Hast Du diese Frau, es könnte sich um dein Gefühl handeln, jemals ernst genommen?
>
> Zitat:
> Ich rannte weg, eine Gasse runter, die mir sehr vertraut vorkam. Unter einem Vordach, eines Altbaus suchte ich Schutz, über mir floss und strömte die schwarze Lava, dann wurde ich wach.
> ....
> ::::::::::::::::: wieder das altbekannte…. Ist es die Flucht zurück in die Geborgenheit der Kindheit?
> Es lässt sich erahnen, das dein Traum auf einen Konflikt hinweist und dieser hat mit deinem Wesen zu tun. Mit deinem Traum muss ich hier enden, weil „Massnahmen“ und therapieren tun wir nicht im Traumforum. Wenn Du aber was tun willst, wird sich mit Sicherheit eine Lösung finden….
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>


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