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Odisch-magnetische Untersuchungen von Durville© copyright Alfred Ballabene , Wien |
Aus H. Durville: "Die Physik des Animal-Magnetismus", Seite 312:
"Begeben wir uns mit einem guten Sensitiven in ein lichtsicheres Dunkewlzimmer. Schon nach 10 bis 15 Minuten sagt uns der Sensitive, daß unsere Augen für ihn leuchtend werden, daß sich unsere Silhouette sich von der Dunkelheit abhebe und daß der Sensitive unseren Körper als eine weßliche Wolke erblicke.Für Mittelsensitive sind wiederholte Sitzungen von 2 bis 3 Stunden erforderlich.
Bald zeichnen sich unsere Züge deutlich ab und unser ganzer Körper erscheint in weißlicher Phosphoreszenz. Die Hände erscheinen größer als in Wirklichkeit, die Fingerspitzen und besonders die Nagelwurzeln sind viel heller. Aus den Fingern strömen leuchtende Büschel aus..
In der weißlichen Atmosphäre unseres Leibes sieht der Sensitive allmählich verschiedene Farbtöne auftauchen, die immer deutlicher werden. Eine Art Aureole zeigt sich über unserem Kopfe, in der sich mehrere Farben zu vermischen scheinen, jede in einer besonderen Weise leuchtend.
Die Seiten des Körpers, von den Schläfen bis zu den Enden der Hände und Füße, leuchten rechts blau, links gelb; in der Mittellinie scheinen die beiden Farben ineinander zu verfließen. An den äußersten Flanken, wie an den Extremitäten, gehen die Farben in Indigo und Orange über."
Odfluß nach Durville (verwendet umgekehrte Polbezeichnungen [+, -] wie Reichenbach)
Aus H. Durville: "Die Physik des Animal-Magnetismus", Seite 315:
"Bei der ersten Prüfung des ganzen Körpers erscheint zunächst die rechte Seite durchweg blau, die linke durchweg gelb. Nach längerer Betrachtung aber bemerkt der Sensitive Farbenbänder, die die Seiten durchziehen und sich gegen die Hauptfarbe hin nuancieren, rechts gegen blau, links gegen gelb."
(Detto) "Die Arme zeigen für sich das selbe Bild; der rechte scheint zunächst zur Gänze blau, der linke gelb. Ausgestreckt aber, mit der Handfläche nach rückwärts, weist der rechte für den Sensitiven längs seiner ganzen Innenseite, d.h. auf der Seite des Daumens, im Indigoblau einen schmalen gelben Streifen auf, der linke im Orangegelb einen dünnen blauen Streifen an der Seite des kleinen Fingers."
bis in die kleinsten Gliedmaßen setzt sich die Polarität fort
(Detto) "Jeder Finger erscheint mehr oder weniger blau gegen die Seite des kleinen Fingers, und mehr oder weniger gelb gegen die Seite des Daumens."
Literatur:
1) Hector Durville: "Die Physik des Animal-Magnetismus (Animismus)", Leipzig, 1912
2) H. Durville: "Der Fluidalkörper des lebenden Menschen" (Übersetzung von Friedrich Feerhow), Leipzig, 1912
3) Spiesberger: "Hermetisches ABC", S.188-189