(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Abstürzendes Flugzeug, Fremdes Kind
Seraphin * schrieb am
9. Mai 2007 um 20:34 Uhr (647x gelesen):
Ihr Lieben,
letzte Nacht träumte ich folgendes:
ich war bei einer Hochzeit. Die Feier hat noch nicht angefangen, wir waren alle dabei unsere Festkleidung anzulegen. Ich war mit Freundinen (kenne ich in Wirklichkeit nicht) in einem Raum. Da sah ich aus dem Fenster und sah ein Flugzeug, welches in geringer Höhe flog und brannte lichterloh. Das Flugzeug war weiss und hatte hinten rote Muster. Es war ein Passagierflugzeug.
Ich machte meine Freundinen darauf aufmerksam, wir gingen auf die Terrasse, haben aber nichts mehr sehen können, denn das Flugzeug stürzte hinter anderen Gebäuden ab.
Ich wollte sofort hingehen, meine Freundinen sagten, was ist mit der Hochzeit? Die verpassen wir, wenn wir nicht hier bleiben.
Ich antwortete, die kann warten, wie oft sieht man im Leben ein abgestürztes Flugzeug?
Ich rannte aus dem Zimmer und befand mich in einem Korridor. Dieser war unendlich lang.
Am Ende dessen stand ich erneut in einem Zimmer, in dem Zimmer des Bräutigams.
Ich entschuldigte mich, er sagte, es macht nichts.
Ich fragte, ob er denn das abstürzende Flugzeug nicht gesehen hätte. Er meinte, nein, es interessiere ihn nicht.
Ich ging durch sein Zimmer, wieder auf eine Terrasse, kletterte über Dächer, bis ich einen Blick auf dieses Flugzeug hatte: es lag am Strand.
Ich wollte hin, um zu helfen, aber ich konnte nicht, ich war viel zu hoch oben, auf den Gebäuden und konnte nicht den richtigen Weg finden, um dorthin zu kommen.
Also ging ich wieder zurück in das Bräutigamszimmer.
Da waren jezt meine Freundinen und Schwestern, und Cousinen. Sie sagten, ich soll es lassen.
Es roch nach Rauch und Brand.
Dann wollte der Bräutigam nicht mehr heiraten, er wollte mich heiraten.
Ich sagte, ich wäre nicht daran interessiert. Er sagte, egal, hauptsache, wir sind zusammen.
Ich lies ihn allein, und ging zurück in den Korridor. Die Frauen begleiteten mich, sie sagten, es wäre nicht klug, denn er ist eine gute Partie. Es interessierte mich aber nicht.
Mit dem Gefühl, richtig gehandelt zu haben, wachte ich auf.
Da es noch viel zu früh war zum Aufstehen schlief ich erneut ein und träumte folgendes weiter:
ich war wider im selben Korridor, da begegnet mir ein kleines Mädchen, ca. 1 bis 2 Jahre alt. Sie war allein. Ich hielt es an, und sprach mir ihr, sie konnte aber nicht antworten, wollte nur weiter gehen. Es war nicht hübsch, hatte aber ein sehr ausdruckvolles Gesicht. Irgendetwas faszinierte mich an diesem Gesicht. Ich nahm es an die Hand und wir sind die Eltern suchen gegangen.
Plötzlich stand ein Paar vor uns, und sagte: da bist du ja, Kleine, renn nicht immer weg von uns!
Das Mädchen wollte aber nicht mit denen gehen, plötzlich sagte es zu mir: ich will bei Dir bleiben!
Ich antwortete: ach, du kannst ja doch sprechen, aber du musst mit deinen Eltern gehen.
Das Mädchen wehrte sich. Das Paar sagte mir: wir sind garnicht die Eltern, wir haben es nur adoptiert, und wir wolles es auch gar nicht mehr, denn wir wollen uns trennen, und sind nur noch wegen dem Kind zusammen.
Das Mädchen tat mir sehr leid, und so beschloss ich es zu behalten.
Meine eigenen Kinder haben das Mädchen nicht sonderlich gemocht. Die Tochter fand es niedlich um mit ihr zum spielen, aber meinte, wir sollten es nicht behalten.
Mein Jüngster war sehr eifersüchtig.
Das Mädchen war sehr anhänglich und wich keinen Schritt von mir weg, wollte ständig Schmusen.
Wir zwei gingen am Strand spazieren.
Es war bewölkt, ich sah in den Himmel und sah, dass die Wolken aufrissen und ich sah das Blau des Himmels in Form eines Herzens, diese Form veränderte sich schnell, und die Sonne schien durch. Ich bemerkte, dass das Mädchen auch in den Himmel sieht und lächelt.
Ich fragte: hast Du mit den Wolken gespielt?
Ja, antwortete es.
Ich versuchte mitzuspielen indem ich einen Blitz mir vorstellte. Aber ich konnte mich nicht genügend konzentrieren, und mein Blitz wurde fast durchsichtig.
Das Mädchen lachte und sagte, sie könne den Blitz sehen.
Da wachte ich wieder auf, diesmal wegen dem Wecker.
Vielleicht kann mir jemand diesen Traum deuten?
Danke.
LG
Seraphin
![zurück ins Archiv zurück](/vismar/images/buttons/back.png)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf:
- Abstürzendes Flugzeug, Fremdes Kind ~ Seraphin * 09.05.2007 20:34 (1)