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re: andere Personen sein
anton * schrieb am 24. Mai 2007 um 23:31 Uhr (575x gelesen):

Salü Kofski,

dachte schon, Du wärst uns abhanden gekommen, weil ich fand es neckisch Dich zu ärgern ….., und du hast immer brav angebissen, warst hungrig darauf wie ein Fisch auf die Made an der Angel….!

Am Anfang saß ich mit einer Gruppe Männer, die ich teilweise real kenne, teilweise nur über Internetforen, in einem Kreis, plauderte und fühlte mich wohl.
::::::::::::: klar, Männer sind meist friedlich……, ausser ….

Plötzlich kam eine merkwürdige Stimmung auf, ich konnte aus den Bemerkungen herauslesen, dass zwei der Männer aufeinander eifersüchtig waren.
:::::::::::::: wenn zwei sich streiten, freut sich der ……? Hier geht es um Macht, oder um Vormachtsgelüste. Es sind keine Männer, sondern diese Aspekte werden so dargestellt.

So war ich recht froh, als eine junge dunkelhäutige zierliche Frau erschien, die wollte, dass ich ihr ein Ballkleid mache. Sie war ein Model.
:::::::::::::::: das Untergründige, Unbewusste Dunkel. Es fordert zum Tanz auf, aber nicht nackig.. Ein Modell möchte etwas zeigen …, hier ist es dein Unterbewusstsein. Bin gespannt darauf…

............ aber ich fand keine Stoffe, die zueinander passten oder mir auch nur ansatzweise gefielen in dem Laden, in dem ich mich plötzlich befand.

::::::::::: „ein Mann“, macht zuerst „einen Plan“, danach folgt das benötigte Material. Da das Traumvorgehen „verkehrt“ ist, will der Traum uns genau darauf hinweisen. Zusätzlich wird dir dieser Fakt „im Laden“ wo keine „passenden Stoffe“ zu finden sind, klar gemacht.
:::::::::::::: Was bedeuten Laden, Stoff, Ballkleid, Freundin? Der Laden? – denk an einen 3-Weltladen! Es ist die Welt wo du dich bedienst. Stoff? Das sind die Träume, Ideen die Du zu verwirklichen suchst. Das Ballkleid? – ist die Verkleidung mit der du dich amüsieren willst.
::::::::::::::Kofski! Dein letzter Traum handelt von der „Jurte“. Sind wir dort nicht auf dasselbe Thema gestossen. Auch ne dunkelhäutige war dabei…?

Zum Glück fiel mir mein großes dickes samtenes Buch der 1000 Schneidertipps ein, das es real gar nicht gibt. Der Stoffladen war nun plötzlich eine Buchhandlung, ich ging zu einem Regal und zog mein Buch raus. Da stellte ich fest, dass es nur der Einband war, der Buchblock war heraus gerissen und gestohlen worden!

:::::::::::: Genial kofski! Das Buch des Lebens ….. Inhalt? Auh Backe! Nur, antworte auf meine bescheidene Frage. Warum lässt Du Dich beklauen? Und wer ist Dieb-/in?

Ich lief also heulend die Marktstraße lang, die Kundin folgte mir und ein zweites dunkelhäutiges Mädchen war auf einmal auch dort. Die beiden Mädchen waren meine Töchter.
:::::::::::::: die Wally hatte im Traum „….. auch zwei Töchter. Schauen ob diese auch bei Dir passen. Beilage..

Ich war auf einmal blond, trug einen wadenlangen Rock, stand in einer Bäckerei und heulte dem dicken Bäcker was vor. Dabei erschien es mir das Natürlichste von der Welt, zwei dunkelhäutige Töchter zu haben, blond zu sein und so gekleidet zu sein.

:::::::::::::::: ? mit so einem unmodischen Strampelsack. Bäckerei? Die weibliche Kreativabteilung …. Der Bäcker benutzt einen (überdimensionierten) Ofen (Herd). Den Bäcker kann ich als Verstand sehen. Blond ist das Gegenteil von Schwarz, dem Unbewussten, nimm es hier als „bewusst machen“…

Der Bäcker sagte, ich soll mir einen Kuchen aussuchen. Er war sehr freundlich, sah aus wie ein weiterer Bekannter.
::::::::::::::::: Sieht der Verstand eine Lösung (Kuchen) für das Problem? Du wählst mit Marzipan „Stillstand“, Untätigkeit…..“. Kofski, sowas hätte ich Dir nie zugetraut…!

Sofort fühlte ich mich getröstet und suchte mir einen Marzipankuchen aus, einen sehr großen Blätterteig- Marzipan- Rollkuchen (oder wie auch immer das heißt).
::::::::::::::::: Zu Marzipan: leitet sich marzapane aus dem Venezianischen matapan ab, einer venezianischen Münze, die erstmals 1193 geprägt wurde. Diese wiederum soll sich vom arabischen mautaban nach dem Verb wataba („stillsitzen“) ableiten, was „einer, der seinen Platz nicht verlässt“ bedeutet. Dies soll wiederum zur Zeit der Kreuzzüge zum einen der Spottname für einen König gewesen sein, der untätig auf seinem Thron saß und seine Feinde nicht bekriegte, …

Der Bäcker war plötzlich ein Metzger und reichte mir eine Bockwurst, womit ich aber auch zufrieden war. Dann wachte ich auf.
::::::::::::::::: vom Backofen zum Siedekessel – vom Bäcker zum Metzger. Aber auch vom Pflanzlichen zum Tierischen. Vergleiche dazu die „beiden Töchter“: „Triebhaftigkeit“ und „Kreativität“!

Erst am nächsten Tag fiel mir auf, dass ich tatsächlich jemanden kenne, Freundin 2, die zwei dunkle Mädchen hat, blond ist, manchmal wadenlange Röcke trägt und mit genau diesem Bekannten, der den Bäcker/ Metzger dargestellt hat, verbandelt war.
Ich habe also den Traum von jemand anders geträumt, jemand, den ich auch noch kenne. So etwas ist mir noch nie passiert, normalerweise bin ich immer ich in meinen Träumen.
:::::::::::: ne, ne Kofski, diese Ansicht teile ich nicht! Wir träumen unsere eigenen Träume. Das wäre sonst Schizophrenie im Traum zu nennen und das macht überhaupt keinen Sinn.

Ciao und liebe Grüsse
anton


PS:
ZWEI TÖCHTER?

Zwei Mädchen sind zwei Mädchen
Zwei Töchter sind es ebenfalls, aber sie haben (eine gemeinsame) Mutter..
Der Traum erwähnt aber die Mutter nicht, darum müssen wir deren Wesen ergründen.

In der Mythologie ist der Herd mit dem Feuer, das Zentrum des familiären Lebens und die Frau ist seine Hüterin. Feuer als Element lebt in stofflicher Form und untersteht den Naturgesetzen. Als belebte Substanz wird es zur Projektionsfläche und bekommt entsprechend den Polarisierungstendenzen die Ausrichtung „gut und böse“.

Man schreibt die Triebhaftigkeit des Menschen der magischen Wirkung des Feuers zu, die konstruktive Seite bringen wir mit „feurigem Geist“ und anfeuern in Verbindung.

Die zwei Töchter stammen von der Mutter ab und sie haben im allgemeinen ihre Eigenschaften. Somit symbolisieren die zwei Töchter unsere Triebhafte (Fleisch-/Metzger) und die Kreative ( (geistige, Bäcker-/Samenkorn) Seite.

Mich dünkt es, dein Traum spielt in allen Bezügen darauf an.



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