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Akasha, Äther© copyright Alfred
Ballabene, Wien |
Die 35 Tattvas
Die fünf Elemente |
Erde | Wasser | Feuer | Luft | Raum |
Die fünf Qualitäten |
Geruch | Geschmack | das Sichtbare | das Berührbare | Ton |
Die fünf Handlungsorgane |
Exkrementieren | Zeugung | Atmung | Bewegung | Sprechen |
Wahrnehmungs- organe |
Riechen | Tasten | Sehen | Fühlen | Hören |
Aspekte des Individuums |
Prakriti | Ahamkara | Buddhi | Manas | Purusha |
Begrenzungen der Maya |
Aktion | Wissen | Wünsche | Zeit | Karma |
Die fünf Erkenntnisse |
Kriya | Jnana | Iccha | Shakti | Shiva |
Die Fünf Elemente
Element (sanskr.) |
Prinzip | Symb.Farbe | Symb.Form |
Prithivi | Erde | Gelb | Quadrat |
Apas | Wasser | Weiß | - |
Vayu | Luft | Blau | Kreis |
Tejas | Feuer | Rot | Dreieck |
Akasha | Äther | Schwarz | Oval |
Diese Prinzipien korrespondieren mit diversen Hindu-Gottheiten.
Akasha
Zusätzliche Informationen über Akasha und die Tattvas finden
sich in:
The Magician by Butler The Golden Dawn by Regardie Initiation into Hermetics
by Franz Bardon
Zitat aus http://www.hollyfeld.org/Esoteric/Usenet/Hinduism/REF.akasha-950
From 'Vaisesika Philosophy'
"The fifth material substance, namely, akasa (ether), not to be confused with space, is the substratum of the quality of sound. Like atoms, akasa is indivisible, eternal and imperceivable; but, unlike them, it is infinite and all-pervading. Akasa is inferred from the sensed quality of sound."
_Fundamentals of Indian Philosophy_, by R. Puligandla, Abingdon Press, 1975; p. 151.
Moderne Äther Theorien in Randwissenschaften
Im vorigen Jahrhundert existierte die Annahme, daß es ein Medium geben müßte, das als Träger für die Lichtwellen im leeren Raum dienen sollte. Man nannte dieses Medium Äther. Sehr bald jedoch erkannte man, daß Licht nicht nur einen Wellencharakter besitzt, sondern in diversen Experimenten auch als Masse in Erscheinung tritt. Somit war die Notwendigkeit eines Trägermaterials nicht mehr gegeben und man rückte von der Vorstellung eines Äthers ab.
Der Begriff Äther hielt sich nur noch im Okkultismus bzw. Spiritismus, besitzt dort jedoch eine völlig andersartige Bedeutung, die nur noch den Namen mit dem physikalischen Begriff Äther gemein hat.
In gegenwärtiger Zeit gibt es einige wissenschaftliche Randgruppierungen, die den physikalischen Äther wieder in neues Licht rücken.
Blick in die Welt der Quantenphysik (Schwarze Löcher)
Die etablierte Quantenphysik ist von der Vorstellung eines leeren Raumes abgerückt und setzt an dessen Stelle die Nullpunktschwingung. Darunter versteht man, daß beim absoluten Nullpunkt in einem absolut leerem Vakuum dennoch keine absolute Leere herrscht, sondern spontan Teilchen entstehen und wieder vergehen.
Eine schöne Homepage, welche diese Anschauungen in Relation zur indischen Advaita und dem Buddhismus setzt (Lehre, daß das oberste Prinzip ein Prinzip der Nicht-Zweiheit ist und raum- und zeitlos) ist die Homepage von Stephen M. Nanninga:
Of Quasars and Quantas(by Stephen M. Nanninga)
"There is a persistent view of the material world in which every object is composed of atoms, which in turn are composed of other particles, the subatomic particles, and those which cannot be divided any further, are called elementary particles, or quanta. This is true in a limited sense, but the more we come to understand just what quanta are, the more we begin to see how limited this view is. First of all, matter and energy are both composed of quanta, and are today considered to be merely two different aspects of the same thing, which could be called, in the tradition of spacetime, matterenergy. Even the classical distinction between a particle and a wave becomes fuzzy in the quantum realm, and quanta are often referred to as wavicles.
Wavicles, whatever they are, are only a hint at the latest understanding of subatomic reality. In relativistic quantum field theory, a quantum is more properly thought of as a quantum process, and whether it displays the properties of a wave or a particle, it is considered to be a manifestation of an underlying field. The quantum field is the primary reality, and it is through the manifestation of quanta that we experience this underlying reality, which is entirely ethereal."
(aus: Realm of the Quantum (by Stephen M. Nanninga) )
Die Omicron Lehre
Literatur:
Zusammenstellung aus Omicron-Propositionen (1997), Homepage Ing. J. Schulz,"Der Aether: Eine alte Theorie und eine neue!"
http://www.net4you.co.at/dr-ing-J-Schulz/prop040.htm
"Eine der entscheidenden Gründe, warum die Aether Theorie damals versagte, oder genauer gesagt das Michelson-Morley Experiment damals versagte, war die Annahme, der Aether sei eine gallertartige, schwabbelige Masse. Man schrieb ihm auch - und das ist noch wesentlicher - die Eigenschaft einer trägen Masse, also ein Trägheitsmoment zu. Der Aether wurde als unbewegt, ruhend, also als nicht dynamisch angesehen! "
"PROJEKT OMICRON hat dem Aether die Trägheitseigenschaft genommen, was mehr "ortsbezogene" Bezugssysteme zuläßt. Wir nennen unsere Vision des Aethers "OMICRON PARTIKEL RAUM". Wenn die Trägheits-Eigenschaft entfernt worden ist, werden viele neue Dinge möglich."
(aus obigem Zitat entnommen)Detto, "Was ist Schwerkraft?"
http://www.net4you.co.at/dr-ing-J-Schulz/wisgrav.htm
Freie Energie
Die Lehre über die "Freie Energie" hat nichts mit der alten Vorstellung des Äthers zu tun und verwendet diesen Begriff auch nicht. Man versucht die "Freie Energie" aus der Nullpunktschwingung zu gewinnen. Einen besonderen Stellenwert hat hierbei die Casimir-Kraft. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen und verweise darauf, daß es über die Freie Energie zahlreiche Internetartikel gibt (unter dem Suchwort "Freie Energie" sehr leicht in Suchmaschinen zu finden - wichtig Anführungszeichen setzen, damit die zwei Worte als ein Begriff aufgefaßt werden!)
Äther im Okkultismus
Zur Übersicht die 7 Prinzipien des Menschen nach der neueren Theosophie:
Sanskrit esoterisch Sthula Sharira
oder Rupaphysischer Körper Prana vitales Prinzip
ÄtherleibKama Rupa Begierdenkörper Kama-Manas Astralkörper Manas Mentalkörper Buddhi Geist-Seele Atma Geist, Selbst Der Äther wird im Okkultismus der Materie anhaftend gedacht. Er besitzt verschiedene Bezeichnungen wie Fluidalmaterie, Fluidal etc.
Der Ätherkörper
Bei Exterriorisationen (OBE, Außerkörperliche Wahrnehmungen) gibt es eine bestimmte Kategorie von Erscheinugen, die als ein Heraustreten des Ätherkörpers aus der Physis gedacht werden.
Bezeichnungen für den Ätherkörper::
Vitalkörper oder Vehikel der Vitalität (Theosophen)
Linga sharira (Theosophen)
Ätherisches Double, Fluidalkörper (Okkultisten)
Pranamaya kosha (Yoga)Ohne im landläufigem Schrifttum näher darauf hinzuweisen (wird als gegeben angenommen) versteht man unter dem Ätherkörper ein zusammengesetztes Vehikel, das in seinem Kern ein Astralkörper ist, welcher von Äthermaterie umgeben und durchdrungen ist. Diese Äthermaterie bleibt als lebenswichtige Vitalenergie mit dem physischen Körper durch die "Silberschnur" verbunden. Überschreitet dieser "Ätherkörper" eine gewisse Entfernung, so kehrt die Äthermaterie zurück (augenblicklich) und es bleibt der Astralkörper über (erkennbar an veränderten Erscheinungen und Fähigkeiten).
Robert Crookall schrieb in "The Techniques of Astral Projection" (Wellingborough, Northamptonshire: The Aquarian Press, 1981, Paperback Ed., p.88):
"Mediumistic people have loose vehicles of vitality and always tend to extrude part of that along with the Astral Body - but this enveiling feature generally returns, along the "silver cord" to the physical body, so that originally composite "double" becomes simple."
Näheres hierzu siehe Experiences in the Etheric and Astral Body
Ektoplasma
Definition aus dem Lexikon: http://www.usm.de/mysteria/x/x1190.htm
[von griech. ektos "außen", plasma "Gebilde"]
Charles Richet übernahm den Begriff für die Parapsychologie zur Bezeichnung einer hypothetischen "feinstofflichen" (subtilen) Substanz, die aus Körperöffnungen des Mediums austritt. Das E. - meist eine helles, gazeartiges Gebilde - soll der Grundstoff für Materialisationen und für psychokinetische Effekte in medialen Sitzungen verantwortlich sein. Man vermutete im E. eine instabile, auf Licht reagierende, organische Substanz. Aufgrund der vielen Täuschungen und Manipulationen bei medialen Séancen gibt es keine zweifelsfreie Kenntnisse ob ein E. überhaupt jemals existiert hat. Der deutsche Arzt und Parapsychologe Albert Freiherr von Schrenck-Notzing prägte für E. den Begriff Teleplasma.Das Ektoplasma wird als eine Verdichtung von Äthermaterie gedacht und bildet einen Übergang zwischen Materie und Äther. Obwohl als Phänomen "häufig" beobachtet ist eine Zuordnung schwer zu treffen - es paßt in kein Schema hinein.
Anhang
Leider fehlt mir von dieser Broschüre der Deckel und die ersten Seite, kann also weder Autor noch Verlag angeben