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Fahrstuhltrauma
Dín * schrieb am 8. Juni 2007 um 8:18 Uhr (508x gelesen):

Ich befand mich in einem Fahrstuhl, ähnlich wie der in meiner Schule. Die Tür öffnete sich und vor mir lag eine brennende Landschaft, kahle Berge soweit man nur sehen konnte, eine vertrocknete tote Landschaft die von Schreien erfüllt war und mitten drin stand ein kleines Mädchen mit langen roten Locken. Sie trug nur ein schmutziges dünnes Kleid in einem
hautfarbenen Ton und passte alles in allem perfekt in diese trostlose Gegend. Auch ihr Gesichtsausdruck war mehr als traurig - ich war so geschockt von diesem Anblick, dass ich (in der Realität) Herzrasenbekam. Die Türen schlossen sich wieder und ich fuhr in ein anderes Stockwerk. Nun war ich in der Schule und traf ein paar meiner Mitschüler, die völlig anders aussahen.
Ich erzählte ganz aufgelöst was ich gesehen hätte, aber niemand glaubte mir. Nur eine von ihnen hatte das selbe gesehen. Wir beschlossen es den anderen zu beweisen und stiegen alle in den Fahrstuhl ein. Allerdings hatte jeder von uns eine kleine rote Zahl neben dem Kopf schweben. Ich hatte eine 9 oder eine 0. Der Fahrstuhl zählte alle Zahlen zusammen und
berechnete daraus das Stockwerk, in das er fuhr. Er hielt in Stockwerk 367 wo ein paar betruckene Teenager einstiegen, die alle eine ovale Pappscheibe vor dem Gesicht trugen, die ornamentartig bemalt war. Auch sie hatten eine Zahl bei sich.
Der Fahrstuhl berechnete wieder und fuhr noch tiefer - es ging nämlich nicht aufwärts, sondern immer weiter nach unten. Nun wurde es eng und stickig. Ich war so froh, als sich die Türen in Stockwerk 996 wieder öffneten, denn ich hatte solche Angst vor Stockwerk 1000. Nun stiegen alle aus, wir befanden uns in einem riesgen Supermark.
Alle schwärmten aus und ich stand fast allein da herum. Ausser uns war niemand in dem Laden. Ich folgte einem Mann, der sich ziemlich seltsam verhielt - er summte ständig eine Melodie und ging mit seinem Wagen wie in Trance umher. Ich versuchte ihn anzusprechen, aber er reagierte gar nicht, bis er schließlich an mir vorbei fuhr und seinen Zeigefinger auf die Lippen legte, so als wollte er sagen "sei leise." Da sah ich auf den Regalen Männer mit Gewehren stehen. Ohne Vorwarnung feuerten sie auf mich. Ich floh, kam an der Fleischabteilung vorbei und wurde dort von Messern beworfen. Irgendwie gelang es mir dann mich zu tarnen, ich nahm die Farbe der Umgebung an und heftete mich reglos an eines der Regale. Die bewaffneten Männer sahen mich nicht, sie liefen ganz nah an mir vorbei. Meine Sicht war eingeschränkt und ich konnte nur geradeaus sehen. Also
musste ich meinen Instinkten vertrauen um hier wieder raus zu kommen.

Als ich aufwachte, pumpte mein Herz noch immer wie verrückt. Was soll das ganze bloß?

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