Index Okkultes Weltbild |
Kugel-Erscheinungen© copyright Alfred Ballabene , Wien |
Normalerweise ist unser Subtilkörper und der jenseitiger Geistwesen ein Ebenbild des jetzigen oder ehemaligen physischen
Körpers, so wie wir dies aus außerkörperlichen Erfahrungen
(OBE) kennen. Seltener jedoch kann die Aussendung auch Kugelform annehmen.
Dasselbe gilt für Geister bzw. Jenseitige.
Aus: The Ghost Web (http://www.ghostweb.com/config.html)
"Kugeln aus Licht entstehen aus einem Wirbel heraus. Diese Kugeln aus Licht werden oft "Geisterlichter" genannt und finden sich öfters auf Fotos von alten Theatern oder Friedhöfen. Bisweilen werden sie von Menschen gesehen, bisweilen nicht. Diese Kugeln können die verschiedensten Farben haben und als gleichsam fest oder transparent erscheinen." (übersetzt) |
H.Durville hat sogar fotographische Abbildungen in seinem Buch "Die Aussendung
des Fluidalkörpers" gebracht, jedoch sind diese von schlechter Qualität,
so dass ich sie hier nicht wiedergebe.
( H. Durville: "Der Fluidalkörper des lebenden Menschen" (Übersetzung
von Friedrich Feerhow),
Leipzig, 1912 )
Bevor wir zu Details übergehen wollen wir zunächst durch einige Berichte mit diesen Erscheinungen vertraut werden.
Beitrag von Simone im OBE-Forum "Paranormal Deutschland", 04.5.00: "Heute war wieder was interessantes. Ich hab mich (wie schon öfter) beim Üben gefragt, wie das denn nun ist, mit diesen "geistigen Helfern". Ich dachte, wenn "mein Helfer" da ist, dann soll er mich jetzt am rechten Arm berühren (ich hatte auf solche "Anfragen" seither nie eine Reaktion). In derselben Sekunde "schob" sich etwas Warmes unter meine (nach unten geöffnete)rechte Hand, als würde mich "etwas" an der Hand halten....*grübel* Ich wurde ca. 2-3 Minuten "gehalten". Etwas später hat das Telefon geklingelt,
ich habe reflexartig die Augen aufgemacht, und sah direkt über mir,
etwa im Anstand von 1,50m zu mir eine kleine (ca 15 cm Durchmesser) graue
"Kugel". Sie sah irgendwie "wattig" aus, transparent, aber deutlich sichtbar
und wie mit einer grauen "Äderung". Ich konnte sie ca. eine halbe
Minute (vielleicht auch etwas länger) deutlich sehen, genau so lange,
bis sich der Verstand angeworfen hat und gefragt hat, was das denn nun
wieder sei...
|
Protokoll von R. "Am Anfang der Yogastunde bei Guru Ananda war längere Zeit Stille. Während dieser Zeit kam ich in einen sehr tiefen Bhakta-Zustand, mit dem energetischen Zentrum im Anahata. Da sah ich, wie sich ganz langsam Kugeln aus dem Brustbereich heraus bewegten. Der Durchmesser der Kugeln war etwa 15 bis 20 cm. Die Farbe war altgold mit einem metallenen Glanz. Die Kugeln hatten eine langsame Drehbewegung und kamen wie aus einem Schacht aus dem Brustbereich von unten nach oben. Obwohl sie sehr glänzten, gingen von ihnen keine Strahlen weg. "
|
Beitrag von Laliera im Forum "Paranormal Deutschland", 08.5.00:
Vor ein paar Wochen berichtete mir eine Freundin:
Letztes Wochenende geschah dann Ähnliches, als meine Freundin und ich mit dem Auto
unterwegs waren. Bei einem bestimmten Lied, von dem meine Freundin mir erzählte, es
sei ihr und ihr verstorbenen Vaters lieblings Lied, tauchte auf dem Amaturenbrett meines
Autos eine hellblau leuchtende Lichtsäule auf, die etwas nebelartig wirkte. Diese
Lichtsäule bewegte sich das ganze Lied lang immer auf und ab, und verschwand, als das
Lied zu ende war.
|
Zu verschiedenen Gelegenheiten berichten hellsehende Menschen, dass sie subtile Emanationen in Gestalt von Kugeln oder Bällen gesehen haben. Die Größe dieser Erscheinungen kann sehr variieren und beläuft sich von Erbsengröße bis zu einem Durchmesser von etwa einem Meter. Wie schon oben erwähnt können solche Aussendungen sowohl von verkörperten Menschen stattfinden als auch von Jenseitigen. Diese Aussendungen sind von dichterer Art und können dem ätherischen (fluidalen) Bereich zugeordnet werden. Aus dieser Warte gesehen ist die Interpretation der Kugel als Mentalkörper (Theosophie, Durville) unrichtig.
Auf ein Faktum soll noch im Speziellem hingewiesen werden: aus Gewohnheit, von unserem physischen Körper ausgehend, wird auch der geistige Körper (Vehikel) des Menschen als unteilbar betrachtet. Dies stimmt jedoch nicht. Der geistige Körper des Menschen, in unserem Fall jetzt der "Ätherkörper" ist beliebig teilbar - er kann Teile von sich selbst als Sonden zur Einbringung von Informationen aussenden (Ähnlich wie Fühler). Diese Sonden haben oft die Gestalt von kleinen Kugeln, die an "Lichtfäden" hängen.
Aus: "Rufe aus Bayside", Selbstverlag Karl Schultes, Salzburg, 1982; Band 2, Seite 14
Will der Mensch jedoch eine Präsenz in weitere Ferne schicken, so bildet er hierzu eine gößere Kugel (etwa Kopfgröße) aus der sich dann eine gestaltete Erscheinung bilden kann (Abbild des physischen Körpers).
|
|
Aus meinem Bekanntenkreis: gezeichnete Beobachtung
Aus meinem nahen Bekanntenkreis:
"Ich hatte unerträgliche Schmerzen und die tiefe Sehnsucht wenigstens für kurze Zeit hiervon befreit zu sein. Da hatte ich auf einmal das Empfinden, als ob sich ein nebeliger Kugel von meiner Brust lösen würde. Zu Beginn schien diese Kugel durch viele Fäden mit meinem Körper verbunden zu sein - es war so eine ähnliche Fadenbildung als wenn man heißen Käse teilt. Die Kugel schwebte zur großen Glastüre, welche auf die Terasse führt. Im nächsten Augenblick fühlte ich mich dort präsent (ohne Körpergefühl) mit einem Blick auf den Garten. Was mich jedoch am meisten beeindruckte war das Frei-sein von Schmerz und der große Friede." |
Aus meinem Bekanntenkreis:
|
"Ein solcher Feuerball erschien über der heiligen Columba, während der Messe am Altare, vom Evangelium bis zum Schluß der Mysterien, auf der Insel Humba. So zeigte sich beim Bruder Gerhard, nach jedesmaligem Zeugnis dessen, der ihm ministrierte, oft eine solche sehr glänzende Kugel über dem Altare; eine gleiche beim Priester Ivo. Ebenso sah man die Schwester Antonia von Florenz bisweilen von einer so gestalteten Leuchtung überschwebt und mit ihr noch viele andere."
|
Aus: "Rufe aus Bayside", Selbstverlag Karl Schultes, Salzburg, 1982; Band 1, Seite 127
Aus: "Rufe aus Bayside", Selbstverlag Karl Schultes, Salzburg, 1982; Band 1, Seite 127
Aus: "Rufe aus Bayside", Selbstverlag Karl Schultes, Salzburg, 1982; Band 2, Seite 35
Aus: "Rufe aus Bayside", Selbstverlag Karl Schultes, Salzburg, 1982; Band 2, Seite 163
Allmählich zwingt mich die Länge des Artikels das Thema zu beenden, obwohl ich aus meinen Unterlagen noch viele Beispiele bringen könnte. Aus diesem Grunde will ich nun diese Schrift mit einem Hinweis auf die selig gesprochene Anna Maria Taigi krönen, ja krönen, denn es ist das erhabenste Beispiel, das ich kenne.
Anna-Maria Taigi (1769-1837)
"Ihre Kindheit zeigt nichts Auffallendes, das die Mission, die ihr die Vorsehung zugedacht hatte, hätte erahnen lassen. .. Als junges Mädchen arbeitete sie zunächst in einer Fabrik und trat dann in die Dienste eines bürgerlichen Hauses...Mit zwanzig Jahren heiratete sie einen Schwerarbeiter, Domenico Taigi....Anna Maria Taigi widmete sich einzig und alleine ihrem Gatten, ihren sieben Kindern, ihren Enkeln sowie ihrer Haushaltspflicht.
Durch ein unerhörtes Wunder sah sie alle Dinge in einer Art leuchtenden Kugel, die stets bei ihr war. Das Gegenwärtige, das Vergangene, das Zukünftige, die verborgenen Dinge, die Geheimnisse der Seelen, alles erkannte sie durch diese übernatürliche Erleuchtung. Die Ekstase war ihr ein vertrauter Zustand. Um die Wahrheit zu sagen, ihre Verzückung hörte nie auf.... "
Auszüge aus: Albert Bessières, "Anna Maria Taigi", Christiana Verlag, Stein am Rhein, 1961, ISBN 3 7171 0775 5
Papst, Kardinäle und hohe oder einflußreiche Vertreter der Politik, wie etwa Kaiserin-Mutter Laetizia baten sie um Rat, diese einfache und doch so auserwählte Frau, deren Beispiel mich mit tiefer Ehrfurcht erfüllt.
Aus: Albert Bessières, "Anna Maria Taigi",
Christiana Verlag, Stein am Rhein, 1961,
ISBN 3 7171 0775 5
Aus einer Briefzuschrift ("Paranormale Briefe, Nr. 31"):
Ich war ziemlich erstaunt als ich das sah. Und doch war unsere Angst größer, und wir liefen leider weg." |
Aus einer Briefzuschrift von Kiria, 1 Sep 2001:
|
7 Jun 2002
|
Christian, 5.Aug. 2002, OBE-Forum von Paranormal
Hallo,
Jedenfalls das ganze ging so eine halbe Minute, dann merkte ich mal wieder: "hatt für heute keinen Sinn mehr weiter zu machen. Weiter als bis hier komm ich im Moment noch nicht" aber ich freue mich trotzdem jedesmal es wenigstens bis hier geschafft zu haben und denke mir das war schon mal wieder "ein Millimeter weiter" als letztes mal. Ich drehte mich auf die Seite und wollte einschlafen, dachte aber noch ein wenig über das Ganze nach. Dann: nach ein paar Minuten sah ich plötzlich eine grüne Lichtkugel vor mir die geradeaus in die Ferne schwebte. Als sie verschwunden war kam die nächste die in die gleiche Richtung flog, das ganze wiederholte sich einige Male, in etwa wie bei einem Gewehr aus dem mehrere Schüsse abgegeben werden. Ein paar Andere Formen hab ich auch noch gesehen. Meine Augen wahren fast die ganze Zeit geöffnet. Nun meine Frage: Hängt das mit der OBE zusammen (Währe toll) oder gibts auch eine andere Erklärung dafür nämlich die Augen selbst. Ihr kennt das doch: Wenn man etwas Druck auf die Augen ausübt sieht man auch einige Zeit lang farbige Lichter. Also meine Augen selbst waren zuerst geschlossen als ich dann die Lichter sah hab ich sie dann geöffnet, die Lichter waren immer noch da. |
Bahiji: "Mother as revealed to me", pp 113-115
P. Yogananda: "Autobiography eines Yogi", 1967, (S. 320)
Raymond A. Moody: "Leben nach dem Leben", 1975, S. 56, S. 109-111
J. von Goerres: "Die christliche Mystik", 1836, Vol.2,
S.318-328
Albert Bessières: "Anna Maria Taigi", Christiana Verlag, Stein am Rhein, 1961,
(ISBN 3 7171 0775 5)