Wenn Sokrates sagt und lehrt, dass er weiss, dass er nichts weiss, entwickelt sich bei mir daraus die Frage, ob er der Meinung ist, dass Erkenntnis über dieses Wissen hinaus strukturell nicht möglich ist.
Ich bin da auf der Suche nach vielleicht einer Art der
->"
Sokratischen Unschärferelation" (TM - Martin Rieth :-)
In etwa:
Wenn man etwas über das EINE weiss, kann der (polar-?) denkende Mensch durch diese gedankliche Prädisposition in dessen Erkenntnisraum das ANDERE nur noch in abhängiger Relation und damit nicht mehr wahrhaftig erkennen.
Wie sieht da eure Lehre bzw. eure Gedanken dazu aus?
Ich sach 42, Martin